Zweite Generation der Tablet-PCs ist da

Ein Jahr lang war das iPad, Apples flacher Tablett-PC, der per Fingertippen bedient wird, mehr oder weniger ohne nennenswerte Konkurrenz.

Auf der Cebit waren nun jedoch gleich mehrere Alternativen zu sehen. Eini-ge davon können dem iPad nicht das Wasser reichen, sind nur plumpe Ko-pien, schlecht gemacht zudem. Doch das Xoom von Motorola schon: Schick, elegant, komfortabel zu bedienen – und mit Android 3.0 ausgestat-tet, dem kostenlosen Betriebssystem von Google, das extra für Tablet-PCs entwickelt wurde. Zum ersten Mal wird es eng fürs iPad.

Darum hat Apple diese Woche die zweite Generation des iPad vorgestellt. Zur Überraschung vieler hat Apple-Chef Steve Jobs, der sich eigentlich krankheitsbedingt in einer Auszeit befindet, das iPad 2 vorgestellt. Das zeigt, dass Apple die Konkurrenz ernst nimmt.

Das iPad 2 ist schneller, verfügt über zwei Kameras, damit man Fotos und Videos machen und auch Video-Chats führen kann. Außerdem ist das iPad schlanker und etwas leichter. Der Akku soll trotzdem auch weiterhin zehn Stunden durchhalten. Apple hat seinen Vorsprung zur aufholenden Konkur-renz ausgebaut.

Schon im März kommt das neue iPad auf den Markt – die Konkurrenz ebenfalls. Es dürfte sich ein interessantes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen iPad und Android-Tablets entwickeln. Gut für die Kunden, das müsste eigentlich die Preise drücken und die Ingenieure beflügeln, schicke und interessante Geräte zu bauen.

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