Word geht davon aus, dass man die Schriften, die gestern genutzt wurden, auch heute wieder brauchen könnte – und schlägt sie in der Schriftenliste zuoberst vor. Wer diesen „Verlauf“ der Schriftarten leeren will, greift in die Windows-Registrierung ein.
Als Erstes wird [Windows] + [R] gedrückt, dann regedit eingegeben und mit „OK“ bestätigt.
Dann auf der linken Seite zum Bereich „HKEY_CURRENT_USER, Software, Policies, Microsoft“ navigieren.
Über die rechte Maustaste wird in „Microsoft“ jetzt ein neuer Unterschlüssel namens Office Ebenso wird innerhalb von „Office“ ein Schlüssel15.0 erstellt. Darin muss ein Schlüssel namens Word hinzugefügt werden. Der wiederum erhält einen Unterschlüssel, der Options genannt wird.
Jetzt den Ordner „Options“ markieren; in der Statusleiste sollte sich dann folgender Pfad ergeben:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\15.0\Word\Options
Nun auf den leeren Bereich rechtsklicken und einen neuen DWORD-Wert anlegen. Er wird nofontmrulist genannt, danach darauf doppelklicken und den Wert 1
Nach einem Neustart von Word ist die Schriftenliste wie angegeben leer – und bleibt es auch in Zukunft.
Dateien lassen sich nicht nur über Verknüpfungen oder die Ordner öffnen, in denen sie gespeichert sind. Eine kaum bekannte Funktion zum Zugreifen auf kürzlich geöffnete Dateien ist die Sprungliste der Windows-Taskleiste.
Am Beispiel von Textdateien und dem Windows-Editor zeigen wir, wie Sie die Sprungliste nutzen.
Ist der Editor an Ihre Windows-Taskleiste angeheftet, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
Tippen Sie auf der Windows-Startseite Editor, und rechtsklicken Sie auf das Suchergebnis.
Im Kontextmenü wählen Sie jetzt „An Taskleiste anheften“.
Um die Sprungliste anzuzeigen, ziehen Sie das Editor-Symbol aus der Taskleiste nach oben.
Per Klick auf einen der Dateinamen öffnet sich die betreffende Datei sofort.
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