Google will Mausbewegungen beobachten

Google ist bekanntlich ziemlich wissbegierig. Der Suchmaschinenriese wertet genau aus, wer, wann, wo, wonach sucht – und welche Treffer angeklickt werden. Alltag im Suchmaschinen-Business. Denn je mehr eine Suchmaschine über unsere Gewohnheiten und Vorlieben weiß, umso bessere Ergebnisse lassen sich präsentieren.

Doch Google will noch mehr wissen. Google will unseren Mauscursor beobachten, nachschauen, wo wir hin klicken wollen – ohne zu klicken. Woran wir interessiert sind. Informationen, die künftige Suchergebnisse verfeinern könnten. Google hat tatsächlich beim US-Patentamt ein Verfahren schützen lassen, mit dem Mausbewegungen des Nutzers aufgezeichnet und analysiert werden.

Benutzer müssten dann nicht mehr klicken. Google wüsste trotzdem, was uns neugierig macht, was uns interessiert und wovon wir doch lieber die Finger lassen. Lässt sich alles aus den Cursorbewegungen ablesen.

Aus technischer Sicht sogar interessant. Aber absolut nicht durchsetzbar. Die User würden Sturm laufen, wenn Google so etwas einführen wollte. Und das zu Recht.

SCHIEB+ Immer bestens informiert

Schieb+ Tarife
Nach oben scrollen