Auf Computern mit weniger als 128 MByte Arbeitsspeicher greift Windows auffällig häufig auf die Festplatte zu. Das liegt daran, dass die Festplatte quasi als Erweiterung des Arbeitsspeichers fungiert. Solche Systeme lassen sich spürbar beschleunigen, wenn der Speicherplatz für die so genannte Auslagerungsdatei festgelegt wird. Die entsprechende Einstellung verbirgt sich in Start > Einstellungen > Systemsteuerung. Dort auf System klicken. Im Register Leistungsmerkmale die Schaltfläche Virtueller Arbeitsspeicher anklicken. Die Option Es gelten benutzerdefinierte Einstellungen aktivieren. Ideale Größe ist die etwa drei- bis vierfache Kapazität des Arbeitsspeichers. Bei 64 MByte Arbeitsspeicher also mindestens 256 MByte auf der Festplatte reservieren.