Eingabe-Aufforderung im geheimen Admin-Menü von Windows 10 durch PowerShell ersetzen

Eingabe-Aufforderung im geheimen Admin-Menü von Windows 10 durch PowerShell ersetzen

Die PowerShell, eine viel mächtigere Kommandozeile als die Eingabeaufforderung, erschien bereits für Windows XP, wurde aber erst ab Windows 8 zum Bestandteil des Systems – auch in Windows 10 ist sie an Bord. Wer regelmäßig die PowerShell nutzt, kann die Einträge für die Eingabeaufforderung im geheimen Win+X-Menü damit ersetzen.

Der nötige Schalter findet sich in der Einstellungs-App.

  1. Dazu wird mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste geklickt.
  2. Hier die „Eigenschaften“ aufrufen.
  3. Nun zum Tab „Navigation“ wechseln.
  4. Anschließend wird die Option „Beim Rechtsklick auf die untere linke Ecke oder beim Drücken von Windows-Taste+X ‚Eingabeaufforderung’ im Menü durch ‚Windows PowerShell’ ersetzen“ mit einem Haken versehen.
  5. Zum Schluss wird die Änderung unten per Klick auf „OK“ bestätigt.

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Windows 10: Abstand der Desktop-Symbole ändern

Windows 10: Abstand der Desktop-Symbole ändern

Kommen mit der Zeit immer mehr Icons auf dem Desktop hinzu, stellen Windows-10-Nutzer genervt fest: Der vertikale Abstand zwischen den Symbolen ist viel zu groß. Hier steht genau, wie man sie wieder enger zusammenrücken lässt – wie bei Windows 7.

Um den vertikalen Abstand der Desktop-Symbole kleiner zu machen, muss man einen Wert in der Registrierungs-Datenbank ändern. Das geht so:

  1. Als Erstes wird mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt.
  2. Dann aus dem Kontextmenü den Eintrag „Ausführen“ anklicken.
  3. Hier wird „regedit“ eingetippt, dann auf „OK“ klicken.
  4. Jetzt links zu folgendem Pfad wechseln: HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop, WindowMetrics.
  5. Auf der rechten Seite folgt ein Doppelklick auf „IconVerticalSpacing“, um den zugehörigen Wert zu bearbeiten.
  6. Dann den Wert „-1125“ eintippen und mit Klick auf „OK“ bestätigen.
  7. Jetzt den Registrierungs-Editor beenden und Windows neu starten – fertig!

Ab sofort haben die Desktop-Icons wieder den gleichen Abstand zueinander wie in früheren Windows-Versionen, etwa Windows 7 und 8.1.

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Microsoft launcht Windows 10 gratis für jedermann

Microsoft launcht Windows 10 gratis für jedermann

In Köln, Berlin und Redmond finden heute besondere Veranstaltungen statt, um die Veröffentlichung von Windows 10 zu feiern. Diese Windows-Version ist kostenlos für jedermann im ersten Jahr aktualisierbar, wenn man Windows 7 oder 8.1 verwendet.

Weltweit wird am 29. Juli 2015 die Einführung des neuen Betriebssystems Windows 10 gefeiert – fast 30 Jahre, nachdem die allererste Version, Windows 1.0, erschienen war.

Einige der neuen Funktionen von Windows 10:

  • Neues altes Startmenü, das für Nutzer von Windows 7 und 8.1 nutzbar ist,
  • digitale persönliche Assistentin Cortana, die nicht nur Termine und Erinnerungen verwalten kann, sondern auf Wunsch sogar das aktuelle Wetter nachschlägt und vieles mehr,
  • Microsoft Edge ersetzt den altbekannten Internet Explorer.

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Seiten-Anzahl für mehrere Word-Dokumente auf einmal ermitteln

Seiten-Anzahl für mehrere Word-Dokumente auf einmal ermitteln

Wenn man wissen will, wie viele Seiten ein Word-Dokument hat, geht das bei einer einzelnen Datei einfach. Was aber, wenn es viele Dokumente in einem Ordner sind? In Windows klappt das ebenfalls – über die Detailansicht des Explorers.

Als Erstes werden dazu sämtliche betreffenden Word-Dokumente geschlossen. Jetzt im Explorer zu dem Ordner wechseln und im Menüband zum Tab „Ansicht“ schalten. Hier folgt ein Klick auf „Details“. Dann wird auf die Spalten-Überschriften der Dateianzeige rechtsgeklickt, um dort auf „Weitere…“ zu klicken.

In der langen Liste wird der Eintrag „Seiten“ mit einem Haken versehen, dann mit „OK“ bestätigen. Jetzt findet sich ganz rechts (eventuell scrollen) eine neue Spalte namens „Seiten“, die die Anzahl der Seiten jedes Dokuments in diesem Ordner angibt.

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Windows: Blinkende Taskleisten-Knöpfe abschalten

Windows: Blinkende Taskleisten-Knöpfe abschalten

Benachrichtigungen in Windows sollen die Aufmerksamkeit des Nutzers auf Programme oder Bereiche lenken, die sofortige Beachtung brauchen. Das hilft zwar dabei, Probleme schnell zu beheben, kann aber auch nerven. Besonders in der Taskleiste stören Knöpfe, wenn sie plötzlich gelb zu blinken anfangen.

Um das Blinken der Taskleisten-Schaltflächen abzuschalten, geht man wie folgt vor:

  1. Per [Windows] + [R] das Ausführen-Fenster öffnen, hier regedit eingeben und auf „OK“ klicken.
  2. Jetzt zum folgenden Schlüssel navigieren:
    HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop.
  3. Dort wird auf den Wert „ForegroundFlashCount“ doppelgeklickt und der Wert von standardmäßig 7 auf 0 (Null) geändert.
  4. Außerdem wird der Eintrag „ForegroundLockTimeout“ von standardmäßig 30d40 (hexadezimal!) auf ebenfalls 0

Zum Schluss startet man den Computer neu. Danach blinken Taskleisten-Apps nicht mehr, um die Aufmerksamkeit zu erregen.

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Windows 8.1: Anzahl der Kacheln auf der Start-Seite erhöhen

Windows 8.1: Anzahl der Kacheln auf der Start-Seite erhöhen

Wer die Windows-8.1-Startseite viel nutzt, platziert die am häufigsten benötigten Apps, Programme und Dateien dort als Kacheln. Irgendwann ist der Bildschirm aber voll, und dann muss seitwärts gescrollt werden. Das muss aber nicht sein, mit einem Trick passen mehr Kacheln auf den Monitor.

Das klappt, indem man Einstellungen ändert und die Größe anpasst. Auf einem typischen Windows-8.1-Desktop findet man verschiedene Kachelgrößen: Einige sind quadratisch, andere doppelt breit. Das sieht zwar interessant aus, aber vergeudet auch Platz.

Um die Größe einer Kachel anzupassen, klickt man einfach auf eine der größeren Kacheln und zeigt auf „Größe ändern“. Hier wählt man eine passende Größe aus. Macht man das für alle Kacheln, hat man einiges an Platz gewonnen. Per Drag-und-Drop lassen sich jetzt mehrere geschrumpfte Kacheln nebeneinander platzieren.

Hat man einen Bildschirm mit einer Auflösung von 1600×900 oder größer, passen noch mehr Kacheln auf den Monitor. Dazu gleichzeitig [Windows] + [I] drücken, dann auf „Kacheln“ klicken und hier die Einstellung „Mehr Kacheln auf der Startseite anzeigen“ aktivieren.

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Windows 8 automatisch reparieren lassen

Windows 8 automatisch reparieren lassen

Wer Windows 8 nutzt, hat vielleicht schon festgestellt, dass das System eine praktische Funktion anbietet, mit der sich Windows im Falle eines schweren Fehlers automatisch reparieren lässt. Kann Windows 8 nicht gestartet werden, erscheint die automatische Reparatur und versucht, das Problem zu ermitteln und zu beheben.

Dabei werden Systemdateien sowie Registrierungs-Einstellungen und Konfigurationen gescannt, um das Problem ohne Zutun des Benutzers zu erkennen und zu korrigieren.

Die automatische Reparatur kann auch manuell gestartet werden. Dazu öffnet man die Charms-Leiste und klickt dort auf „Einstellungen, PC-Einstellungen ändern, Allgemein, Automatische Reparatur“. Hier wählt man die Option zum Erweiterten Start.

Beim Neustart wird ein Auswahlmenü sichtbar, in dem auf „Problembehandlung, Erweiterte Optionen, Automatische Reparatur“ geklickt wird. Anschließend wird das Kennwort des Benutzerkontos abgefragt, um fortzufahren.

Dann legt die automatische Reparatur von Windows los und versucht, das Problem zu identifizieren und zu lösen. Das kann, je nach Computerkonfiguration, einige Zeit dauern. Unter Umständen startet er dabei auch neu. Schlägt die automatische Reparatur fehl, kann man später in der Protokolldatei C:\Windows\System32\Logfiles\Srt\SrtTrail.txt nachsehen, was schiefgelaufen ist.

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Auto-Start-Programme von Windows 8 feintunen

Auto-Start-Programme von Windows 8 feintunen

Mit der Zeit wird die Liste der Anwendungen, die beim Einschalten eines Windows-PCs mitstarten, immer länger. Klar, einige von ihnen sind praktisch – wie etwa Cloudfestplatten-Dienste –, doch nicht alles, was sich in den Autostart einbaut, ist wirklich nötig. Wie lässt sich einstellen, welche Windows-8-Programme automatisch starten sollen?

Jedes kleine Hilfsprogramm verzögert die Zeit zwischen dem Drücken des PC-Einschalters und dem Hochfahren des Systems ein wenig. Um den Computer zu beschleunigen, lässt sich in Windows 8 (und auch 10) leicht ermitteln, welche Apps Systembremsen sind. So können die Übeltäter abgeschaltet werden.

Dazu öffnet man per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager. Falls nötig, dann unten auf „Mehr Details“ klicken, und dann zum Tab „Autostart“ schalten. Nun wird eine Liste aller Programme geladen, die beim Systemstart mitstarten. Man beachte die Spalte „Status“, denn einige Einträge sind vielleicht schon deaktiviert – und können folglich kein Unheil anrichten. Zur besseren Übersicht sortiert man per Klick nach „Status“.

Spürt man eine ungewollte App im Autostart auf, ist das Entfernen sehr leicht: Den betreffenden Eintrag einfach mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü „Deaktivieren“ wählen. Die App bleibt zwar in der Liste, startet ab sofort aber nicht mehr automatisch, wenn man den PC oder Laptop einschaltet. Die Änderung wird beim Neustart wirksam.

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