Hackern ist es gelungen, in die privaten Konten von Kunden der Ticketbörse Eventim zu hacken und extrem begehrte Tickets für Konzerte von Taylor Swift zu entwenden.
Die Pop-Ikono schlechthin kommt nach Europa: Innerhalb weniger Minuten waren die Tickets für alle „The Eras Tour“-Konzerte von Taylor Swift in Gelsenkirchen, Hamburg und München restlos ausverkauft.
Wer ein Ticket hat, wird von vielen „Swifties“ offen beneidet. Vor allem deswegen, weil ein Schwarzmarkt kaum existiert: Alle Tickets sind auf die Namen der Käufer ausgestellt und können nur auf der Tauschbörse von Eventim weiterverkauft werden.
Das soll einen explodierenden Schwarzmarkt verhindern – macht die Tickets aber noch begehrter. Tickets, die ausschließlich digital existieren.
Betroffenen beklagen Diebstahl auf TikTok
Da die Tickets so begehrt und damit wertvoll sind, haben Hacker versucht, bereits gekaufte Tickets zu entwenden. Vor einigen Tagen gab es erste Berichte von Betroffenen auf TikTok und anderen Plattformen. Offensichtlich haben Hacker erfolgreich einige private Accounts von Eventim-Kunden geknackt – die gekauften Tickets waren weg.
Laut Eventim befinde sich die Zahl der unautorisierten Weiterverkäufe im niedrigen zweistelligen Bereich. Als missbräuchlich identifizierte Transaktionen habe der Online-Verkäufer rückgängig gemacht; den Betroffenen ist damit kein Schaden entstanden. Außerdem sei der Weiterkauf von Swift-Tickets vorübergehend ausgesetzt worden.
Als weitere Sicherheitsmaßnahme hat die Ticketbörse die Passwörter zahlreicher Kundenkonten aus Sicherheitsgründen zurückgesetzt. Betroffene Kunden haben eine E-Mail erhalten, mit entsprechenden Hinweisen erhalten und müssen ein neues Passwort auswählen.
Keine ausreichenden Sicherheitsmaßnahmen
Bedauerlicherweise lässt Eventim heute selbstverständliche Sicherheitsmaßnahmen für Online-Konten vermissen: Selbst wer als Eventim-Nutzer will, kann sein Online-Konto nicht durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) absichern.
Eine solche Absicherung bedeutet deutlich mehr Sicherheit: Benutzer müssten dann neben Benutzername und Kennwort einen weiteren Code eingeben, der zum Beispiel in einer App erzeugt oder per SMS zugestellt wird.
Nur weil es diesen Sicherheitsstandard bei Eventim nicht gibt, ist es den Hackern so leichtgefallen, offensichtlich mehrere Dutzend Konten zu kapern. Die Kunden hatten kaum eine Möglichkeit, ihre wertvollen Konten besser zu sichern.
Außer dieser: Für jedes Online-Konto ein eigenes, individuelles und sicheres Passwort anzulegen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, macht das auch jetzt: Das alte Passwort bei Eventim durch ein neues, individuelles, sicheres Passwort mit mindestens zehn Zeichen inklusive Ziffern und Sonderzeichen ersetzen.
Auch meine Zugangsdaten im Darknet?
Einige Beobachter vermuten, dass die Zugangsdaten aus dem Darknet stammen – was sehr wahrscheinlich ist. Im Darknet kursieren Millionen von ergaunerten Zugangsdaten, die Cyberkriminelle missbrauchen.
Ob sich auch die eigenen Zugangsdaten im Darknet befinden, kann jeder selbst ausprobieren: Auf Webseiten wie „Have I been pawned“ oder dem „HPI Identity Leak Checker“ lässt sich das nachschauen: Einfach E-Mail-Adresse eingeben – und das Ergebnis abwarten. Wer an der Sicherheit seiner Online-Konten interessiert ist, sollte das regelmäßig machen.
Regelmäßig überprüfen und absichern
Tauchen hier Hinweise über erfolgreich abgegriffene Zugangsdaten auf, sollten Betroffene unverzüglich die Passwörter der betroffenen Online-Konten ändern; auch die aller anderen Online-Konten, bei denen dieselben Passwörter zum Einsatz kommen.
Generell gilt: In jedem Online-Konto ein individuelles, möglichst komplexes Passwort verwenden. Passwort-Manager erleichtern diese Herausforderung. Und überall dort, wo es möglich ist, den Zugang über Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern, sollte man das auch machen. Auch dabei helfen einige Passwort-Manager, so dass kein Mehraufwand entsteht.
Die Betreiber Online-Konten müssen es nur anbieten.
Es gibt viele Arten, sich unterhalten zu lassen oder abzulenken. Games und Spiele am Handy oder zu Hause an der Konsole sind definitiv eine Möglichkeit. Auch im Netz wartet jede Menge Ablenkung.
Allein in Deutschland zocken über 34 Millionen Menschen regelmäßig Videospiele. Das entspricht fast der Hälfte der erwachsenen Gesamtbevölkerung.
Und die Mehrheit davon spielt nicht mehr vor allem auf klassischen Konsolen, sondern über das Internet – und ganz besonders auf dem Smartphone. Online-Spiele sind aus unserem digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken.
Vom einfachen Browser-Game bis hin zu aufwendigen Multiplayer-Blockbustern: die virtuellen Welten üben eine magische Anziehungskraft aus.
Wie tief ist die Faszination für Online-Gaming verwurzelt und was treibt Millionen Menschen an, Tag für Tag in diese parallel existierenden Universen einzutauchen?
Drei Milliarden Gamer weltweit
Nach einigen Untersuchungen gibt es mehr als drei Milliarden Menschen auf der Welt, die zumindest eine Art von Online Spiel spielen. Sie sind sogar so beliebt, dass sie zu einem internationalen Zeitvertreib geworden sind.
Einige sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen und haben es zu ihrem Beruf gemacht. Es gibt viele Arten von Spielen, die sich ausprobieren lassen. Hier sind fünf Gründe, warum Menschen Online-Spiele spielen.
1: Die reine Unterhaltung
Der offensichtlichste Grund, warum Menschen Online-Spiele spielen, ist sich zu unterhalten. Die Ablenkung, könnte man auch sagen. Es ist eine sichere und unterhaltsame Möglichkeit, eine virtuelle Welt zu erkunden und Dinge zu tun, die im wirklichen Leben unmöglich sind.
In der Umgebung des Spiels kann ein Spieler ein Krieger sein und Magie einsetzen. Sie können sich auf Abenteuer begeben und Spaß mit ihren Online Freunden haben. Online-Spiele bieten den Spielern eine Menge Spaß und Unterhaltung.
Man kann den Stress in der Schule oder im Beruf für ein paar Stunden am Tag vergessen, indem man sich in sein Lieblingsspiel vertieft. Man muss nicht einmal ein ernsthafter Gamer sein – man kann auch ein Gelegenheitsspiel auf dem Handy spielen, um den Stress des Alltags zu bewältigen.
Kurz gesagt, der Hauptgrund, warum Menschen Online-Spiele spielen, ist Spaß zu haben, sich zu unterhalten und Zeit mit Freunden zu verbringen.
2: Einnahmequelle
Für Nicht-Insider kaum zu glauben, aber Online-Spiele sind für einige zu einer lukrativen Einnahmequelle geworden. Es gibt Gamer und YouTuber, die sich dem Gaming verschrieben haben und allein mit dem Spielen von Spielen Millionen von Dollar verdienen. ESports und Game-Streaming sind zu einer der besten Karrieren des 21. Jahrhunderts geworden. Die Konkurrenz ist groß, aber wer eine Nische gefunden hat, kann viel Geld verdienen.
Einige besuchen aber auch gerne Online-Casinos wie krypto casino, und machen ds zur Haupteinnahmequelle. Wobei es sich hier nun wirklich nicht um eine verlässliche Einnahmequelle handelt. Doch bei einigen Spielen wie „Poker“ steht nicht allein das Glück im Vordergrund, sondern auch Erfahrung und Können. Da kann das funktionieren. Es besteht aber auch immer ein erhebliches Risiko, Geld zu verlieren.
Eine weitere ungewöhnliche Art, solche Angebote zu nutzen, ist: Es handelt sich um eine Form des digitalen Zahlungsverkehrs. Krypto-Zahlungen in Online Casinos in Österreich ermöglichen es Menschen, Geld schnell und kostengünstig zu senden, ohne auf traditionelle Finanzinstitute angewiesen zu sein.
3: Bewegungsfreiheit
Online-Spiele bieten die Möglichkeit, auf gesunde Art und Weise zu flüchten („Eskapismus“). Einer der größten Vorteile (oder nennen wir es „Reize“) vieler Online-Spiele ist die Erkundung und Bewegungsfreiheit, die sie bieten.
Wer zum Beispiel Assassin’s Creed Origins spielt, hat die Möglichkeit, das Land des alten Ägyptens zu erkunden. Super Mario oder Pokemon lassen einen in eine virtuelle Welt mit vielen lustigen Elementen eintauchen. Inzwischen gibt es auch Open-World-Spiele, bei denen die Welt des Spiels vollständig erkundet werden kann.
4. Freunde finden und mit ihnen in Kontakt bleiben
Online-Spiele ermöglichen es den Spielern auch, Freunde zu finden und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Es gibt viele Menschen, die unter sozialen Ängsten oder anderen Behinderungen leiden, die sie daran hindern, in die Welt hinauszugehen und mit anderen Menschen zu interagieren.
Ein Online-Spiel ist für sie ein sicherer und geschützter Ort, an dem sie Zeit verbringen können. Sie können online Freunde finden und viele, viele Tage lang mit ihnen in Kontakt bleiben.
Viele mögen es, online mit anderen Menschen zu daddeln, mit Menschen, die sie kennen, aber auch mit Menschen, die sie (noch) nicht kennen.
Die Freiheit der Wahl, die Online-Spiele bieten, ist etwas ganz anderes. Wer mag, kann sich auch von Zeit zu Zeit mit Online-Freunden treffen, mit ihnen chatten und amüsieren. Online-Spiele lassen sich auch nutzen – sagt die Wissenschaft –, um Beziehungen zu Freunden aufzubauen und zu pflegen.
5: Gefühl der Autonomie
Online-Spiele ermöglichen Action und Kämpfe, die in der realen Welt unmöglich und illegal sind.
In der Tat können Action-Videospiele eine großartiges Training zur Teambildung sein. Beim Spielen von Online-Spielen kann man die ganze Aufregung und den Nervenkitzel einer Online-Umgebung erleben, während man zu Hause in Sicherheit ist.
Spieler können gegen Dämonen kämpfen, auf Feinde schießen und schnelle Autos fahren, ohne ihr eigenes Leben zu riskieren.
Online-Spiele bieten den Menschen auch ein hohes Maß an Autonomie. Dies ist eine hilfreiche Umgebung für Menschen, die in der Vergangenheit mit kontrollierenden und missbrauchenden Familien oder Partnern zu tun hatten. Sie können die Kontrolle im Rahmen ihrer Dominanz zurückgewinnen.
Außerdem helfen Spiele den Menschen, ein Gefühl der Verbundenheit zu finden, was sie durch die Interaktion mit anderen Spielern online tun können.
Fazit
Das sind nach wissenschaftlichen Erkenntnissen die fünf wichtigsten Gründe, warum Menschen Zeit mit Online-Spiele verbringen. Es handelt sich im Grunde um einige Bedürfnisse, die Online-Games bis zu einem gewissen Grad erfüllen können.
Für einige bieten Online-Spiele eine großartige Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich mit Freunden und Familienmitgliedern auszutauschen, die vielleicht weit weg wohnen.
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