Persönliche Daten aus Fotos entfernen mit Windows 10

Persönliche Daten aus Fotos entfernen mit Windows 10

JPG-Fotos enthalten wertvolle Informationen in Form von EXIF-Metadaten. Doch der normale Benutzer kann damit nur wenig oder gar nichts anfangen. Gibt man Fotos weiter, die EXIF-Daten enthalten, kann das sogar zu einem Problem für den Datenschutz werden.

Um solche private Informationen aus Bildern zu entfernen, bevor sie mit anderen geteilt werden, öffnet man den betreffenden Ordner zunächst. Dann die Bilddatei mit der rechten Maustaste anklicken und die Eigenschaften öffnen. Anschließend zum Tab Details umschalten.

Hier kann nun auf den Link Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen geklickt werden. Daraufhin zeigt das System eine Liste mit allen Daten an, die im aktuell ausgewählten Bild entfernt werden können. Sobald man auf OK klickt, werden die angegebenen Informationen entfernt. Alternativ kann man auch eine Kopie der Datei anlegen, sodass die EXIF-Informationen im Original erhalten bleiben.

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Word, Excel für Mac: Dokument als PDF per eMail versenden

Word, Excel für Mac: Dokument als PDF per eMail versenden

Wer ein Dokument nicht in der Cloud speichern, sondern per eMail an einen Freund oder Kollegen verschicken möchte, muss es nicht erst umständlich auf der Festplatte speichern und die Datei dann manuell an einen Entwurf anhängen. Das geht auch einfacher.

Office-Dateien aus Word, Excel und PowerPoint lassen sich am Mac mit nur drei Klicks als PDF per eMail senden:

  1. Zuerst wird das gewünschte Dokument, die Tabelle oder die Präsentation im zugehörigen Office-Programm geöffnet.
  2. Jetzt oben rechts auf den Button in der Ecke (Person mit Plus-Zeichen) klicken.
  3. Dann im Menü Anlage senden, PDF auswählen.

Damit öffnet sich automatisch eine neue Nachricht und man muss nur noch Empfänger sowie Betreff eingeben.

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PowerPoint: Schriften in Präsentation einbetten

PowerPoint: Schriften in Präsentation einbetten

Werden seltene Schriften in einer PowerPoint-Präsentation genutzt, sollte man diese einbetten. Das verhindert, dass die Optik auf einem anderen Computer ganz anders wirkt.

Hier die nötigen Schritte, um Schriften in eine PowerPoint-Präsentation einzubetten:

  1. Als Erstes öffnet man die Optionen. Dazu oben auf Datei, Optionen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Speichern wechseln.
  3. Nun wird das Kästchen Schriftarten in der Datei einbetten aktiviert.
  4. Dann unten mit OK bestätigen.
  5. Die Präsentations-Datei nun speichern.

Tipp: Am besten schaltet man das Einbetten von Schriften erst ein, bevor die Präsentation weitergegeben wird. Sonst wird sie nur unnötig groß.

powerpoint

Dokumente weitergeben – als DOCX oder als PDF?

Dokumente weitergeben – als DOCX oder als PDF?

Soll ein Dokument mit Kollegen oder anderen geteilt werden, stellt sich die Frage, in welchem Dateiformat dies geschehen soll. Infrage kommt neben dem allgegenwärtigen PDF-Format von Adobe auch das Microsoft-Word-Format DOCX. Welches sollte man verwenden?

Das optimale Dateiformat beim Weitergeben von Dokumenten und anderen Dateien richtet sich nach dem vornehmlichen Zweck, den die Datei beim Empfänger erfüllen soll:

Kommt es darauf an, dass der Inhalt des Dokuments an jedem Computer oder Mobilgerät genau, also 1-zu-1, dargestellt wird, zum Beispiel weil es sich um ein fertiges Layout handelt, das nicht mehr verändert werden darf, ist PDF das beste Format. Erstens können viele Programme PDF-Dokumente exportieren, und zweitens ist es möglich, Schriftarten gleich mit dem Dokument einzupacken, sodass das Aussehen selbst dann gleich bleibt, wenn eine Schrift nicht auf dem Computer des Empfängers installiert ist.

Nachteil bei PDF-Dokumenten: Sie lassen sich oft nicht gut bearbeiten. Das ist auch gleichzeitig der Vorteil von programmspezifischen Formaten, wie etwa dem DOCX-Format von Microsoft Word. Vorausgesetzt, der Empfänger hat eine halbwegs aktuelle Programmversion, lassen sich Dokumente an jedem Gerät gleich gut bearbeiten – sogar unterwegs, wenn es sein muss.

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Mehrere Dateien gratis per Internet weitergeben

Mehrere Dateien gratis per Internet weitergeben

Wer Dokumente oder Bilder für andere freigeben will, kann entweder klassisch USB-Sticks nutzen, oder man gibt die Dateien über das Internet weiter. Sie müssen dazu nicht unbedingt ein Konto bei einer Online-Festplatte wie Dropbox haben. Der Dienst ZipShare genügt da vollkommen.

Hinter dem Gratis-Webdienst steckt der Hersteller des beliebten Packprogramms WinZip. Mit der kostenlosen Version geben Sie bis zu 500 MB an Daten auf einmal weiter. Laden Sie zuerst die Webseite www.zipshare.com, und klicken Sie dann auf „Add from my computer“. Als Nächstes suchen Sie die Dateien von Ihrer Festplatte heraus, die freigegeben werden sollen. Warten Sie im Anschluss, bis sie hochgeladen wurden.

Nach dem Upload geben Sie unter Punkt 2 Ihre E-Mail-Adresse ein. Bei der ersten Nutzung des Dienstes wählen Sie noch ein Kennwort aus. Bei Punkt 3 stellen Sie dann ein, wie der Link zum Herunterladen der Dateien versendet werden soll – etwa per Mail oder in einem sozialen Netzwerk.

In der Pro-Version von ZipShare lassen sich die hochgeladenen Dateien auch mit einem Kennwort verschlüsseln. Außerdem ist hier eine Gesamtgröße von bis zu 2 Gigabyte möglich.

zipshare

Nicht minder praktisch ist Sendbig.com. Hier lassen sich gratis bis zu 30 GB an Dateien und Daten verschicken – das sogar kostenlos. Wer mag, kann sich auch benachrichtigen lassen, wenn ein Download erfolgt ist.

Darüber hinaus ist es möglich, die Zahl der erlaubten Download zu begrenzen – oder die Tage festzulegen, wie lange ein Download-Link gültig ist. Wer die kostenpflichtige Pro-Version nutzt, hat noch mehr Features.

Sendbig: Große Dateien - und jede menge Komfort

Sendbig: Große Dateien – und jede menge Komfort

 

 

Google-Maps-Kartenansicht an andere weitergeben

Google-Maps-Kartenansicht an andere weitergeben

Ein vielgenutzter Google-Dienst ist Maps. Mit wenigen Klicks sehen Sie nicht nur Straßenkarten von (fast) jedem gewünschten Ort, sondern können sich auch per Routenplaner-Funktion dorthin führen lassen. Sie wollen eine Route an jemand anders weitergeben?

In der alten Maps-Version gab es zum Weitergeben der aktuellen Ansicht eine Funktion „Link abrufen“. Ein Klick darauf, und schon konnte man eine Web-Adresse in die Zwischenablage kopieren, mit der man von überall aus auf die aktuelle Maps-Ansicht zugreifen konnte. In der neuen Maps-Version, die seit einiger Zeit online ist, fehlt die Funktion „Link abrufen“ allerdings.

Stattdessen ist das Kopieren eines Links zur aktuellen Ansicht von Google Maps jetzt noch viel einfacher: Bei jeder Änderung, etwa wenn Sie eine andere Zoomstufe wählen oder einen Zielpunkt einer Route verschieben, aktualisiert sich die Adresse in der Adressleiste Ihres Browsers sofort von selbst. Kopieren Sie also einfach die aktuelle Adresse direkt aus dieser Browser-Adressleiste, um sie weiterzugeben (oder ein Lesezeichen für später zu setzen).

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Text- oder Code-Ausschnitte schnell und gratis mit anderen teilen

Text- oder Code-Ausschnitte schnell und gratis mit anderen teilen

Sie haben ein interessantes Zitat oder einen Programmcode gefunden, den Sie archivieren oder mit jemand anders teilen wollen? Besonders einfach geht das mit einem Gist.

Das englische Wort „gist“ bedeutet „Kernaussage“, und ist gleichzeitig der Name eines kostenlosen Webdienstes für Text und Code aller Art. Kopieren Sie den jeweiligen Abschnitt, den Sie wiederverwenden wollen, zunächst in die Zwischenablage. Anschließend laden Sie die Webseite https://gist.github.com/. Haben Sie ein GitHub-Konto, melden Sie sich anschließend oben rechts an, dies ist aber keine Voraussetzung.

Hinterlegen Sie jetzt einen Namen für Ihren Text-Ausschnitt, und fügen Sie den Inhalt der Zwischenablage dann darunter ein. Sie haben nun die Wahl zwischen einem öffentlichen und einem privaten Gist. Der Unterschied besteht darin, dass private Gists nur für diejenigen erreichbar sind, die die URL kennen. Nachdem Sie also auf „Create Secret Gist“ oder „Create Public Gist“ geklickt haben, kopieren Sie die Adresse aus der Adresszeile. Diese können Sie dann an jemand anders weitergeben. So lassen sich Textpassagen oder auch Quellcode schnell und einfach teilen.

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Illustrator: Grafik als PDF-Datei exportieren

Illustrator: Grafik als PDF-Datei exportieren

Für Grafiken aller Art ist Platzhirsch Adobe Illustrator wie geschaffen. Sie arbeiten gerade an einer Illustrator-Datei und wollen sie an jemand weitergeben, der selbst keine Illustrator-Lizenz hat? Kein Problem – exportieren Sie die Grafik einfach als PDF.

Der PDF-Export einer Grafik ist direkt über das Illustrator-Programm möglich. Öffnen Sie dazu die gewünschte Grafik, und klicken Sie dann auf „Datei, Kopie speichern“. Stellen Sie jetzt unten das Dateiformat „PDF“ ein, und navigieren Sie zum korrekten Ordner, in dem die Datei gespeichert werden soll.

Nach dem Klick auf „Speichern“ werden noch weitere Optionen abgefragt, etwa der Zweck der PDF-Datei. Davon abhängig stellt Adobe Illustrator den Farbraum und die Qualität der erzeugten Datei ein. Die exportierte PDF-Datei lässt sich anschließend mit jedem Adobe Reader oder auch direkt im Firefox- oder Chrome-Browser betrachten (und auch ausdrucken).

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