Commodore 64-Computer

Was ist eigentlich… der C64?

Commodore! Beim Erwähnen dieses Wortes leuchten die Augen mancher. Und zwar vorwiegend derer, die sich schon vor 30 Jahren für Technik begeistert haben. Dieses Jahr feiert der Commodore 64, kurz C64, sein Jubiläum. Damals war der liebevoll „Brotkasten“ genannte Rechner die unangefochtene Nummer 1 – und er ist noch heute der meistverkaufte Heimcomputer aller Zeiten.

Das lag nicht nur am recht erschwinglichen Preis von 1500 Mark, sondern auch an der leicht erlernbaren Programmiersprache. Der mit stolzen 64 Kilobyte Arbeitsspeicher und einem 13 Zoll-Bildschirm (320×200 Pixel) ausgestattete Computer verstand sich bestens auf BASIC – eben jenes BASIC, dessen Dialekt sich in Form von Visual Basic.NET 2010 bis heute hält. RUN.

An Spielen mangelte es nicht. Die ließen sich am besten mit dem Ur-Joystick „Competition Pro“ daddeln, der nicht nur gut in der Hand lag, sondern auch das schwerste Match unbeschadet überstand. Wie oft hat man damals den LOAD-Befehl verwendet, um das neueste Game von einer 166-Kilobyte-Diskette zu laden. Leere Disketten dieser Art kosteten übrigens umgerechnet 3,50 Euro. Pro Stück, wohlgemerkt…

Commodore 64-Computer

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