Wie funktionieren eigentlich Such-Maschinen?

von | 10.09.2012 | Tipps

Suchmaschinen – wie Google, Bing oder Yahoo – kennen nahezu jede Webseite. Sie beginnen aber nicht erst dann mit der Suche, wenn wir einen begriff eintippen… Das würde viel zu lange dauern. Suchmaschinen durchforsten unentwegt das Internet, schauen sich jede Webseite an, speichern Schlagwörter und Überschriften. Sie legen eine Art Katalog an, ein gigantisches Stichwortregister.

Wenn wir einen Suchbegriff eintippen, schauen Suchmaschinen in diesen Katalogen nach. Sie wissen also, auf welchen Webseiten die gesuchten Begriffe eine Rolle spielen – und schicken uns dorthin. Nur so ist es möglich, dass die Treffer so schnell erscheinen.

Suchmaschinen wie Google sind aber noch auf andere Weise behilflich. Sie versuchen zu erahnen, wonach wir suchen – noch während wir etwas eingeben. Schon nach wenigen eingetippten Zeichen erscheinen die ersten Angebote. Suchbegriffe, die zu dem passen, was wir bislang eingetippt haben. Das erspart Tipparbeit und wird „Autovervollständigen“ genannt.

Google weiß natürlich nicht, was wir eintippen wollen. Google weiß aber, was andere schon tausendfach eingetippt haben. Und das, wonach andere häufig suchen, wird uns als Vorschlag angeboten. Ist nicht immer perfekt, passt aber erstaunlich oft.