OSX-Kalender: So aktivieren Sie die Unterstützung von Zeit-Zonen

OSX-Kalender: So aktivieren Sie die Unterstützung von Zeit-Zonen

Wenn Sie ein Mac-Nutzer sind, steht Ihnen zum Verwalten von Terminen der komfortable Kalender (früher iCal) zur Verfügung. Sie haben auch Termine in anderen Ländern, die Sie im Kalender eintragen? Es ist etwas umständlich, die Zeitzone immer umzurechnen. Müssen Sie aber gar nicht. Denn die Kalender-App erledigt das für Sie. (mehr …)

Zeit statt Zeug verschenken

Viel Zeit bleibt ja nun wirklich nicht mehr, die passenden Geschenke für Weihnachten zu besorgen. Aber die zweifellos berechtigte Frage lautet: Muss es denn immer ein Geschenk sein, um das man eine Schleife binden kann? Das zehnte Kuscheltier, das x-te Parfüm, noch ein Computerspiel? Das muss ja nicht sein.

Viel schöner ist es oft, Zeit zu verschenken – gemeinsames Erleben. Auf der Webseite mit der einprägsamen Adresse www.zeit-statt-zeug.de findet man wunderbare Anregungen, was man verschenken könnte. Einen gemeinsamen Besuch im Zoo. Nicht das neueste Buch, sondern mal vorlesen aus dem eigenen Lieblingsbuch. „Fußballspielen statt Konsole“ – so lautet das Motto der Webseite. Man kann auch bequem per Mausklick einen Online-Gutschein produzieren und dem zu Beschenkenden per E-Mail zusenden. Zu öffnen erst ab einem bestimmten Zeitpunkt, etwa Heiligabend – so bleibt es spannend.

Wunderbare Idee. Ich habe gleich ein paar Zeitgeschenke gemacht.

www.zeit-statt-zeug.de

Sekunden messen mit Windows-Bord-Mitteln

Sekunden messen mit Windows-Bord-Mitteln

Oft hat man keine Stoppuhr zur Hand, wenn man eine braucht. Um die Anzahl der Sekunden zwischen zwei Ereignissen zu messen, gibt es eine Vielzahl von kleinen Stoppuhr-Programmen. Doch für einfache Zwecke reicht auch ein Helferlein, das in Windows eingebaut ist.

Es handelt sich um das analoge Uhr-Gadget. Bei Windows Vista ist es Teil der Sidebar, in Windows 7 kommt es ohne diese daher. So lassen sich damit Sekunden messen:

  1. Die analoge Uhr anzeigen, indem man sie von der Liste der Minianwendungen auf den Desktop zieht. Nun mit der Maus auf das Zifferblatt der Uhr zeigen. Rechts oben taucht eine kleine Leiste auf. Darin auf das Schraubenschlüssel-Symbol klicken.
  2. Im Einstellungsfenster den Haken bei „Sekundenzeiger anzeigen” setzen und mit „OK” bestätigen.

Nun lassen sich mit dem roten Sekundenzeiger gut kleine Zeitabschnitte bis zu einer Minute messen.

Uhr-Minianwendung: Dialogfeld Einstellungen, Sekundenzeiger anzeigen

Excel: Uhrzeit einfacher eingeben

Wer in Excel eine Liste mit Uhrzeiten anlegt, muss eine Menge Doppelpunkte eintippen. Denn normalerweise müssen Stunden, Minuten und Sekunden in der Form 20:15 getrennt werden. Mit einem Trick geht’s auch ohne Doppelpunkte.

Über eine Hilfsspalte lassen sich Uhrzeiten ohne Doppelpunkte als ein- oder vierstellige Zahlen eingeben, zum Beispiel 1 für 00:01, 14 für 00:14, 235 für 02:35 oder 1219 für 12:19. Ein Beispiel: Sollen in Spalte A1 die Zeiten in Kurzform eingegeben und automatisch umgewandelt werden, zuerst die Hilfsspalte B mit dem Format “Uhrzeit” formatieren. Dann in Zelle “B1” folgende Formel eingeben:

=TEXT(A1;“00\:00″)+0

Die Formel auf die darunterliegenden Zellen der Spalte B erweitern. Wird jetzt in Spalte A die Uhrzeit als ein- bis vierstellige Zahl eingegeben, werden die fehlenden Trennzeichen und fehlenden Nullen automatisch ergänzt.

Windows 7, Vista, XP: Mehrere Zeit-Server gleichzeitig nutzen

Damit die Uhr des Rechners auf die Millisekunde genau stimmt, wird die Uhrzeit mit einem Zeitserver abgeglichen. Geht die Rechneruhr vor oder nach, stellt Windows sie automatisch nach. Allerdings kommt standardmäßig nur ein Zeitserver zum Einsatz. Fällt dieser aus, scheitert der Zeitabgleich. Mit einem Trick schaltet Windows dann automatisch auf einen der über 250 Alternativserver um.

Damit die Windows-Zeit nicht nur mit einem, sondern mehreren Atomzeituhren abgeglichen wird, unten rechts in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf die Uhrzeit klicken und den Befehl „Datum/Uhrzeit ändern“ aufrufen. Dann ins Register „Internetzeit“ wechseln und bei Windows 7 und Vista auf „Einstellungen ändern“ klicken. Anschließend ins Feld „Server“ die folgende Adresse eintragen:

de.pool.ntp.org

Mit einem Klick auf „Jetzt aktualisieren“ prüfen, ob die Verbindung funktioniert. Das Besondere der pool-Adresse: Sollte einer der Zeitserver ausfallen, schwenkt Windows über die Adresse automatisch auf eine der über 250 alternativen Atomuhren. Wie viele Atomuhren momentan erreichbar sind, steht auf der Webseite https://www.pool.ntp.org/zone/de.

Google-Zeit-Leiste zeigt, wie häufig nach Begriffen gesucht wird

Google-Zeit-Leiste zeigt, wie häufig nach Begriffen gesucht wird

Auch bei Suchbegriffen gibt es Trends. Während der Bundestagswahl steigen zum Beispiel die Suchanfragen nach Parteien. Erscheint ein neues iPhone, explodieren die Suchen nach iPhone-Themen. Wann wie häufig nach bestimmten Begriffen gesucht wird, lässt sich mit einem Trick herausfinden.

Um den Suchtrend anzuzeigen, zuerst wie gewohnt bei Google die Suchbegriffe eingeben und eine normale Suche starten. Dann in der linken Spalte auf „Mehr Optionen“ und „Zeitleiste“ klicken. Jetzt zeigt eine Zeitleiste, wann der Begriff besonders häufig gesucht wurde. Um den Zeitraum einzugrenzen, auf „Andere Daten durchsuchen“ klicken, die gewünschte Zeitspanne eingeben – etwa „2010/1“ bis „2011/1“ – und auf „Suche“ klicken.

Excel: Aus Zahlen die richtige Zeit generieren

Damit Excel Uhrzeiten richtig erkennt, müssen Stunden, Minuten und Sekunden mit Doppelpunkten getrennt werden, etwa in der Form 10:22:05. Bei der Eingabe von Zeitkolonnen eine mühsame Angelegenheit. Einfacher geht’s, wenn auf die Doppelpunkte verzichtet wird. Mit einem Trick erkennt Excel auch 102205 als Uhrzeit.

Eine Formel hilft bei der Umwandlung. Ein Beispiel: In Spalte A stehen die Zeiten als Zahlenkolonnen ohne Doppelpunkte. Um daraus in Spalte B Zeiten zu machen, zuerst die Spalte B mit dem Zahlenformat „Uhrzeit“ formatieren. Dann in die erste Zelle der Spalte B folgende Formel eintragen:

=(TEXT(A1;“0\:00\:00″))*1

Das Formelfeld mit der Erweiterungsfunktion auf die gewünschten Zellen der Spalte B erweitern. Das Ergebnis: Sobald in Spalte A eine Zahlenkolonne wie 200322 eingetragen wird, erscheint in Spalte B die richtige Uhrzeit 20:03:22.

Internet Explorer: Die Ladezeiten der Add-Ons überprüfen

Der Internet Explorer braucht eine halbe Ewigkeit zum Starten? Tabs öffnen sich im Schneckentempo? Dann sind meist zusätzlich installierte Add-Ons schuld, die den Browser ausbremsen. Welches Add-On den IE in die Knie zwingt, lässt sich leicht herausfinden.

Um die schwarzen Schafe der Add-Ons zu entlarven, hat Microsoft den Internet Explorer mit einer Ladezeitüberwachung ausgestattet. Um zu überprüfen, welche Erweiterung wie lange zum Starten braucht, den Befehl „Extras | Add-Ons verwalten“ aufrufen. In der linken Spalte den Eintrag „Symbolleisten und Erweiterungen“ markieren. In der Spalte „Ladezeit“ steht für jedes Add-On, wie lange der Start dauert. Braucht ein Add-On länger als 0,05 Sekunden, gilt es als Bremse. Wird die Erweiterung nicht unbedingt gebraucht, sollte sie markiert und per Klick auf „Deaktivieren“ ausgeschaltet werden. Je weniger Add-Ons aktiv sind, umso schneller startet der Internet Explorer.