Web-Abzockern soll europaweit das Handwerk gelegt werden

Täglich tappen unzählige Datensurfer in sogenannte Abofallen: Sie steuern Webseiten an, um kostenlose Software zu laden oder nützliche Infos zu bekommen. Sie registrieren sich, weil sie glauben, alles wäre kostenlos – und fallen dann aus allen Wolken, weil sie angeblich ein Abo abgeschlossen haben. Kostenpunkt: Knapp 100 Euro im Jahr.

Solche Abofallen gehören zu den großen Ärgernissen derzeit im Web. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat diesen Aboabzockern nun den Kampf angesagt – endlich und völlig zu Recht. Die Initiative soll nicht auf Deutschland beschränkt bleiben: Aigner will eine EU-weite Lösung. Auch das ist dringend nötig, damit die Abzock-Server nicht in Österreich oder anderswo aufgestellt werden.

Ich fürchte zwar, die Abzocker denken sich dann wieder was Neues aus, weil sie offensichtlich nichts Richtiges gelernt haben – aber dann ist zumindest an der Abo-Abzockfront endlich Ruhe. Ich kann es wirklich kaum erwarten.

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