Wer Wert auf Sicherheit legt, sollte nicht mit einem Administratorkonto, sondern einem eingeschränkten Benutzerkonto arbeiten. Viren, Trojaner und andere Schädlinge können sich dann nicht heimlich einnisten, da die Rechte zur Installation fehlen.
So viel Sicherheit hat aber auch Nachteile. Da einige Programme die erweiterten Administratorrechte erfordern, lassen sie sich als Standardbenutzer nicht starten. Viele Anwender verzichten daher auf die Schutzmechanismen des eingeschränkten Kontos und arbeiten weiterhin als Administrator. Das ist aber gar nicht notwendig. Denn auch mit einem Standardkonto lassen sich Programme im Administratormodus ausführen.
So geht’s: Mit der rechten (!) Maustaste auf die entsprechende EXE-Datei oder Verknüpfung klicken und den Befehl „Ausführen als“ aufrufen. Der Befehl ist übrigens nur verfügbar, wenn mit einem Standard-Benutzerkonto gearbeitet wird. Im nächsten Fenster die Option „Folgender Benutzer“ aktivieren, unter „Benutzername“ den „Administrator“ oder ein Konto mit Administratorrechen auswählen und das passende Kennwort eingeben. Nach einem Klick auf OK verhält sich das Programm, als wurde es von einem Administrator gestartet.