Photoshop: Farben per Tastatur wechseln

Zum Farbwechsel gibt es in der Werkzeugleiste von Photoshop das Farbwerkzeug. Per Klick auf den gebogenen Pfeil wird zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe gewechselt. Es geht aber auch ohne Mausklick.

Um blitzschnell die Vorder- zur Hintergrundfarbe zu machen, reicht das Drücken der Taste [X]. Ebenfalls nützlich: Mit der Taste [D] werden die Standardfarben mit schwarzem Vordergrund und weißem Hintergrund eingestellt. Das ist zum Beispiel wichtig, um beim der Arbeit mit Ebenenmasken blitzschnell den Schwarz/Weiß-Pinsel zu aktivieren.

Windows 7: Wechselnde Hintergrund-Bilder

Wechselnde Wallpaper sorgen für Abwechslung auf dem Windows-Desktop. Viele Anwender setzen hierzu Spezialsoftware ein. Das muss nicht sein. Wechselnde Desktophintergründe lassen sich bei Windows 7 auch mit Bordmitteln realisieren.

So funktioniert’s: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops und im Kontextmenü auf den Befehl „Anpassen“ klicken. Danach unten links auf den Link „Desktophintergrund“ klicken. Im nächsten Fenster die Bilder auswählen, die zur Desktop-Diashow gehören soll. Hierzu mit der Maus auf das Bild zeigen (nicht klicken) und das Kontrollkästchen links oben über dem Bild ankreuzen. Danach im Bereich „Bild ändern alle“ das Wechselintervall festlegen, zum Beispiel „alle 15 Minuten“, und das Fenster mit „Änderungen speichern“ schließen.

Von zwei auf einen Monitor wechseln: Verschwundene Fenster zurückholen

An die Grafikkarten fast aller Rechner lassen sich zwei Monitore anschließen. Der Windows-Desktop wird damit doppelt so groß. Wird der zweite Monitor abgestöpselt, kann allerdings folgendes passieren: Beim Start eines Programms erscheint kein Programmfenster, da es auf dem zweiten Desktop des (nicht mehr angeschlossenen) Zusatzmonitor abgelegt wird. Das Fenster ist zwar geöffnet, aber nicht sichtbar.

Das Problem lässt sich elegant lösen: Wer zuvor zwei Monitore verwendet hat, sollte nach dem Abstöpseln des Zusatzbildschirms die Einstellungen in der Systemsteuerung prüfen. Dazu mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und bei Windows 7 den Befehl „Bildschirmauflösung“ (bei früheren Windows-Versionen den Befehl „Eigenschaften“) aufrufen. Erscheinen im folgenden Fenster weiterhin zwei Monitore, auf den ausgegrauten Monitor klicken und das Häkchen vor „Desktop auf diesen Monitor erweitern“ entfernen bzw. im Feld „Mehrere Anzeigen“ die Einstellung „Desktop nur auf 1 anzeigen“ wählen. Jetzt weiß Windows, dass Programmfenster nur noch auf einem Monitor erscheinen sollen.

Mac OS X: Innerhalb von Exposé zwischen Fenstern wechseln

Egal, wie viele Fenster geöffnet sind: Dank der Exposé-Funktion lassen sich alle geöffneten Programme übersichtlich nebeneinander anordnen. Sind mehr als sechs Programmfenster geöffnet, werden die Vorschaubildchen recht klein. Folgender Trick zeigt die Vorschau in vergrößerter Form.

So geht’s: Zuerst mit der Exposé-Taste (beim MacBook zum Beispiel [F3]) die Fensterübersicht einblenden. Wie gewohnt lassen sich mit den Pfeiltasten die einzelnen Fenster markieren. Sind die Vorschaufenster zu klein, hilft die [Tab]-Taste, mit der die Vorschau der jeweils nächsten Anwendung fast auf Vollbildmaße vergrößert wird. Zudem leuchtet im Dock das zugehörige Programmsymbol auf. Durch erneutes Drücken der [Tabulator]-Taste wird das nächste Fenster vergrößert dargestellt. Mit [Umschalten]-[Tab] geht’s zurück zum vorherigen Fenster.

Windows XP DOS-Fenster: Schneller zwischen den Verzeichnissen wechseln

Profis verwenden häufig die Eingabeaufforderung, um zum Beispiel mit DOS-Befehlen wie Xcopy Dateien komfortabler zu kopieren. Häufiges Ärgernis im DOS-Fenster ist der mühsame Verzeichniswechsel. Mit dem kaum bekannten Befehlen pushd und popd geht’s einfacher.

Wer häufig zwischen zwei Verzeichnissen wechseln muss, sollte statt des normalen cd-Befehls den pushd-Befehl verwenden, etwa

pushd c:\temp

Der Vorteil: Um wieder ins ursprüngliche Verzeichnis zu wechseln, muss nicht mühsam der cd-Befehl gefolgt vom Verzeichnispfad eingegeben werden. Die Eingabe popd genügt, um wieder zum Startverzeichnis zurückzukehren.

Gimp: Das Startwerkzeug von Gimp ändern

So kennt man das kostenlose Fotoprogramm Gimp: Nach dem Start ist immer das Pinselwerkzeug aktiviert. Wer direkt mit einem anderen Tool loslegen möchte, muss es erst in der Werkzeugleiste aktivieren. Mit einem Trick ist nach dem Start immer das Werkzeug aktiviert, das zuletzt verwendet wurde.

Um das Standardwerkzeug für den Start zu ändern, im Bildfenster den Befehl „Bearbeiten| Eigenschaften“ aufrufen und auf den Zweig „Eingabegeräte“ klicken. Hier die Optionen „Gerätestatus beim Beenden speichern“ aktivieren und das Fenster schließen. Ab sofort merkt sich Gimp das zuletzt aktive Werkzeug und macht es beim nächsten Start zum Standardwerkzeug.

Hier gibt’s das Fotoprogramm „Gimp“ kostenlos:
https://www.gimp.org

Microsoft Excel: Schneller zwischen den Tabellenblättern wechseln

Große Tabellen sollten auf mehrere Tabellenblätter aufgeteilt werden. Über die Schaltfläche „Tabellenblatt einfügen“ am unteren Fensterrand oder die Tastenkombination [Shift/Umschalten]+[F11] lassen sich beliebig viele Blätter einrichten. Der Wechsel erfolgt per Klick auf die Reiter. Es geht aber auch ohne Maus.

Passen nicht alle Tabellenblätter in die Reiterleiste, muss zum Wechseln erst mühsam der Ausschnitt verschoben werden. Die Zusatzarbeit lässt sich sparen, wenn eine kaum bekannte Tastenkombination zum Einsatz kommt. Mit der Tastenfolge [Strg]+[Bild rauf] bzw. [Strg]+[Bild runter] geht es blitzschnell zum vorherigen bzw. nächsten Tabellenblatt.