Natürlich muss man sich darauf verstehen, das Startprotokoll zu interpretieren, das Windows anfertigt, wenn Sie beim Start im Startmenü die Option „Startprotokollierung aktivieren“ wählen. Aber das ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht zunächst annehmen. Man muss nur ein Auge auf die einzelnen Meldungen werfen.
Sehen Sie einmal genau hin. Als erstes notiert Windows Datum und Uhrzeit, an dem das Protokoll erstellt wurde. Das Protokoll wird dabei jeweils weitergeschrieben; ältere Einträge einer früheren Protokollierung stehen also am Beginn der Datei; es macht daher Sinn, ans Ende der Datei zu gehen und von hinten nach dem Beginn der aktuellen Protokollierung zu suchen.
Des weiteren notiert Windows jeweils, ob ein Treiber geladen wurde oder nicht. Wurde ein Treiber nicht geladen, dann kann das entweder bedeuten, dass die Hardware, die mit diesem Treiber arbeiten soll, gerade nicht vorhanden ist (zum Beispiel eine Digitalkamera, die Sie jeweils nur zum Übertragen von Bildern an den Rechner anschließen, oder dass dieser Treiber defekt ist. Das heißt: Bei nicht geladenen Treibern sollten Sie auf das jeweilige Gerät einen etwas genaueren Blick werfen.