Retinoblastom: Wie sich Augenkrebs bei Kindern frühzeitig erkennen lässt

von | 07.02.2010 | Tipps

Das Retinoblastom ist der häufigste im Auge auftretende Tumor im Kindesalter mit einer Häufigkeit von einem betroffenen Kind auf etwa 18.000 Geburten. Es handelt sich um einen bösartigen Tumor, der von genetisch veränderten unreifen Netzhautzellen ausgeht und unbehandelt zum Tod führt.

Das Retinoblastom ist gleichzeitig einer der wenigen heilbaren bösartigen Krebserkrankungen: Frühzeitig erkannt und therapiert überleben mehr als 95% der Patienten. Wenn nur ein Auge betroffen ist, spricht man von einem einseitigen Retinoblastom. Dies betrifft etwa 2/3 bis 3/4 der erkrankten Kinder. In einem Drittel der Fälle tritt das Retinoblastom in beiden Augen auf. Hierbei handelt es sich nicht um ein Tumorwachstum von dem einen in das andere Auge, sondern um einen weiteren Tumor, der nicht zeitgleich auftreten muß. So können zunächst einseitige Erkrankungen im weiteren Verlauf bilateral werden.

Eine neu gegründete Stiftung informiert umfassend und kompetent über die Krankheit, über Therapieformen und bietet Betroffenen nützliche Infos und Tipps.

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