Windows XP: Vorschau-Bild für einen Ordner manuell festlegen

Windows XP: Vorschau-Bild für einen Ordner manuell festlegen

Normalerweise sehen die meisten Ordnersymbole in Windows XP gleich aus. Schalten Sie die Ansicht jedoch auf „Kacheln“ oder „Symbole“, zeigt der Windows-Explorer für einige Ordner Vorschaubilder an – zum Beispiel für Musikalben. Sie möchten für einen bestimmten Ordner ein eigenes Vorschaubild anzeigen? (mehr …)

Metro-Oberfläche auch in Windows XP, Vista und 7 nutzen

Die Metro-Oberfläche von Windows 8 – entweder man mag sie nicht, oder man will sie nie mehr missen. Wer aus dem einen oder anderen Grund eine ältere Version von Windows im Einsatz hat, zum Beispiel Windows XP oder Vista, kann die neue Startseite auch auf diesen Systemen nachrüsten. (mehr …)

Windows XP: Eingabe-Aufforderung in bestimmtem Ordner öffnen

Windows XP: Eingabe-Aufforderung in bestimmtem Ordner öffnen

Manche Aufgaben lassen sich schneller im Windows-Explorer erledigen, für andere greift man besser zur Eingabeaufforderung. Umständlich ist nur: Wenn Sie eine neue Instanz der Eingabeaufforderung öffnen, wird ein Standardordner angezeigt. Wenn Sie beim Starten der Kommandozeile direkt einen bestimmten Ordner angeben möchten, hilft ein Trick.

Für Windows Vista, 7 und 8 gibt es einen einfachen Tastatur-Trick. Bei Windows XP muss man dem System tiefer zu Leibe rücken. Am einfachsten klappt das, wenn Sie folgende Datei herunterladen:

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Nach dem Download öffnen Sie die *.zip-Datei. Anschließend auf die Datei „Eingabeaufforderung im XP-Kontextmenü einrichten.reg“ doppelklicken. Die Sicherheits-Abfrage bestätigen, fertig!

Ab sofort können Sie auf einen beliebigen Ordner rechtsklicken. Im Kontextmenü finden Sie jetzt einen neuen Eintrag „Eingabeaufforderung hier öffnen“. Klicken Sie darauf, startet eine neue Kommandozeile und öffnet auch gleich den Ordner, auf den Sie rechtsgeklickt hatten.

Eingaben in der Adress-Zeile des Windows-Explorers automatisch ergänzen

Eingaben in der Adress-Zeile des Windows-Explorers automatisch ergänzen

Wenn Sie im Browser eine Internet-Adresse anfangen zu tippen, erscheint die wahrscheinlichste Adresse markiert als Vorschlag dahinter. So brauchen Sie nach wenigen Buchstaben nur noch die Eingabetaste drücken, um die Webseite zu laden. Diese automatische Vervollständigung funktioniert normalerweise aber nicht im Windows-Explorer und im Dialogfeld „Ausführen“. Mit einem Trick schalten Sie sie auch hierfür ein.

  1. Um sich Eingaben in die Adresszeile des Windows-Explorers und des „Ausführen“-Fensters automatisch ergänzen zu lassen, klicken Sie in Windows XP, Vista und 7 auf „Start, Systemsteuerung“. In Windows 8 klicken Sie vom Startbildschirm aus auf die „Windows-Explorer“-Kachel, schalten zur Ansicht „Computer“ und klicken oben auf „Computer, Systemsteuerung öffnen“.
  2. Von hier aus greifen Sie auf die Rubrik „Netzwerk und Internet, Internetoptionen“ zu.
  3. Wechseln Sie im Dialogfeld „Eigenschaften von Internet“ jetzt zur Registerkarte „Erweitert“.
  4. Nun setzen Sie den Haken bei der Option „Verwenden von AutoVervollständigen in Windows Explorer und im Dialogfeld“. In Windows XP ist die Beschriftung leicht anders, nämlich „Verwenden von AutoVervollständigen (außerhalb von Internet Explorer)“. Bestätigen Sie die Änderung noch, indem Sie auf „OK“ klicken und die Systemsteuerung anschließend schließen.

XP/Vista: Mehrere Fenster auf einmal schließen

XP/Vista: Mehrere Fenster auf einmal schließen

Sie haben mehrere Stunden gearbeitet? Während dieser Zeit haben Sie vielleicht viele Programme, Browser, Dokumente und Ordner geöffnet und dann für den späteren Gebrauch minimiert. Das hinterlässt in der Windows Vista-Taskleiste Spuren. Spätestens dann, wenn so viele Fenster offen sind, dass der Computer langsam wird und kaum mehr als nur das Fenster-Symbol in der Taskleiste zu sehen ist, wird es Zeit, aufzuräumen und einige der Fenster zu schließen.

Fenster lassen sich schließen, ohne dass das Programm vorher „hochgeholt“, also wiederhergestellt werden muss. Einfach mit der rechten Maustaste auf den Knopf in der Windows-Taskleiste klicken und im Kontextmenü auf „Schließen“ klicken. Es ist Ihnen zu mühselig, das für jedes einzelne Fenster zu machen, weil Sie davon viele offen haben?

Probieren Sie doch mal Folgendes: Halten Sie auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt, und klicken Sie in der Taskleiste nacheinander alle Fenster an, die geschlossen werden sollen. Abschließend mit der rechten Maustaste auf eins der markierten Fenster-Symbole klicken und mit einem Rutsch die ganze „Gruppe schließen“. Arbeit gespart!

Taskleiste: Gruppe schließen

Windows XP: Qualität der Miniatur-Ansicht verbessern

Windows XP: Qualität der Miniatur-Ansicht verbessern

Beim Durchschauen eines Ordners mit vielen verschiedenen Bildern ist es zuweilen schwierig, auf der Miniaturansicht genau zu erkennen, um welches Motiv es sich bei einem Foto handelt. Damit die Miniaturansichten besser erkennbar sind, lassen sie sich bei Windows XP vergrößern.

Das klappt am einfachsten mit dem Tweak UI-Zusatzprogramm. Nach dem kostenlosen Herunterladen von der Microsoft-Website das Programm starten. Jetzt auf der linken Seite den Bereich „Explorer“ aufklappen, dann auf „Thumbnails“ klicken. Anschließend kann auf der rechten Seite die Größe der Miniaturansichten (in Pixeln) angepasst werden, der Standardwert ist „96“. Mit dem Schieberegler kann auch die Qualität der Vorschaubilder geändert werden, weiter rechts bedeutet: höhere Qualität.

TweakUI Powertoy: Einstellungen für Miniaturansichten

Netzwerk-IP-Adresse des Computers auslesen

Netzwerk-IP-Adresse des Computers auslesen

Ein Netzwerk einzurichten ist normalerweise recht einfach. Dank automatischer Konfiguration bekommt jeder Computer im Netz vom Router eine unverwechselbare IP-Adresse zugewiesen. Diese Adresse ist nötig, damit die Netzwerk-Teilnehmer miteinander kommunizieren, also zum Beispiel Dateien austauschen können. Wer selbst Hand an die Netzwerk-Einstellungen legen muss, muss wissen, welche IP-Adresse ein Computer aktuell verwendet.

Mit Windows lässt sich das leicht herausfinden. In Windows Vista und 7 dazu mit der rechten Maustaste auf das Netzwerk-Symbol unten rechts neben der Systemuhr klicken. Im Kontextmenü das Netzwerk- und Freigabecenter aufrufen. Darin hinter dem Eintrag für die Netzwerkverbindung den Link „Status anzeigen“ anklicken. Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Details…“ lässt sich nicht nur die aktuelle IP-Adresse des Rechners direkt ablesen, sondern auch weitere Daten, wie zum Beispiel die Adresse des Routers und die Hardware-Adresse der Netzwerkkarte.

Falls Sie Windows XP verwenden, folgt auf den Rechtsklick des Netzwerk-Symbols im Infobereich ein Klick auf den Menüeintrag „Status“. Anschließend zum Tab „Netzwerkunterstützung“ umschalten. Nach einem Klick auf „Details…“ werden auch hier IP-Adresse und weitere Daten zum Ablesen angezeigt.

Windows: Netzwerk-IP-Adresse auslesen

Windows XP-Komponenten hinzufügen und entfernen

Windows XP-Komponenten hinzufügen und entfernen

Eine Standard-Installation von Windows ist zwar schnell erledigt. Anschließend habe ich allerdings immer dasselbe Problem: Für mich unwichtige Zusatz-Progrämmchen werden eingerichtet und fressen Plattenplatz, während Systemtools fehlen, die ich brauche. Gut, dass man sie nachträglich entfernen beziehungsweise installieren kann.

(Sie nutzen Windows Vista oder 7? Hier die passenden Schritte.)

So geht’s bei Windows XP:

  1. Auf „Start, Systemsteuerung“ klicken.
  2. Das Modul „Software“ per Doppelklick öffnen.
  3. Auf der linken Seite den Menüpunkt „Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen“ aufrufen.
  4. Nachdem die Liste geladen ist, die Haken bei unerwünschten Programmen und Funktionen entfernen. Dann das ankreuzen, was einem fehlt.
    Tipp: Manche Einträge lassen sich per Doppelklick wie Ordner öffnen.
  5. Abschließend auf „Weiter >“ klicken. Eventuell wird nach der Windows XP-CD gefragt.
  6. Die Komponenten werden entfernt oder eingerichtet. Meistens ist nicht mal ein Windows-Neustart nötig.

Windows XP: Komponenten hinzufügen/entfernen