29.09.2016 | Windows
Mit einer Komplett-Sicherung von Windows und den Daten ist man immer gut beraten. Es könnte aber sein, dass man einzelne Dateien aus diesem Back-up wiederherstellen möchte, etwa Bilder oder Musik. Dazu muss man nicht die gesamte Sicherung zurück spielen.
Ein Blick auf die Back-up-Festplatte zeigt: Die Sicherung enthält *.vhdx-Dateien, die zum Abbild der Festplatte gehören, manchmal sind es mehrere Dateien. Nun mit der rechten Maustaste auf die größte dieser Dateien klicken. Das ist nämlich die Datei, die die gesuchten Dateien enthält. Versucht man die Funktion Bereitstellen aufzurufen, erscheint allerdings eine seltsame Fehlermeldung: „Das Datenträger-Image ist nicht initialisiert, enthält Partitionen, die nicht erkannt werden können, oder enthält Volumes, denen keine Laufwerk-Buchstaben zugewiesen wurden.“
Dann [Win]+[R] drücken, diskmgmt.msc eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Dadurch startet die Datenträger-Verwaltung. Jetzt unten in der Liste mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk der Sicherung klicken und über Laufwerk-Buchstaben und –pfade ändern einen Buchstaben zuweisen. Danach ist die eingehängte Partition der Sicherung über den Explorer erreichbar und man kann einzelne Dateien einfach kopieren.
23.08.2016 | Tipps
Wer keinen Speicher auf der Festplatte verschwenden will, speichert alle Dokumente, Bilder und Ordner nur einmal. Manchmal benötigt man sie aber doch an mehreren Orten, etwa, wenn sie mit der Cloud synchronisiert werden sollen.
In diesem Fall erzeugt man einen Symlink. Am Mac geht das im Terminal wie folgt:
- Zuerst ein neues Terminal-Fenster öffnen – zum Beispiel per Spotlight nach dem Terminal suchen.
- Jetzt folgenden Befehl eintippen:
ln -s /Volumes/Speicher/Downloads/ ~/Downloads/ [Enter]
Dabei steht der erste Pfad (/Volumes/Speicher/Downloads/) für den Pfad, an dem die Daten gespeichert sind. Der zweite Pfad gibt den Ort an, an dem der angegebene Ordner ebenfalls sichtbar sein soll. Die Daten belegen aber nur auf dem zuvor eingetragenen Pfad Speicher.
19.07.2015 | macOS
Die erste öffentliche Vorschau auf das kommende Mac-Betriebssystem OS X El Capitan (10.11) steht jetzt zum Testen für jedermann bereit. Wer das System testen will, installiert die Beta auf einem zweiten Laufwerk.
Um die öffentliche Beta von OS X El Capitan einzuspielen, legt man als Erstes ein Backup mit der Time Machine an. Im Anschluss wird das Festplattendienstprogramm geöffnet und eine weitere Partition hinzugefügt, um später El Capitan darauf zu installieren.
Ist das erledigt, wechselt man zur Webseite https://beta.apple.com/sp/de/betaprogram/redemption#osx und meldet sich mit der eigenen Apple ID an. Nach dem Login folgt unter Punkt 2 ein Klick auf den blauen Knopf „OS X El Capitan Public Beta laden“, wodurch sich der Mac App Store öffnet und einen Code einlöst. Der anschließende Download des Setup-Programms kann einige Zeit dauern, da er 6 Gigabyte groß ist. Der Fortschritt kann im Launchpad überwacht werden.
Nach dem Herunterladen findet der Installer sich im Ordner „Programme“. Von hier aus wird das Setup aufgerufen, dann auf „Fortfahren“ und „Akzeptieren“ klicken. Ist die soeben erstellte Zweitpartition jetzt nicht zu sehen, klickt man auf „Alle Volumes anzeigen“. Dann die neue leere Partition markieren, sodass das vorhandene OS X Yosemite nicht überschrieben wird. Denn frühe Beta-Software enthält oft Fehler, sodass sie sich nicht unbedingt schon als Hauptsystem eignet.
Sobald auf „Installieren“ geklickt und dann das Kennwort eingetippt wird, startet die Installation der öffentlichen Betaversion von OS X El Capitan auf dem markierten Laufwerk.
09.08.2014 | Windows
Wenn Sie ein Laufwerk per Datenträgerverwaltung verkleinern, um Platz für neue Partitionen zu schaffen, sehen Sie keine Fortschritts-Anzeige. Dabei dauert der Vorgang mitunter ziemlich lange. Wie sehen Sie trotzdem, wie weit die Verkleinerung fortgeschritten ist?
Was kaum einer weiß: Die Verkleinerung selbst wird zwar über die Datenträgerverwaltung gestartet, aber nur an ein anderes System-Programm weitergereicht. Dabei handelt es sich um das in Windows integrierte Defragmentierungs-Tool. Denn damit ein Laufwerk verkleinert werden kann, müssen zuerst die Dateien verschoben werden, die in dem hinteren Bereich der Partition abgespeichert sind.
Wenn Sie also sehen wollen, wie weit es mit der Verkleinerung fortgeschritten ist, öffnen Sie einfach die Defragmentierung. In Windows 8.1 geht das am schnellsten, indem Sie [Windows] + [W] drücken, defrag eintippen und auf das Suchergebnis „Laufwerke defragmentieren und optimieren“ klicken.
02.09.2012 | Tipps
Virtuelle Computer sind für vieles nützlich – sei es zum sicheren Surfen im Web oder um ein anderes Betriebssystem gefahrlos auszuprobieren. Die Daten der virtuellen Festplatte werden dabei auf dem echten Computer in einer Container-Datei gespeichert. Sie haben eine solche Datei und möchten Sie öffnen, um den Inhalt anzuzeigen? (mehr …)