Skype-Programm-Symbol verstecken

Über Skype ist man nur erreichbar, wenn das Skype-Programm im Hintergrund aktiv ist. Allerdings möchte nicht jeder, dass man anhand des Skype-Icons in der Taskleiste sofort sieht, dass die Telefonsoftware im Hintergrund läuft. Ab der Version 5 lässt sich das Skype-Icon verstecken.

Damit zum Beispiel im Büro die Kollegen nicht sofort das laufende Skype-Programm sehen, in Skype den Befehl „Aktionen | Optionen“ aufrufen und dann auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken. Im nächsten Fenster das Häkchen bei „Skype in der Taskleiste anzeigen, wenn ich angemeldet bin“ entfernen und mit „Speichern“ bestätigen.

Wird das Skype-Fenster jetzt verkleinert, verschwindet das Skype-Symbol aus der Taskleiste. Übrig bleibt das winzige Skype-Icon im versteckten Bereich des System-Trays. Sichtbar wird’s nur per Klick auf den nach oben gerichteten Pfeil unten rechts neben der Uhr.

 

Windows 7: Geheime Ordner erstellen

Arbeiten mehrere Personen mit einem Rechner, muss nicht jeder gleich sehen, an welchen Dateien und Projekten gerade gearbeitet wird. Für Geheimprojekte könnte man betreffenden Ordner per Kennwort schützen – das würde aber nur die Neugier der anderen wecken. Simpler und effektiver ist es, den Ordner kurzerhand unsichtbar zu machen.

Um auf dem Desktop einen nicht sichtbaren Ordner anzulegen, mit der rechten Maustaste auf den Desktop klicken und den Befehl „Neu | Ordner“ aufrufen. Dann das Programm „Zeichentabelle“ aufrufen („Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme“), in der Zeichenliste nach unten blättern und eines der leeren Kästchen markieren. Per Klick auf „Auswählen“ das Blindzeichen in die Zwischenablage kopieren.

Jetzt den neuen Ordner auf dem Desktop markieren und [F2] drücken, um den Namen „Neuer Ordner“ zu markieren. Mit [Strg][V] den Namen durch das Blindzeichen ersetzen und mit [Return] bestätigen.

Im nächsten Schritt mit der rechten Maustaste auf den namenlosen Ordner klicken, den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen und im Register „Anpassen“ auf „Anderes Symbol“ klicken. Etwa zwei Seiten nach rechts blättern, bis eine Lücke innerhalb der Symbolliste erscheint. Diese Lücke (und damit ein leeres Symbol) anklicken und mit OK die Fenster schließen. Der Ordner ist verschwunden.

Um auf den versteckten Ordner zuzugreifen, einmal auf den Desktop klicken und mit [Strg][A] alle Icons markieren. Die leere Markierung zeigt die Position des unsichtbaren Ordners.

 

Internet Explorer 9: Den eigenen Standort verbergen

Einige Internetseiten ermitteln ohne Rückfrage den Standort des eigenen PCs. Das funktioniert auch ohne GPS, das es mittlerweile eine riesige Datenbank mit den Standorten aller WLAN-Router gibt. IP-Adresse des Providers und Standort des eigenen WLAN-Routers ergeben die aktuelle Position. Wer den Standort verbergen möchte, kann den Zugriff auf die Positionsdaten verhindern.

Damit Internetanbieter nicht mehr die Standortdaten abfragen können, im Internet Explorer auf das Symbol mit dem Zahnrad und dann auf „Internetoptionen“ klicken. Dann ins Register „Datenschutz“ wechseln und das Kontrollkästchen „Nie zulassen, dass Websites Ihren physischen Standort anfordern“ ankreuzen. Ein Klick auf „Websites löschen“ entfernt alle bislang zwischengespeicherten Standortdaten.

 

 

Microsoft Office: Das Menü-Band ausblenden

Seit der Version 2007 sind Excel, Word & Co. wahre Platzverschwender. Statt schlanker Symbolleisten gibt es riesige Menübänder. Die großen Schaltflächen nehmen gerade auf kleinen Monitoren von Netbooks eine Menge Platz weg. Gut, dass man die Menübänder auch ausblenden kann.

Wer möglichst viel Platz für das Dokument braucht, kann die Menübänder von Office 2007 und 2010 mit der Tastenkombination [Strg][F1] ausblenden. Durch erneutes Drücken von [Strg][1] sind die Ribbon-Schaltflächen wieder da.

Auch im ausgeblendeten Zustand sind die Befehle der Menübänder erreichbar. Wird auf ein Menü wie „Einfügen“ geklickt, erscheint kurzzeitig das zugehörige Menüband. Sobald dort auf einen Befehl oder eine Schaltfläche geklickt wird, verschwindet das Menüband wieder.

Windows 7: Dateien im Netzwerk verstecken

Wer in die Heimnetzgruppe eingebunden ist und seine Bibliotheken freigegeben hat, gibt automatisch alle eigenen Dateien frei. Oft sind darunter Dokumente, die nicht jeder im Netzwerk sehen soll. Solche Dateien lassen sich verstecken.

Um in der Heimnetzgruppe von Windows 7 Dateien vor anderen zu verstecken, mit der rechten Maustaste auf die Datei oder den Ordner klicken und den Befehl „Freigeben für | Niemand“ aufrufen. Ein Schloss-Symbol zeigt, dass sich die jeweiligen Dateien und Ordner nicht mehr über das Heimnetzwerk aufrufen lassen. Sollen die Dateien doch wieder im Netz sichtbar sein, den Rechtsklick wiederholen und den Befehl „Freigeben für | Heimnetzgruppe“ aufrufen.

OpenOffice: Persönliche Daten verbergen

Im Dialogfenster „Extras | Optionen“ können im Bereich „OpenOffice.org | Benutzerdaten“ persönliche Daten wie Name, Adresse oder E-Mail ergänzt werden. Alle dort eingegebenen Benutzerdaten werden automatisch in jedem Dokument abgelegt. Wer das nicht möchte, kann das Speichern der persönlichen Daten unterbinden.

Um ein Dokument ohne die unter „Benutzerdaten“ hinterlegten persönlichen Daten zu speichern, das betreffende Dokument öffnen und den Befehl „Datei | Eigenschaften“ aufrufen. Im Register „Allgemein“ das Kontrollkästchen „Benutzerdaten verwenden“ deaktivieren und das Fenster mit OK schließen. Danach das Dokument neu speichern.

Damit bleiben die Benutzerdaten zwar in OpenOffice hinterlegt (und können z.B. über Feldfunktionen genutzt werden), aber nicht mehr mit dem Dokument gespeichert. Wichtig: Die Einstellung bezieht sich nur auf das jeweils bearbeitete Dokument. Bei neuen Dokumenten ist die Option „Benutzerdaten verwenden“ standardmäßig wieder aktiviert.

Windows 7: Bibliotheken ausblenden

Seit Windows 7 gibt es statt der „Eigenen Dateien“ nur noch die „Bibliotheken“. Doch nicht jeder nutzt die neue Ordnerstruktur. Viele Anwender speichern ihre Daten in eigenen Ordnern oder auf Netzwerkspeichern. Die Bibliotheken sind dann überflüssig und können ausgeblendet werden.

Damit die Bibliotheken im Windows Explorer nicht mehr angezeigt werden, mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Bibliothek klicken, etwa auf „Videos“. Im Kontextmenü den Befehl „Nicht im Navigationsbereich anzeigen“ aufrufen. Schon ist der Eintrag verschwunden.

Soll die Bibliothek wieder angezeigt werden, auf „Bibliotheken“ klicken, dann im rechten Fenster mit der rechten Maustaste auf die Bibliothek klicken und den Befehl „Im Navigationsbereich anzeigen“ aufrufen.

Windows: Ordner „Gemeinsame Dateien“ im Netz verstecken

Auf Netzwerkrechnern wird der Ordner „Gemeinsame Dateien“ automatisch für alle Benutzer freigegeben. Und zwar für immer. Mit normalen Mitteln lässt sich die Freigabe nicht deaktivieren. Wer die gemeinsamen Ordner versteckten möchte, muss zum Registry-Editor greifen.

Um die Freigabe des Ordners „Gemeinsame Dateien“ abzuschalten, mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und der Eingabe „regedit“ den Registrierungseditor starten. Dort den folgenden Ordner öffnen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\MyComputer\NameSpace\DelegateFolders

Auf das Dreieck vor „DelegateFolders“ klicken, um die Unterordner einzublenden. Dann den Unterordner {59031a47-3f72-44a7-89c5-5595fe6b30ee} markieren und den Befehl „Datei | Exportieren“ aufrufen. Der Exportdatei einen treffenden Namen wie „Gemeinsame-Dateien.REG“ geben.

Danach den Unterordner {59031a47-3f72-44a7-89c5-5595fe6b30ee} markieren und mit [Entf] löschen. Der Ordner „Gemeinsame Dateien“ taucht jetzt nicht mehr in der Netzwerkumgebung auf. Soll er doch wieder verfügbar sein, doppelt auf die Exportdatei „Gemeinsame-Dateien.REG“ klicken, um den gelöschten Schlüssel wieder in die Registrierungsdatei einzufügen.