Ein Virenscanner ist heute auf fast jedem Rechner zu finden. Aber Hand aufs Herz: Wer kann schon mit Sicherheit sagen, ob der Virenschutz auf dem eigenen Rechner überhaupt funktioniert? So ein Schutzschild in der Taskleiste suggeriert zwar ein gewisses Maß an Sicherheit, ob der Schutz im Falle eines Falles aber auch wirksam ist, steht in den Sternen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann jetzt den Ernstfall testen. Auf Wunsch lassen sich per E-Mail Testviren zuschicken. Erkennt der Virenscanner die potenzielle Bedrohung?
Die Testaktion lässt sich auf der Webseite https://www.testvirus.de starten. Hier auf „E-Mail Test“ klicken und den gewünschten Testvirus auswählen, etwa „W32.Francette.Worm“. Jetzt nur noch die Art des E-Mail-Anhangs auswählen, zum Beispiel „ZIP-komprimierte Datei“, die eigene E-Mail-Adresse eingeben und auf „Bestätigen“ klicken. Kann der E-Mail-Scanner den Testvirus abfangen, ist alles im grünen Bereich. Kommt der Schädling durch, ist es Zeit, den Virenscanner zu überprüfen oder durch einen anderen Scanner auszutauschen.
Keine Sorge: Alle verschickten Viren sind Testviren ohne Schadfunktion. Sie dienen einzig und allein dazu, den Virenscanner auf die Probe zu stellen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – Testviren an die eigene E-Mail-Adresse schicken: