Kosten-Kontrolle für die Fritzbox

von | 17.10.2007 | Tipps

Eine Flatrate fürs Internet ist zwar bequem, kostet aber meist mehr als zeit- oder volumenabhängige Internettarife. Für Gelegenheitssurfer sind daher Zeit- oder Volumentarife die bessere Wahl. Doch Vorsicht: Wird das monatliche Übertragungsvolumen überschritten – etwa durch viele Downloads – kann es richtig teuer werden. Besitzer einer Fritz!Box können sich vor solchen Überraschungen schützen. Die meisten Fritzboxen sind mit einem Kostenwächter ausgestattet, der vor Zeit- oder Volumenüberschreitungen warnt oder die Verbindung automatisch trennt.

Die Einstellungen erfolgen im Konfigurationsmenü der FritzBox im Bereich „Einstellungen | Internet | Online-Zähler | Tarifübersicht“. Dort das Kontrollkästchen „Tarifinformationen verwenden“ ankreuzen und das Datenvolumen bzw. Zeitkontingent eintragen, etwa 5000 MB pro Monat. Wichtig ist das Eingabefeld für den Abrechnungszeitraum. Dort muss der Tag des Monats eingegeben werden, an dem der Abrechnungszeitraum beginnt, etwa der 10. eines Monats. Der genaue Tag steht meist auf der Rechnung des Internetanbieters.

Ist das Kontrollkästchen im unteren Teil des Dialogfensters angekreuzt, trennt der Router die Internetverbindung, sobald die Zeit- oder Volumengrenze erreicht ist. Sehr praktisch: Im Bereich „System | INFO-Anzeige“ lässt sich die Fritzbox so konfigurieren, dass die INFO-LED am Gehäuse blinkt, sobald das Zeitkontingent verbraucht oder das Übertragungsvolumen überschritten ist.