Windows-Nutzer kennen die Laufwerkbuchstaben – C, D, und so weiter – zur Einteilung der Festplatte. Dann geht die Unterteilung weiter mit „Benutzer, Programme, Windows“. Doch wie ist das Dateisystem von Linux aufgebaut?
Zunächst fällt auf: Laufwerkbuchstaben gibt es hier nicht. Alles ist in einem großen Hauptordner angeordnet („ / “). Hier finden Sie lauter Ordner mit kurzen Namen. Was steckt worin? Hier eine Übersicht:
- /bin: Ausführbare Dateien des Benutzers
 - /sbin: Ausführbare Systemdateien
 - /etc: Einstellungs-Dateien, meist in Textform
 - /dev: Virtueller Ordner mit Verknüpfungen zu Geräten
 - /proc: Informationen über laufende Prozesse
 - /var: Verschiedene Dateien
 - /tmp: Temporärer Ordner
 - /usr: Programme des Benutzers
 - /home: Persönliche Ordner der Benutzer
 - /boot: Dateien des Boot-Managers
 - /lib: System-Bibliotheken
 - /opt: Optionale Zusatz-Programme
 - /mnt: Hier werden geladene Laufwerke eingeklinkt
 - /media: CDs und andere Wechseldatenträger
 - /srv: Daten von Systemdiensten, wie Web- oder Mailserver
 

