Ob Digitalkamera, Scanner oder Webcam: Die von den Herstellern zu Marketingzwecken genannte Auflösung entspricht leider immer häufiger nicht der tatsächlichen. Statt dessen nennen viele Hersteller lieber die interpolierte Auflösung, da sie in der Regel deutlich höher liegt und sich im direkten Vergleich besser anhört.
In diesem Betriebsmodus werden zusätzliche Punkte (Pixel) berechnet, um so ein feineres Bild anbieten zu können. Allerdings wächst bei Digitalfotos und Scans auch der Speicherbedarf erheblich, ohne dass ein echter qualitativer Vorteil zu erkennen ist. Deshalb sollte in der Regel nur die vom Gerät selbst physikalisch erreichbare Auflösung verwendet werden. Wie hoch die ist, verrät das Handbuch.