Video: Wie Gott die Welt erschuf – als Videospiel

Wer dieses Blog regelmäßig liest, weiß: Ich bin ein Fan von Videos, die in guter alter 8-Bit-Videospiel-Ästhetik Geschichten erzählen. Auch diese Woche habe ich wieder so ein Video entdeckt, und zwar in den geschätzten Sonntagslinks auf kaliban.de. Immer einen Besuch wert, das Blog.

Diesmal empfiehlt Kaliban ein Video, in dem die Schöpfungsgeschichte erzählt wird. Und am ersten Tag erschuf Gott… Am besten selbst ansehen, denn das, was Mareike aus Stuttgart dort erschaffen hat, beeindruckt mich wirklich. Amüsant, witzig, intelligent und technisch wunderbar umgesetzt.

SUPERNATURAL CREATOR 2 from Mareike on Vimeo.

j.mp – Die kürzeste aller Kurz-URLs

Wer ellenlange Links verkürzen möchte, setzt auf Kurz-URL-Dienste wie bit.ly, goo.gl oder tinyurl. Allerdings sind selbst bei Kurzadressen wie bit.ly alleine fünf Buchstaben für den URL-Dienst erforderlich. Bei j.mp reichen drei Buchstaben. Kürzer geht’s wirklich nicht.

In den meisten Ländern müssen vor dem Punkt des Länderkürzels mindestens zwei, mitunter drei Buchstaben stehen; in Deutschlands sind mindestens zwei Buchstaben wie xy.de erforderlich. Nicht so auf den Nördlichen Marianen, einer kleinen Inselgruppe im Pazifik. Hier reicht vor dem Länderkürzel .mp ein einziger Buchstabe. Das hat sich der URL-Verkürzer j.mp zunutze gemacht und die kürzeste aller Kurz-URLs geschaffen.

Egal, wie lang die Original-Adresse ist, der URL-Verkürzer j.mp macht aus Bandwurm-Adressen Abkürzungen wie j.mp/dp6y86. Wie bei Kurz-URL-Diensten üblich, muss zum Verkürzen auf der Webseite https://j.mp die Original-Adresse eingegeben und auf „Shorten“ geklickt werden.

Hier geht’s zum superkurzen URL-Shortener j.mp:
https://j.mp

Windows 7, Vista, XP: Das Energieschema wiederherstellen

Der Bildschirm wird zu früh abgeschaltet? Kein Problem: Die Energiesparpläne von Windows lassen sich individuell anpassen. In XP können die Energieschemata sogar gelöscht werden. Doch was tun, wenn man wieder zurück zu den Standardeinstellungen möchte. Wir zeigen, wie’s geht.

Wie in Sachen Energie-Einstellungen wieder die Standardeinstellungen von Windows aktiviert werden, hängt von der Windows-Version ab. Bei Windows XP geht’s so: In der Systemsteuerung auf „Leistung und Wartung“ sowie „Energieoptionen“ klicken. Im Feld „Energieschema“ das derzeit aktive Schema (zum Beispiel „Dauerbetrieb“) markieren, auf „Desktop“ bzw. bei Notebooks auf „Tragbar/Laptop“ klicken und mit „Löschen“ das Schema entfernen. Dann die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und folgenden Befehl ausführen:

powercfg /RestoreDefaultPolicies

Jetzt tauchen in der Systemsteuerung wieder die Standard-Energieschemata auf.

Bei Windows 7 und Vista ist es einfacher. Um hier zu den Standardeinstellungen zurückzukehren, in der Systemsteuerung in den Bereich „System und Sicherheit | Energieoptionen“ wechseln und auf „Energiesparplaneinstellungen“ klicken. Per Klick auf „Standardeinstellungen für diesen Energiesparplan wiederherstellen“ wird für den jeweiligen Sparplan alles auf die Original-Einstellungen zurückgesetzt.

E-Postbrief funktioniert noch nicht so richtig

Seit einigen Wochen kann man elektronische Briefe verschicken: Keine E-Mails, sondern Briefe, die zwar am Computer erstellt, dann aber bei der Post ausgedruckt, kuvertiert, frankiert und per regulärer Post zugestellt werden. E-Postbrief nennt die Deutsche Post diesen Service.

Eigentlich sollen E-Postbriefe schon am nächsten Tag beim Empfänger sein. Allerdings klappt das offensichtlich nicht immer. Die Stiftung Warentest hat nämlich die Probe aufs Exempel gemacht und den neuen Dienst ausprobiert. Einige der elektronischen verschickten Briefe sind erst am zweiten Tag beim Empfänger eingetrudelt. Außerdem habe die Druckvorschau etwas anderes gezeigt als das, was letztlich gedruckt wurde.

Die Tester waren nicht wirklich zufrieden. Man könnte das als Kinderkrankheiten abtun, nach dem Motto: So ist das halt mit neuen Diensten.

Finde ich aber nicht. Ein neuer Dienst muss auch funktionieren. Erst recht, wenn er so teuer ist wie der E-Postbrief und sich jeder sowieso fragt, wozu das gut sein soll. Dann muss wenigstens das funktionieren, was man verspricht – das der Brief am nächsten Tag im Briefkasten landet.

Google wird zum Telefon-Carrier

Es vergeht eigentlich keine Woche, ohne dass Google nicht mindestens einen neuen Service vorstellt. Diese Woche hat das Unternehmen überraschend einen Telefondienst an den Start gebracht. Wer Google Mail benutzt, den kostenlosen E-Mail-Service, der kann ab sofort am PC telefonieren, per Mausklick Telefonapparate in aller Welt anrufen. Voice over IP nennt sich das.

Festnetzanschlüsse in USA und Kanada sind bis Ende des Jahres gratis. Der Rest der Welt kostet, allerdings nur moderate Preise. Für Anrufe in Deutschland zum Beispiel werden zwei Cent pro Minute berechnet. Zunächst gibt es den neuen Google-Telefondienst nur in USA und Kanada, schon bald soll man aber auch aus Deutschland auf diese Weise telefonieren können. Eine schmerzliche Konkurrenz für den populären Onlinedienst Skype.

Google verändert nach und nach seine Strategie, verlangt für immer mehr Dienste Geld, auch vom Konsumenten. In den USA plant das Unternehmen ein eigenes DSL-Netz. Man kann es ein bisschen mit der Angst zu tun bekommen, denn es gibt kaum noch einen Bereich, in den sich Google nicht vorwagt.

Apple plant einen iMac mit Touchscreen

Apple plant einen iMac mit Touchscreen

Während in der Welt der Smartphones kaum noch was ohne Touchscreen geht, kann sich der berührungsempfindliche Bildschirm in der regulären Computerwelt bislang nicht so recht durchsetzen. Vielleicht mangelt es aber auch nur an einem überzeugenden Konzept.

Daran scheint Apple zu tüfteln, vermutet zumindest der bestens informierte Techblog Patently Apple. Denn Apple hat ein Patent beantragt, für einen Tischcomputer mit Touchscreen, eine Art Symbiose aus iPhone und iMac. Das Ergebnis: Ein Tischcomputer, der sich mit Maus und Tastatur ebenso komfortabel bedienen lässt wie durch Tippen, Wischen oder Ziehen. Das Beste aus zwei Welten.

Insider vermuten, dass Apple versucht, das Beste aus zwei Welten zu verschmelzen. Auch in punkto Software. Dann könnte es sogar möglich sein, für iPhone oder iPad geschriebene Anwendungen auf dem neuen Hybrid-iMac laufen zu lassen. Eine schöne Einnahmequelle für Apple, die an jeder verkauften App verdienen.

Noch sind das alles nur Gerüchte – ich halte diesen Schritt aber für sehr plausibel und auch Apple-typisch. Mein Tipp: Kommt in 2011. Wieder eine iRevolution…

Adobe Reader: A4-Dokumente im platzsparenden A5-Format drucken

Handbücher und Anleitungen gibt es meist nur im A4-Format. Beim Drucken umfangreicher Anleitungen ergibt das eine Menge Papier. Die lässt sich auf die Hälfte reduzieren, indem das PDF-Dokument als A5-Bookelt gedruckt wird.

A5 ist genau halb so groß wie A4. Um mit dem Adobe Reader PDF-Dokumente im platzsparenden A5-Format zu drucken, im Reader den Befehl „Datei | Drucken“ aufrufen, den Drucker auswählen und auf die Schaltfläche „Eigenschaften“ klicken. Im nächsten Fenster als Seitengröße „A5“ einstellen und mit OK bestätigen. Im Feld „Seiteneinstellungen“ unter „Anpassen der Seitengröße“ die Optionen „Auf Druckbereich verkleinern“ sowie „Automatisch drehen und zentrieren“ aktivieren. Mit einem Klick auf OK verkleinert der Adobe Reader jeweils zwei A4-Seiten aufs A5-Format und platziert sie auf eine A4-Seite.

Kostenlos telefonieren mit Google Mail

Stillstand gibt es bei Google nicht, nicht mal ansatzweise. Jetzt hat der Kommunikationsriese in seinen kostenlosen Mail-Dienst so ganz nebenbei eine Telefonfunktion eingebaut. In der Chatliste erscheint ein Call Phone, das bei Anklicken eine Tastatur öffnet.

Zum Telefonieren selbst ist ein Plugin nötig, das Voice and Video Plugin, das Google vor einigen Tagen auch für Linux veröffentlicht hat. Bis Ende des Jahres sollen Anrufe in USA und Kanada (auf Festnetzanschlüssen) kostenlos sein. Anrufe im Rest der Welt sind vergleichsweise günstig, nach Deutschland bezahlt man zwei Cent pro Minute.

Jetzt muss man sich auch nicht mehr wundern, dass Google die Netzneutralität in Frage stellt. Denn Dienste wie Voice over IP sind natürlich sehr sensibel, sie funktionieren nur dann gut und werden nur dann akzeptiert, wenn die Datenpakete zügig im Internet transportiert werden. Jede Störung in der Leitung, egal ob, führt zu Aussetzern und Störungen im Gespräch – und fallen auf den Anbieter zurück. Würde die Netzneutralität aufgehoben, könnte Google sicherstellen, dass es keine Qualitätsprobleme bei VoiP-Gesprächen gibt.

Aber noch etwas fällt auf: Google bietet immer mehr Dienste an, die zumindest nicht vollständig kostenlos sind. Google plant auch einen Online-eBook-Store, auch da werden die Kunden bezahlen müssen. Die Mär vom Alles-Kosten-Los-Google ist also vorbei.

Noch ist das Telefonieren über Google Mail dem Benutzern aus USA vorbehalten, deutsche User können den Dienst noch nicht nutzen – aber das soll sich bald ändern.

httpv://www.youtube.com/watch?v=_-DzpAg0SdU

Windows 7: Fensterrahmen vergrößern oder verkleinern

Seit Windows Vista und der Aero-Oberfläche ist alles nicht nur bunter und durchsichtiger, sondern auch dicker. Die Fensterrahmen zum Beispiel. Statt mit dünnen Linien sind die Aero-Fenster mit extrabreiten Rahmen umgeben. Wer es dünner (oder noch dicker) mag, kann mit einem Trick die Rahmenbreite selbst festlegen.

So wird die Rahmenstärke angepasst: Mit [Windows-Taste][D] den Desktop einblenden. Dann mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen. Im nächsten Fenster unten auf „Fensterfarbe“ und anschließend auf „Erweiterte Darstellungseinstellungen“ klicken. Aus dem Listenfeld „Element“ den Eintrag „Rahmenfüllung“ auswählen. Im Feld „Größe“ lässt sich die Standardgröße „4“ beliebig nach oben oder unten anpassen. Mit „Übernehmen“ die neue Einstellung testen. Sobald es gefällt, die Fenster mit Ok schließen.

www.momox.de: Alte Bücher, CDs und DVDs verkaufen

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Fast jeder hat alte Bücher, CDs, DVDs und Computerspiele zu Hause, die er nicht mehr braucht – und am liebsten ausmisten würde. Aber Vorsicht: Nicht gleich wegwerfen. Denn momox.de zahlt für alte Bücher, gebrauchte CDs, angeschaute DVDs oder durchgespielte Computerspiele Geld.

Momox ist ein Wiederverkäufer: Der Onlineanbieter kauft Bücher, CDs, DVDs und Spiele von Privatleuten an und verkauft sie dann auf eBay, auf Amazon, an Antiquariaten und im Ausland. Das macht Momox derart erfolgreich, dass im ganz großen Stil alte Schätze aufgekauft werden können.

Die Handhabung ist simpel: Einfach die ISBN oder den Produktcode eingeben, Sekunden später weiß man, ob Momox.de die Bücher, CDs, DVDs oder Games ankaufen möchte. Es wird auch gleich der Preis verraten, den Momox dafür bezahlt. Allerdings werden keineswegs alle Titel angekauft: Was sich auf dem Second-Hand-Markt nicht verkaufen lässt, davon lässt auch Momox die Finger und sagt es einem gleich.

Doch wer alte Bücher, CDs, DVDs oder Spiele auf dem Speicher oder im Regal entdeckt hat, sollte sie an Momox.de verkaufen – es lohnt sich.



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