Beliebige Ordner in der Cloud freigeben mit Cubby

Wenn es nicht gerade um besonders schützenswerte Daten geht, können Online-Festplatten recht praktisch sein. Dateien sind überall verfügbar und können einfach für andere freigegeben werden. Besonders praktisch wird es, wenn die Daten aus der Cloud automatisch auf dem lokalen System abgeglichen werden. Alle großen Anbieter – darunter Platzhirsch Dropbox genauso wie Microsoft SkyDrive und Google Drive – unterstützen diese Synchronisierung. Die Cloud-Daten landen aber immer nur in einem bestimmten Ordner, bei Dropbox etwa in „Benutzerprofil/Dropbox“.

Wer Cloud-Ordner nach Belieben auf der Festplatte anlegen will – Bilder etwa in einem anderen Ordner als Dokumente, die für Kollegen freigegeben sind – kann den Clouddienst Cubby ausprobieren. Bei Cubby erhält man kostenlos 5 Gigabyte Speicher in der Cloud. Über die Cubby-App, die es für Windows ab XP und Mac OS X ab 10.6 gibt, synchronisieren sich die Daten mit der eigenen Festplatte.

Da für die Registrierung im Moment ein Einladungs-Code nötig ist, gibt man unter https://www.cubby.com/ seine E-Mail-Adresse ein. Nach einigen Stunden oder Tagen erhält man einen persönlichen Link per E-Mail, mit dem man sich registrieren kann. Danach kann man die Cubby-Software herunterladen.

Nach dem Herunterladen und der Installation finden Sie in der Cubby-App Ihren ersten Cloudordner, der im Haupt-Verzeichnis von C: oder D: angelegt wird. Per Klick auf den Text „add folder“ können Sie einen beliebigen Ordner für die Synchronisierung auswählen. Einige Augenblicke später wird der Ordner in der Liste der Freigaben im Cubby-Fenster angezeigt.

  • Klicken Sie auf das Monitor-Symbol, um festzulegen, mit welchen Geräten dieser Ordner abgeglichen wird.
  • Das Benutzer-Symbol ist für die Freigabe dieses Ordners für andere zuständig. Diese haben Lese- und Schreibzugriff.
  • Um anderen nur Lesezugriff zu geben, klicken Sie auf das Ketten-Symbol. Dadurch wird ein Link zum Ordner in die Zwischenablage kopiert. Senden Sie ihn an Freunde, zum Beispiel per E-Mail.

Es lassen sich beliebig viele Ordner der Festplatte so freigeben. Betrieben wird der Clouddienst Cubby übrigens von keinem anderen als LogMeIn. Die Firma hat sich bereits mit Netzwerk-Programmen wie Hamachi und RemotelyAnywhere einen Namen gemacht.

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