Musik-Videos für Songs aus der iTunes-Bibliothek finden

Musik-Videos für Songs aus der iTunes-Bibliothek finden

Viele hören gern Musik mit dem eigenen Smartphone. Doch wozu die Musik auf dem Gerät speichern, wenn die zugehörigen Clips sowieso auf YouTube zu finden sind? Mit einem Trick lässt sich die eigene iTunes-Musikbibliothek als YouTube-Playlist abrufen.

Vusic ist eine sehr einfache kostenlose iOS-App, die für jeden Song aus der iTunes-Bibliothek im Internet nach offiziellen Musikclips sucht. Dazu wird die App zunächst aus dem iTunes App Store installiert. Anschließend startet man die App und wartet, während die eigene iTunes-Bibliothek durchsucht und synchronisiert wird.

Anschließend finden sich in der App Tabs für die Suche nach Songs nach Name, Künstler oder Genre. Basierend auf den häufig gespielten Videos erstellt Vusic auch eine automatische Video-Wiedergabeliste, man kann aber auch eigene Playlisten erstellen. Durch Antippen eines Videos startet dessen Wiedergabe.

https://itunes.apple.com/de/app/vusic-watch-discover-music/id1069426774

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YouTube-Videos in Schleife abspielen

YouTube-Videos in Schleife abspielen

Wer einen Ohrwurm wieder loswerden will, muss den passenden Song so oft anhören, bis er nervt, sagt man… Das klappt zum Beispiel über YouTube, indem man den Song dort in Schleife abspielt.

Hier steht, wie man dazu vorgeht:

  1. Als Erstes youtube.com öffnen und den Titel oben in das Suchfeld eingeben.
  2. Nach einem Druck auf [Enter] werden die Ergebnisse angezeigt.
  3. Nun per Klick das gewünschte Video öffnen.
  4. Dann mit der rechten Maustaste auf das Bild des Videos klicken.
  5. Im Kontextmenü ruft man die Funktion Schleife auf, sodass ein Haken erscheint.

Fertig! Ist die Wiedergabe des Videos beendet, startet es nun automatisch wieder von vorn.

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HD-Qualität von Web-Videos erzwingen

HD-Qualität von Web-Videos erzwingen

Damit man ein Video im Internet, beispielsweise bei YouTube oder auf einer anderen Video-Plattform, in hoher Qualität wiedergeben kann, muss es in HD produziert worden sein. Außerdem muss die Internet-Verbindung schnell genug sein. Kommt das Video trotzdem nur mit wenig Pixeln durch die Leitung, hilft ein Trick oft weiter.

Unter dem Player-Feld findet sich nämlich oft ein Zahnrad-Button oder ein Aufklappfeld.  Über dieses Feld lässt sich die Qualität des wiedergegebenen Videos einstellen. Statt Auto ist hier dann 720p oder sogar 1080p die richtige Wahl, wenn die automatische Erkennung nicht wie gewünscht funktioniert hat.

Nach dem Ändern der Qualitäts-Stufe für das Video dauert es dann oft einige Sekunden, bis der Player das Video an der aktuellen Wiedergabe-Position in der eingestellten Qualität nachgeladen und gepuffert hat.

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YouTube-Videos per Chromecast abspielen

YouTube-Videos per Chromecast abspielen

Ist ein Chromecast-Stick mit dem gleichen WLAN verbunden wie der Computer, kann man am Fernseher auch YouTube-Videos abspielen. Das Surfen auf YouTube ist aber besser am Mobilgerät erledigt, von wo aus sich die Videos in die Chromecast-Warteschlange stellen lassen. Wir zeigen, wie das geht.

Als Erstes öffnet man ein Video am Smartphone oder Tablet, dann das erste Video am Chromecast abspielen. Jetzt ein weiteres Video anzeigen. Wenn man es ebenfalls an den Chromecast senden will, wird man gefragt, ob es in die Warteschlange der Wiedergabe gestellt werden soll.

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Leitfaden für YouTuber von den Landes-Medien-Anstalten

Leitfaden für YouTuber von den Landes-Medien-Anstalten

YouTube ist mehr als nur das größte und wichtigste Video-Portal. Video-Portal funktioniert wie ein Fernseh-Sender. Abseits der vielen privaten Videos, wo Leute aus privaten Grund anderen Privat-Leute Dinge zeigen, geht es höchst professionell zu. Es geht ums Geld-Verdienen.

Diese Profis erstellen Videos, die teilweise millionenfach angeklickt werden – und verdienen damit Geld. Wie sie Geld verdienen, das ist nicht immer ganz transparent. Strenge Regeln was Werbung anbelangt, die gibt es auf YouTube noch nicht so richtig. Deshalb haben die Landes-Medien-Anstalten jetzt einen Leitfaden herausgebracht.

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Ein Leitfaden für YouTube-Macher – für wen ist er gedacht, für jeden, der mal ein Video auf YouTube einstellt – oder eher für die Profis mit millionen Followern?
Gedacht ist der Leitfaden, den es kostenlos als PDF zum Download gibt, grundsätzlich für jeden, der auf YouTube Videos hoch lädt, denn für jeden gelten dieselben Spiel-Regeln. Aber Privatleute machen selten Werbung oder Schleich-Werbung, sie kommen gar nicht in die Gefahr, etwas falsch zu machen, wenn sie Landschafts-Aufnahmen zeigen, ihre Katzen oder sich selbst, wenn sie Momente festhalten und nichts verkaufen. Die Profis, die verkaufen oft Dinge – und es ist nicht ausreichend gekennzeichnet.

Darum dreht es sich im Leitfaden ja: Produkte, die in Videos auftauchen. Was ist da erlaubt und was nicht?
Es gibt ja verrückte YouTube-Format. Bei „Unboxing“-Videos wird gezeigt, wie eine konkrete Ware ausgepackt und in Betrieb genommen wird. In „Haul“-Videos zeigen YouTuber, wie sie zum Beispiel einen Groß-Einkauf in der Drogerie gemacht haben und erklären dann, wieso sie sich für bestimmte Produkte entschieden haben und was die so können. Da fallen jede Menge Marken-Namen. Oder ein YouTuber hält ständig ein bestimmtes Smartphone in die Kamera und gerät ins schwärmen. Werbung oder nicht? Was muss man kennzeichnen und wie muss man es kennzeichnen – darum geht es in dem sehr konkreten Leitfaden.

Was muss man denn kennzeichnen, wenn man solche Videos dreht – und was nicht?
Das ist gar nicht so einfach und hängt immer von verschiedenen Faktoren ab. Hat der YouTuber alles selbst gekauft und auch selbst entschieden, was benutzt und gezeigt wird, und bekommt er auch kein Geld für die Präsentation, muss er es nicht kennzeichnen. Ist etwas kostenlos zur Verfügung gestellt worden, muss der YouTuber das als Werbung kennzeichnen oder wenigstens ein „Unterstützt durch“ am Anfang und Ende des Videos bringen.

Dreht sich ein Video ganz oder hauptsächlich um ein bestimmtes Produkt, ist es schon eine Werbe-Sendung und muss auch entsprechend gekennzeichnet werden. Wenn Dinge nur nebenbei auftauchen, ist der Preis wichtig. Alles unter 1000 EUR ist nicht extra zu erwähnen, ist es mehr, muss es wieder erwähnt werden. Am besten textlich gekennzeichnet – und der Moderator muss es auch erläutern. Gibt es eine Gegen-Leistung, etwa Geld, dann spricht man von einer Produkt-Platzierung.  Ganz wichtig ist die Transparenz. Man muss als YouTuber die Karten auf den Tisch legen.

Klingt nach einer Menge Regeln. Wird das gut erklärt – und halten sich die YouTuber Deiner Erfahrung nach daran?
Es ist wirklich nicht leicht, aber der Leitfaden erklärt es sehr gut und anschaulich. Die bekannten YouTuber halten sich mittlerweile in der Regel daran und weisen darauf hin, wenn es sich um Produkt-Platzierungen handelt – oft sogar sehr ausdrücklich, das erlaubt ihnen dann, unfassbar überschwänglich zu loben.

Doch diese YouTuber produzieren meist mit großen Profi-Netzwerken wie Media-Kraft, die auf so etwas achten. Andere machen das nicht – und weisen auch allzu häufig nicht auf die Herkunft der Produkte oder die Motivation hin, etwas zu zeigen. Das sind dann klare Verstöße und die könnten von den Landes-Medien-Anstalten auch geahndet werden.

Hier kann der Leitfaden kostenlos geladen werden

Leitfaden für YouTuber von den Landes-Medien-Anstalten

YouTube führt kostenpflichtigen Red-Tarif ein

YouTube ist die mit Abstand bekannteste und populärste Videoplattform. Bislang war Videos gucken kostenlos – finanziert durch Werbung im Videofenster und als Overlay-Werbung über den Videos. Doch jetzt führt YouTube einen Premium-Dienst ein: YouTube Red kostet zehn Dollar im Monat und bietet neben werbefreien Videos noch ein paar mehr Extras.

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ouTube Red nennt sich das Angebot: Für zehn Dollar im Monat erspart man sich die Werbung. Es gibt keine Overlay-Werbung mehr, auch zeigt YouTube keine Preroll-Videos. Das Angebot ist für Red-Kunden komplett werbefrei. Ab 28. Oktober kann man in den USA Premium-Glotzer werden.

Premium-Modell: Extras für zahlende Kunden

Darüber hinaus lassen sich Inhalte offline laden, damit man sich Filme und Clips auch ohne Onlineanbindung anschauen kann, etwa im Flugzeug oder der Bahn. Last not least lassen sich Musik und Videos auch im Background abspielen. Als Hintergrundmusik, während man mit anderen Apps etwas macht.

Warum dafür zahlen?, werden sich manche aus gutem Grund fragen. Denn es gibt diverse Extensions für Chrome, Firefox und Co., mit denen man Werbung auf YouTube ausknipsen kann. Sie erscheint dann einfach nicht mehr. Auch die Preroll-Clips fallen weg. Zwar kann YouTube mittlerweile Werbeblocker erkennen und traktiert AdBlock-User schon mal mit besonders langen Clips, doch die meiste Werbung lässt sich auch ohne Red-Abo ausblenden.

Extras gibt es auch ohne Bezahlung

Download von Videos – zur Offline-Nutzung? Geht doch auch schon lange. Es gibt ungezählte Extensions und Erweiterungen, auch Webseiten, die das für einen erledigen. Allerdings: Man bewegt sich rechtlich im Graubereich. Denn eigentlich sehen die Nutzungsbedingungen nur das Streamen der Inhalte vor, nicht den Download (aus verständlichen Gründen).

Red-Kunden machen von der Offline-Option legal Gebrauch. Das Abspielen im Background, das dritte Key-Feature von YouTube Red, war auch bislang schon möglich, zwar nicht komfortabel aus der YouTube-App, aber über die Download-Möglichkeit über Umwege.

Da ist Musik drin

Darüber hinaus enthält Red auch den erst im vorigen Jahr präsentierten Abodienst für Musikvideos YouTube Music Key, der unter anderem Musik-Videos enthält. Ebenfalls enthalten: Google Play Music All Access, ein Streamingdienst für Musik. So wie Apple attraktive Pakete für seine Kundschaft schnürt, versucht Google das jetzt auch.

Sicher werden früher oder später auch noch Inhalte dazu kommen, die nichts mit Musik zu tun haben und exklusiv auf Red angeboten werden, etwa hochwertig produzierte Sendungen. Das ist nicht angekündigt – aber sicher angedacht. YouTube Red startet erst mal in den USA. Wann das Angebot nach Deutschlant kommt, ist ungewiss. Sicher wird Google erst mal den Erfolg messen wollen.

Eine Chance für die Kleinen?

Ein Zeichen: Immer mehr Angebote kosten Geld. Jetzt sogar YouTube. Freemium setzt sich durch – und das könnte auch kleineren Inhalteanbietern helfen. Denn haben sich die Leute erst mal daran gewöhnt, dass es kostenlose und kostenpflichtige Angebote gibt, sind sie eher bereit, für hochwertige Inhalte etwas zu bezahlen.

Musik von YouTube und Sound per Chrome-Leiste abspielen

Musik von YouTube und Sound per Chrome-Leiste abspielen

YouTube ist nicht nur ein Video-Portal, sondern auch die weltgrößte Musiksammlung. Das Problem: Hört man per Browser-Tab Musik von YouTube, wird auch das Video-Bild wiedergegeben. UpNext ist ein Chrome-Add-On, mit dem sich Musik von YouTube und SoundCloud zentral gestreamt wird.

Die Erweiterung bietet dabei einerseits vorgefertigte Rubriken, aus denen sich Songs zum Streamen auswählen lässt. Ansonsten kann auch einfach die Suchfunktion genutzt werden, um etwas Bestimmtes zu finden. Einzelne Songs lassen sich dann noch in Wiedergabelisten einsortieren, und eine Now-Playing-Ansicht mitsamt Warteschlange für die nächsten Songs gibt es ebenfalls.

Mit Steuerknöpfen kann die Lautstärke geändert, vor- und zurückgespult sowie der Zufalls-und Wiederhol-Modus aktiviert werden. Dank der aufgeräumten Oberfläche findet der Nutzer sämtliche Steuerelemente auf direktem Weg. Wer meist YouTube oder SoundCloud nutzt, um Musik zu hören, ist mit UpNext bestens beraten.

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YouTube-Videos beim Lesen von Kommentaren weitergucken

YouTube-Videos beim Lesen von Kommentaren weitergucken

Im Gegensatz zur mobilen YouTube-App unterstützt der Web-Player von Haus aus keine Videos, die auf dem Bildschirm bleiben, wenn man scrollt – etwa, um Kommentare zu lesen. Mit einem Browser-Add-On wird genau das möglich – etwa im Chrome-Browser.

Dazu aus dem Web Store die Erweiterung Mini YouTube installieren. Nach der Installation ein beliebiges YouTube-Video abspielen und dann nach unten scrollen. Dann erscheint ein Overlay mit dem aktuell laufenden Video in Miniaturformat.

Das Minivideo lässt sich an eine beliebige Bildschirmposition verschieben und auch nach Belieben in der Größe ändern.

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