Wird ein PC oder Notebook längere Zeit nicht benutzt, kommt irgendwann die eingebaute Energiesparfunktion zum Einsatz. Der Rechner wird in den Schlafmodus versetzt. Das ist so weit ganz sinnvoll, allerdings kann es Probleme mit der WLAN-Verbindung geben: Denn ist auch die WLAN-Karte im Standby-Betrieb, kann der Router oder Accesspoint mit der Karte nicht mehr kommunizieren – und meldet sie früher oder später ab. Die Folge: Nach dem „Aufwecken“ des PCs oder Notebooks lässt sich keine WLAN-Verbindung mehr herstellen. Erst nach einem Neustart (Reboot) klappt der drahtlose Netzzugang wieder.
Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, den WLAN-Adapter im Rechner nicht schlafen zu schicken. Dazu in der Systemsteuerung mit der rechten Maustaste auf „Netzwerkadapter“ klicken und dann „Eigenschaften“ sowie „Energieverwaltung“ auswählen. Die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“ deaktivieren. So ist sichergestellt, dass WLAN-Adapter und Router permanent Funkkontakt haben – und die Verbindung nicht mehr abreißt. Allerdings wird so auch mehr Energie verbraucht, der Akku geht schneller zur Neige.