Die Registry ist die interne Konfigurationsdatenbank von Windows. Im Normalfall werden die Einstellungen darin von Windows automatisch vorgenommen. Allerdings sind auch Fremd-Programme dazu in der Lage und selbst Sie als Benutzer können Veränderungen vornehmen. Oft wollen Sie bestimmte Änderungen sichern, um diese bei einer Neuinstallation wieder einspielen zu können.
Starten Sie den Registry Editor, indem Sie die Windows-Taste und R drücken und dann regedit eingeben. Sie sehen nun die komplette Registry, die wie ein Baum aufgebaut ist: Verschiedene Bereiche gliedern sich in Unterbereiche auf, die wieder Unterzweige haben. Am Ende der Struktur, quasi als Blätter dieses virtuellen Baumes, stehen dann die so genannten Schlüssel, die die Werte enthalten. Um einen bestimmten Teil zu sichern, markieren Sie dessen Wurzel, indem Sie sie anklicken.
Um die Registry zu sichern, klicken Sie auf Datei > Exportieren. Wählen Sie unter Exportbereich Ausgewählte Teilstruktur aus, um nicht die gesamte Registry zu sichern.
Das Sicherungslaufwerk sollte natürlich wieder ein externes Laufwerk und nicht die interne Festplatte sein! Geben Sie der Sicherung einen sprechenden Namen, idealerweise sollte darin das Tagesdatum enthalten sein. Damit können Sie sicherstellen, dass Sie verschiedene Stände haben und damit verschiedene Wiederherstellungsmöglichkeiten.
Unter Datei > Importieren können Sie dann später eine gesicherte Version der Registry-Schlüssel wiederherstellen. Vorsicht aber dabei: Änderungen, die Sie nach der Sicherung vorgenommen hatten, werden damit komplett überschrieben. Je älter also eine Sicherung ist, desto wahrscheinlicher ist es also, dass Sie ein Problem lösen und sich ein anderes schaffen. Verwenden Sie wenn möglich nur sehr aktuelle Sicherungen!