Auch Google feiert das 40-jährige Jubiläum der ersten Mondlandung – auf seine Art: Google stellt den Benutzern dieser Tage eine Fülle von Informationen und Bildern zur Verfügung. Wer mag, kann zum Beispiel am eigenen PC erkunden, an welcher Stelle der erste Mensch seinen Stiefel in den Mondstaub gebohrt hat. Google liefert auf Mausklick jede Menge nützlicher Hintergrundinfos, Fotos und Videos. So macht eine virtuelle Monderkundung Spaß.
Ob man für den Trip zum Mond die kostenlose Software Google Earth benutzen möchte oder ohne Extra-Software gleich im Browser zur Sache kommen will, bleibt jedem selbst überlassen. Schon die reine Browser-Version bietet eine Menge und ist natürlich viel schneller als die 3D-Software Google Earth, die dem Rechner einiges abverlangt. Doch den Mond mit Google Earth zu erkunden macht natürlich deutlich mehr Eindruck.
Was viele nicht wissen: Mit Google Earth lässt sich keineswegs nur die Erde untersuchen, sondern auch der Erdtrabant. Man kann per Doppelklick markierte Plätze anfliegen, Details heranzoomen oder die Perspektive verändern. Google markiert auf Wunsch relevante Flecken auf dem Mond, etwa die zahlreichen Landeplätze von bemannten und unbemannten Lunarmobilen, zeigt genau, welche Wege die Fahrzeuge auf der Mondoberfläche zurückgelegt haben.
Selbst ein Blick aus der Kapsel von Apollo 11 ist möglich – so in etwa haben also die Astronauten damals den Mond gesehen, nachdem sie gelandet sind.
Eine wunderbare Sache: Jeder kann so viel vom Mond erforschen, wie er möchte.
Einen Punkt kritisieren manche allerdings: Wer Google Earth noch nicht auf dem Rechner hat und die Software samt Mond-Paket lädt, der holt sich auch den Browser Chrome auf den Rechner. Das stört zwar nicht, will man aber vielleicht auch nicht. Deshalb beim Download darauf achten: Wer Chrome nicht haben will, muss einfach das Optionsfeld beim Download deaktivieren. Wer diese Klippe gemeistert hat, kann sich auf eine wahrlich spannende Monderkundung freuen.