Office-Hinweise in der Taskleiste abschaffen

Office-Hinweise in der Taskleiste abschaffen

Bing, OneDrive, Edge, Cortana und Skype sind nicht die einzigen Produkte, an die Microsoft seine Nutzer gewöhnen will. Man wird außerdem ständig an Office samt Office-365-Abo erinnert. Die entsprechenden Hinweise in der Taskleiste von Windows 10 kann man allerdings auch loswerden.

Der Hinweis wird in der Einstellungs-App deaktiviert, indem man zuerst auf „Start, Einstellungen“ klickt, dann zum Bereich „System“ wechselt und hier die Unter-Rubrik „Benachrichtigungen und Aktionen“ öffnet.

Auf der rechten Seite wird jetzt die Überschrift „Benachrichtigungen dieser Apps anzeigen“ gesucht. Darunter sollte sich auch die App „Office laden“ finden – mitsamt einem Schalter, über den sich die entsprechenden Hinweise ganz einfach abschalten lassen.

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Fehler beim Upgrade-Versuch auf neuen Insider-Build vermeiden

Fehler beim Upgrade-Versuch auf neuen Insider-Build vermeiden

Dieser Tage stellt Microsoft wieder eine ganze Anzahl neuer Vorschau-Versionen von Windows 10 im Rahmen des Insider-Programms bereit. Die werden, eine entsprechende Konfiguration vorausgesetzt, direkt per Windows Update eingespielt. Schlägt bei der Installation etwas fehl, kann dieser Tipp weiterhelfen.

Dass die Installation nicht wie geplant funktioniert, bemerkt der Nutzer etwa an der Meldung: „Die vorherige Windows-Version wird wiederhergestellt.“ Das Problem: Oft steht auf dem System-Laufwerk nicht genügend freier Speicherplatz für die Installation des neuen Builds bereit.

Liegt das Problem hierin begründet, kann man es schnell und einfach lösen. Dazu zunächst [Win]+[R] drücken, cleanmgr eintippen und auf „OK“ klicken. Jetzt das System-Laufwerk bestätigen und warten, bis eine Optionsliste erscheint. Unten folgt nun ein Klick auf „Systemdateien bereinigen“, dann wieder warten. Zum Schluss wird ein Haken gesetzt bei „Vorherige Windows-Installation“. Nach Klick auf „OK“ wird mehr Speicherplatz auf der Festplatte freigegeben.

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Eigene App-Kachel für das Windows-10-Start-Menü erstellen

Eigene App-Kachel für das Windows-10-Start-Menü erstellen

Eine wichtige Funktion fehlt Windows 10 bislang: Für App-Kacheln lässt sich keine benutzerdefinierte Hintergrund-Farbe wählen. So sehen manche Symbole auf dem automatischen Hintergrund einfach schräg aus. „Better StartMenu Helper“ hilft weiter.

Zunächst wird das Tool „Better StartMenu Helper“ heruntergeladen. Damit lassen sich eigene Icons für jede installierte App erstellen und dann ans Startmenü anpinnen. Dazu sucht man zuerst das gewünschte Symbol im *.ico- oder *.png-Format und speichert es auf der Festplatte. Anschließend im „Better StartMenu Helper“ die gewünschte Kachelgröße auswählen. Jetzt das gewünschte Symbol laden, einen Namen sowie eine Farbe für die Kachel auswählen.

Im Feld „Action Type“ wird dann „Run Desktop app“ gewählt, wonach sich die zugehörige *.exe-Datei des Programms von der Festplatte suchen lässt. Jetzt noch auf „Generate tile data“ klicken. Im nächsten Schritt wird aus dem Windows Store die App „Better StartMenu“ geladen und die Kachel-Liste neu geladen. Die so gefundene Kachel kann jetzt ans Startmenü angeheftet werden.

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Edge-Browser: Standard-Such-Maschine ändern

Edge-Browser: Standard-Such-Maschine ändern

Standardmäßig fördern Cortana und der neue Edge-Browser in Windows 10 die Verwendung der Microsoft-hauseigenen Suchmaschine Bing. Wer will, kann aber auch eine andere Suchmaschine nutzen.

Um die eingestellte Suchmaschine in Microsoft Edge anzupassen, wird das Internet-Programm als Erstes gestartet, zum Beispiel per Klick auf das blaue „e“-Symbol in der Taskleiste. Jetzt oben rechts auf das Drei-Punkte-Symbol und dann auf „Einstellungen“ klicken.

Hier wird ganz nach unten gescrollt, um dort die „Erweiterten Einstellungen“ aufzurufen. Nun klappt man die Option „In Adressleiste suchen mit“ auf und wählt „Neue hinzufügen“.

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Fotos-App in Windows 10: Ordner hinzufügen oder entfernen

Fotos-App in Windows 10: Ordner hinzufügen oder entfernen

Die Fotos-App von Windows 10 verbindet sich automatisch mit der Bilder-Bibliothek und dem OneDrive-Ordner. Wer auch Bilder aus anderen Ordnern sehen will oder bestehende Ordner aus der Liste entfernen möchte, kann dies in den Einstellungen ändern.

  1. Dazu wird als Erstes die Fotos-App gestartet, etwa per Klick auf die App-Kachel im Startmenü.
  2. Jetzt folgt auf der linken Seite ein Klick auf das Zahnrad-Symbol.
  3. Dann zur Rubrik „Quellen“ scrollen. Hier werden alle Ordner aufgelistet, aus denen die Fotos-App ihre Bilder bezieht. Per Klick auf das X-Symbol lässt sich jeder Ordner entfernen.
  4. Per Klick auf den Button „Ordner hinzufügen“ können andere Ordner in die Liste eingetragen werden.

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Informations-Karten in Cortana deaktivieren

Informations-Karten in Cortana deaktivieren

Ein Klick auf das Suchfeld in der Taskleiste zeigt die Assistentin Cortana an. Beim Herunterscrollen findet der Nutzer hier vielfältige Infos. Welche Nachrichten genau erscheinen, lässt sich einstellen.

Dazu wird auf der linken Seite auf das Buch-Symbol „Notizbuch“ geklickt. Anschließend wechselt man zur Rubrik, deren Informations-Karte ausgeblendet werden soll – zum Beispiel „Wetter“.

Hier findet sich dann jeweils ein Schalter, mit dem sich die zugehörigen Karten und Erinnerungen ein- oder abschalten lassen. Die Änderungen werden direkt beim nächsten Öffnen von Cortana sichtbar.

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Musik, Bilder oder Downloads im Startmenü auflisten

Musik, Bilder oder Downloads im Startmenü auflisten

Im Startmenü von Windows 10 ist Platz nicht nur für App-Kacheln, sondern auch für bestimmte häufig gebrauchten Ordner. Welche Ordner hier angezeigt werden, lässt sich feintunen.

Dazu wird auf „Start, Einstellungen, Personalisierung, Start“ geklickt. Anschließend auf den Link „Ordner auswählen, die im Menü ‚Start’ angezeigt werden“ klicken. Hier lässt sich für jeden gewünschten Ordner, auf den man schnell per Startmenü zugreifen will, der entsprechende Schalter einschalten.

Anschließend offenbart ein Klick auf den Start-Button, dass die Einträge in der linken Spalte verfügbar gemacht wurden.

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Windows 10-Home-Nutzer können Updates doch verschieben

Windows 10-Home-Nutzer können Updates doch verschieben

Mit Windows 10 hat Microsoft einige Änderungen an der Art und Weise vorgenommen, wie Updates eingespielt werden. Man versucht, das System der Nutzer sicher und immer auf dem neusten Stand zu halten. Deswegen konnten Nutzer von Windows 10 Home Updates für Store-Apps nicht verhindern. Das hat sich jetzt geändert.

Mit dem Update KB3081448, veröffentlicht am 27. August 2015, ist die Funktion zum Deaktivieren von App-Updates im Windows Store für Personen, die Windows 10 Home einsetzen, nicht länger ausgegraut.

Natürlich haben automatische Updates für Apps im Gegensatz zu Pflicht-Hotfixes und Treiber-Updates keine Chance, den Computer so zu verändern, dass er gar nicht mehr funktioniert. Dennoch ist es ein guter Schritt von Microsoft, den Nutzern mehr Kontrolle zu geben, besonders, wenn sie gerade mit einer mobilen Internet-Verbindung unterwegs sind und auf das verbrauchte Daten-Volumen achten müssen.

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