Fastpath bei DSL-Anschlüssen prüfen

Bei der Internettelefonie sowie Onlinespielen wie World of Warcraft kommt es auf eine schnelle Internetverbindung an. Am schnellsten geht’s, wenn beim DSL-Anschluss die FastPath-Funktion aktiviert ist. FastPath sorgt für weniger Sprachverzögerungen und Echos sowie bessere Reaktionszeiten. Ob FastPath am eigenen DSL-Anschluss eingeschaltet ist, lässt sich rasch prüfen.

Um mit Bordmitteln den DSL-Anschluss auf FastPath zu überprüfen, muss zuerst die IP-Adresse des Routers beim Internetprovider ermittelt werden. Hierzu mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] und dem Befehl „cmd“ die Eingabeaufforderung öffnen. Dann den folgenden Befehl eingeben und mit [Return] bestätigen:

tracert -d schieb.de

An Position 2 erscheint die Adresse des Routers auf der Providerseite. Jetzt den Befehl „ping“ gefolgt von der zweiten IP-Adresse eingeben, zum Beispiel:

ping 217.0.116.177

Ist FastPath aktiviert, liegt die Reaktionszeit bei etwa 20, ohne Fastpath bei rund 40 Millisekunden. Sollte die Meldung „Zielnetz nicht erreichbar“ erscheinen, statt der zweiten die dritte Adresse verwenden.

Wer bislang ohne Fastpath unterwegs ist, zukünftig aber in den Genuss schnellerer Reaktionszeiten kommen möchte, kann direkt beim Provider FastPath beantragen. Bei den meisten Anbietern gibt es Fastpath als zubuchbare Option für rund 1 Euro pro Monat; einige Anbieter stellen FastPath bei DSL-16.000-Anschlüssen auch kostenlos zur Verfügung. Ein Anruf beim Anbieter genügt, um den aktuellen DSL-Tarif um den FastPath-Turbo zu erweitern.

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