Was der Windows-Task-Manager Ihnen verrät

Als Nutzer lernen Sie Ihren PC und seine Funktionen meist erst dann richtig kennen, wenn etwas nicht mehr richtig läuft. Denn dann will man ja die Ursache des Problems finden. Ein grundlegendes Werkzeug zur Diagnose von Windows-Fehlern ist der Task-Manager. Welche Infos lassen sich damit auslesen?

Starten Sie den Task-Manager als Erstes, indem Sie gleichzeitig [Strg] + [Umschalt] + [Esc] drücken. Standardmäßig sehen Sie in Windows 8 dann nur die laufenden Programme. Erst ein Klick auf „Mehr Details“ fördert die wirklich interessanten Infos zutage:

  • „Prozesse“ zeigt Ihnen für jedes Programm – sortiert nach Apps und Hintergrundprogrammen – die aktuelle Prozessor-Auslastung an. Außerdem sehen Sie, wie viel Arbeitsspeicher die Programme brauchen und wie viele Daten in Richtung Festplatte und Netzwerk übertragen werden.
  • „Leistung“ gibt Ihnen einen Gesamt-Überblick über den PC. In anschaulichen Graphen sehen Sie den Verlauf der Prozessor-Auslastung, des Arbeitsspeichers sowie der Netzwerkanschlüsse. Zusätzlich lesen Sie ab, wie lange der PC schon eingeschaltet ist.
  • „Autostart“ listet alle Programme auf, die beim Hochfahren des Computers automatisch mitgestartet werden. Per Rechtsklick lassen sich einzelne Einträge hier auch deaktivieren, sodass der PC schneller startet.
  • Bei „Benutzer“ sehen Sie alle Windows-Benutzerkonten, die aktuell eingeloggt sind.
  • Der Tab „Dienste“ führt alle registrierten Hintergrundprogramme auf, die bestimmte Systemaktionen ausführen – etwa das Erstellen des Such-Indexes oder die Prüfung auf verfügbare Updates.

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