Little Berlin: Große Geschichte im ganz Kleinen erzählt

Little Berlin: Große Geschichte im ganz Kleinen erzählt

Stacheldraht, Beobachtungstürme, Todessteifen und eine Mauer quer durch die Ortschaft – Mödlareuth in Oberfranken wurde neben Berlin zum Symbol der deutschen Teilung. Jahrzehntelang trennte der Eiserne Vorhang die 50-Seelen-Gemeinde. Während dieser Zeit gehörte der thüringische Teil des Ortes zum Territorium der DDR, die bayerische Hälfte zur Bundesrepublik. 20 Jahre nach dem Mauerfall erzählen 19 Menschen einem Journalistenteam ihre Erlebnisse während des «real existierenden Sozialismus» und aus der Nachwendzeit. Jede einzelne ist außergewöhnlich und doch haben alle etwas gemeinsam: Wie sie sich mit ihrem Schicksal arrangiert haben und warum hier Ost und West bloß Himmelsrichtungen sind.

Auf interessante und übersichtliche Weise zieht das Webportal www.littleberlin.de unter Nutzung verschiedener Medien ein Resümee aus der Perspektive der Beteiligten. So kommen zwei Grenzsoldaten zu Wort, einer war im Osten stationiert, der andere diente im Westen. Ein Baggerfahrer berichtet, wie er die Mauer abriss, zudem gibt es eine Dokumentation über die beiden Dorfspitzel und den Bericht einer Republikflucht über den Heuboden.

Letztlich nehmen die Journalisten auch die Kuriositäten unserer Tage aufs Korn: Zum Beispiel, wie George Bush bei einem Besuch in dem «doppelten Dorf» im Schnee stecken blieb oder warum es heute dort nicht nur zwei Bürgermeister, zwei Postboten und zwei Postleitzahlen gibt, sondern auch zwei Telefonvorwahlen und zwei Autokennzeichen.

«Little Berlin» ist journalistisch exzellent gemacht, ein lebendiges Crossmediaprojekt und eine spannende Dokumentation innerdeutscher Geschichte in einem. Das begleitende Weblog und das «Making of» gewähren einen Blick hinter die Kulissen der Produktion. Resümee der Macher: Viel Arbeit, viel Stress – aber auch viel Spaß und ein sehenswertes Ergebnis.

www.littleberlin.de

Buchrezension: Der Google-Effekt – Strukturiert Denken im digitalen Zeitalter

E-Mail, Internet, Smartphone: Es prasseln immer mehr auf uns ein, immer schneller. Viele sind mit der Informationsflut in Beruf und Alltag überfordert. Der Organisations-Guru und ehemalige Google-Informationsvorstand Douglas C. Merrill meint: Unsere Gehirne sind einfach nicht für den Informationsdruck im digitalen Zeitalter konzipiert. Merrill gibt Ratschläge, wie jeder seinen Alltag und Job besser organisieren und so Freiräume schaffen kann. Wer technische Hilfemittel wie PC, Organizer oder Handy intelligent nutzt, kann sich besser organisieren und hat so mehr Zeit für wesentliche Aufgaben.

Als Kind war Douglas C. Merrill Legastheniker: Das hat ihm nicht nur das Lesen erschwert, sondern auch den Zugang zur Mathematik. Doch die Krankheit hatte ihr Gutes: Merrill hat gelernt, sich besser als andere zu organisieren, um die Lernschwäche auszugleichen. Am Ende hat er es doch zu einem Doktortitel in Mathematik gebracht – und später sogar zum „Chief Information Office“ (CIO) von Google, verantwortlich für die Frage, wie man das Wissen der Welt so ordnet und strukturiert, dass jeder darauf schnell und effektiv zugreifen kann. Lange Jahre hat Merrill die Google-Ingenieure mit seinen Ideen angetrieben.

Jetzt hat er nützliche Tipps aufgeschrieben, wie jeder seinen Alltag und Job besser in den Griff bekommen kann, wie sich Aufgaben und Daten besser organisieren und strukturieren lassen. Und das fängt schon bei grundsätzlichen Dingen an, denn laut Merrill sind viele altbekannte Organisationsprinzipien schlichtweg überholt. Nur wer neue Ordnungsstrategien entwickelt und akzeptiert, kann die Herausforderungen der modernen Welt meistern. Technische Hilfsmitte wie PC, Organizer oder Smartphone können, intelligent eingesetzt, dabei helfen, mehr Struktur in den Alltag zu bekommen und somit mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben zu haben.

Das Buch liefert keine Anleitungen für einen leeren Schreibtisch, ein arbeitsfreies Wochenende, sondern motiviert jeden Leser, sich eine eigene, individuelle Selbstorganisation zu erarbeiten und auch mal Dinge in Frage zu stellen. Als Technikfan setzt Merrill dabei durchaus auf Technik, denn richtig eingesetzt kann Technik tatsächlich nützlich sein.

Eine zentrale der Thesen von Merrill lautet: Weil wir heute so bequem, schnell und vor allem effektiv am Computer suchen können, müssen wir Daten nicht mehr zwingend penibel organisieren und strukturieren. Die Suchfunktion findet alles – egal ob E-Mails, Texte, Bilder oder Videos, unabhängig von der vorhandenen Datenmenge. Deshalb reicht es, eine grobe Organisation für die eigenen Daten vorzusehen und alle Informationen und Dokumente auf der Festplatte abzulegen. Die Suchfunktion fördert das Gewünschte zutage, wenn man denn richtig sucht.
In der Tat ist das eine der Hauptaufgaben von Google: Ungeheure Wissensmengen schnell und effektiv durchsuchbar zu machen. Was für die ungeheuren Weiten und Informationstiefen des Internet gilt, das gilt auch für den Mikrokosmos eigener PC. Wer sich darauf verlässt und die Suchfunktionen sinnvoll nutzt, kann eine Menge Zeit sparen – eben, weil die Daten nicht mehr aufwändig geordnet und sortiert werden müssen. Diese Arbeit kann der Computer übernehmen.

Aber was nützen Daten oder Dokumente, die auf einer Festplatte schlummern, wenn man gerade unterwegs ist? Auch dafür gibt es eine Lösung: „Cloud Computing“. Merrill erklärt das aktuelle Schlagwort der IT-Branche anschaulich und an konkreten Beispielen. Denn wer seinen Kalender, seine Kontakte und auch wichtige Dokumente nicht auf dem eigenen Computer speichert, sondern „in der Cloud“, auf Servern im Internet, kann jederzeit und von überall darauf zugreifen. Ein großer Vorteil, der einem die Organisation erleichtern kann – wenn man diese Möglichkeiten richtig zu nutzen weiß. PCs, Notebooks, Organizer und Handys synchronisieren ihren Wissensstand, gleichen die Daten automatisch regelmäßig ab – dann muss man sich keine Gedanken mehr darüber machen, wo man etwas speichert. Es ist einfach immer da, immer verfügbar.

Douglas Merrill schreibt flüssig und süffisant, erklärt technische Hintergründe verständlich und anschaulich – aber mitunter auch etwas unkritisch.

Dass nahezu ausnahmslos Onlinedienste von Google als Lösung für Organisationprobleme genannt werden, erklärt vielleicht den Titel des Buchs, der so mehr Aufmerksamkeit garantiert, nützt aber dem Leser wenig. Der hätte sich zweifellos auch für die ein oder andere Alternative interessiert. Dass Merrill Musikfan ist und seine Kapitel mit Zitaten aus Songs anreichert, hat einen jugendlichen Charme, wirkt aber etwas verspielt und bringt dem Leser rein gar nichts. Hier hätte sich Merrill gerne besser organisieren dürfen: Er hätte darauf besser verzichtet.

Douglas C. Merrill und James A. Martin: Der Google-Effekt
Südwest Verlag, 2010
320 Seiten, 19,95 Euro

Windows Vista Media Player: TV-Bilder schneller starten

Wer mit dem Windows Media Center Fernsehen schauen möchte, braucht Geduld. Nach dem Start muss zuerst auf „Live TV“ geklickt und auf die Einblendung „TV Enhance“ gewartet werden. Erst dann erscheint das TV-Bild, sogar live. Mit einem Trick geht’s flotter.

Bei Windows Vista ist das Media-Center-Plugin „TV Enhance“ für den Fernsehempfang zuständig. Was kaum bekannt ist: TV Enhance lässt sich auch separat ohne das Windows Media Center starten. Das Fernsehbild erscheint dann sofort.

So geht’s: Zuerst sicherstellen, dass im Explorer die Dateierweiterungen angezeigt werden. Hierzu im Explorer den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ aufrufen und im Register „Ansicht“ das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ entfernen.

Dann in den Ordner „C:\Programme\HomeCinema\TV Enhance“ wechseln und die Datei „TVEnhance.exe“ mit gedrückter rechter Maustaste auf den Desktop ziehen und im Kontextmenü den Befehl „Verknüpfung hier erstellen“ aufrufen. Per Doppelklick auf das neue Verknüpfungssymbol startet sofort die TV-Wiedergabe.

Internet Explorer: Die Ladezeiten der Add-Ons überprüfen

Der Internet Explorer braucht eine halbe Ewigkeit zum Starten? Tabs öffnen sich im Schneckentempo? Dann sind meist zusätzlich installierte Add-Ons schuld, die den Browser ausbremsen. Welches Add-On den IE in die Knie zwingt, lässt sich leicht herausfinden.

Um die schwarzen Schafe der Add-Ons zu entlarven, hat Microsoft den Internet Explorer mit einer Ladezeitüberwachung ausgestattet. Um zu überprüfen, welche Erweiterung wie lange zum Starten braucht, den Befehl „Extras | Add-Ons verwalten“ aufrufen. In der linken Spalte den Eintrag „Symbolleisten und Erweiterungen“ markieren. In der Spalte „Ladezeit“ steht für jedes Add-On, wie lange der Start dauert. Braucht ein Add-On länger als 0,05 Sekunden, gilt es als Bremse. Wird die Erweiterung nicht unbedingt gebraucht, sollte sie markiert und per Klick auf „Deaktivieren“ ausgeschaltet werden. Je weniger Add-Ons aktiv sind, umso schneller startet der Internet Explorer.

Windows 7: Den Computerbesitzer ändern

Bei der Installation von Windows 7 wird nach Name und Firma gefragt. Was hier eingetragen wird, bleibt wie in Stein gemeißelt im Dialogfenster „System“ ([Windows-Taste][Pause]) stehen. Ändern lassen sich die Daten normalerweise nicht. Wer die Daten über den Computerbesitzer ändern möchte, kann mithilfe des Registriereditors nachhelfen.

So funktioniert der Namenswechsel: Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und der Eingabe „regedit“ den Registrierungseditor öffnen. Dann in der linken Spalte in den folgenden Ordner wechseln:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion

In der rechten Fensterhälfte lassen sich per Doppelklick die Einträge für die Firma („RegisteredOrganization“) und den Namen („RegisteredOwner“) anpassen. Die neuen Einträge erscheinen im Dialogfenster „System“ aber erst nach eine Neustart.

Die Lüftergeschwindigkeit der Grafikkarte regeln

Die Grafikkarte hat nichts zu tun und ist trotzdem zu laut? Dann ist meist der Lüfter schuld, der auch ohne Last zu schnell dreht. Wer den Rechner leiser machen möchte, kann mit dem Grafikkartentool „MSI Afterburner“ die Lüftergeschwindigkeit regeln.

Eines vorab: Bevor der Lüfter geregelt wird, sollte der Rechner einmal aufgeschraubt und der Lüfter vom Staub befreit werden. Meist liegt die Lautstärke an zu stark verschmutzten Lüftern. Die Laufräder drehen schneller, da sie durch die Staubschicht die heiße Luft nicht mehr so schnell abtransportieren können.

Sind die Lüfter sauber, drehen aber immer noch zu schnell, können Profis das Grafikkartentool „MSI Afterburner“ installieren. Das ist eigentlich zum Übertakten von MSI-Grafikkarten gedacht, eignet sich aber auch für die Lüfterregelung von ATI/AMD- und nVidia-Karten oder für Belastungstests. Im Kontrollzentrum zeigt das Tool die Chiptemperatur und die Lüfterdrehzahl in Prozent. Damit das Programm die Lüfterregelung übernimmt, im Fenster „User Define |MSI Afterburner properties“ im Register „General“ auf „Start with Windows“ klicken, damit das Tool bei jedem Windows-Start mitgestartet wird.

Dann ins Register „Fan“ wechseln und „Enable user defined software automatic Fan control“ aktivieren. Die Grundregel: im normalen Windows-Betrieb reicht meist die niedrige Lüfterleistung von 20 Prozent. Erst wenn die Temperatur – etwa bei Spielen – über 50 Grad steigt, ist mehr Kühlung notwendig. Im Fenster die Lüfterkurve und Knotenpunkte so zeichnen, dass die Umdrehung ab 50 Grad stetig ansteigt. Bei 80 Grad sollte der Lüfter 100 Prozent Leistung erbringen. Die Einstellung mit OK bestätigen.

Wichtig: Mit dem Hardware Monitor testen, ob die Temperatur im normalen Windows-Betrieb auch nach mehreren Stunden wirklich unter 50 Grad bleibt. Falls es über 50 Prozent geht, im Konfigurationsfenster die Minimallüfterdrehzahl erhöhen und erneut testen. Ob auch Spiele im gewünschten Temperaturbereich bleiben, lässt sich mit dem „MSI Kombustor“ aus dem Afterburner- Programmordner testen. Per Klick auf die Schaltfläche „K“ wird die Grafikkarte einem Stresstest unterzogen und künstlich auf Hochtouren gebracht. Bleibt die Temperatur unter 80 Grad, ist die Lüftereinstellung auch für Spiele ideal.

Hier gibt’s das kostenlose Lüftertool „MSI Afterburner“:
https://event.msi.com/vga/afterburner/download.htm

Microsoft Word: Schnelle Tabellen mit dem Tabellen-Assistenten

Trotz umfangreicher Tabellenfunktion ist das Anlegen großer Tabellen in Word immer noch eine zeitaufwändige Sache. Besonders, wenn immer wieder die gleichen Datenreihen wie „Januar, Februar, März, usw.“ eingegeben werden müssen. Wer häufig Tabellen anlegt, kann sich die Arbeit mit dem Tabellen-Assistenten erleichtern.

Das Gratis-Add-On für Word füllt auf Knopfdruck neue oder vorhandene Tabellen automatisch mit Zahlen-, Datums-, Zeit- oder Begriffsreihen. Ideal für Terminplaner, Stundenpläne, Telefon- oder Checklisten. Im Assistenten müssen nur die Art der Spaltenüberschrift und das Intervall ausgewählt werden, etwa „Datum“ und „Wochentag“ oder „Nummerierter Begriff“ und „Eingang“ mit dem Intervall 1 für die Begriffsreihe „Eingang 1, Eingang 2, Eingang 3,…“ . Auch Berechnungen kann der Tabellen-Assistent durchführen und macht aus Word eine Miniversion der Tabellenkalkulation Excel.

Hier gibt’s den kostenlosen Tabellen-Assistenten für Word:
https://www.add-in-world.com/katalog/word-tabass/

Windows 7: Papierkorb, Systemsteuerung und mehr im Explorer anzeigen

Im Vergleich zu früheren Versionen wirkt der neue Windows Explorer von Windows 7 aufgeräumt. In der linken Spalte gibt es nur noch Links und Verknüpfungen zu den wichtigsten Windows-Bereichen. Profis vermissen hier aber den Papierkorb oder die Systemsteuerung. Mit einem Trick lassen sich die versteckten Windows-Bereiche wieder einblenden.

So funktioniert’s: Den Windows-Explorer starten (am schnellsten geht’s mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E]) und den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ aufrufen. Danach im Register „Allgemein“ das Kontrollkästchen „Alle Ordner anzeigen“ ankreuzen und mit OK bestätigen. Das war’s auch schon. Der Explorer zeigt jetzt in der linken Spalte unterhalb der Netzwerklaufwerke wieder die Systemsteuerung und den Papierkorb.

Nokia Handys: WLAN bevorzugt verwenden

Einige Nokia-Handys wie das Nokia X6 gehen trotz bestehender WLAN-Verbindung übers Mobilfunknetz ins Internet. Das kann teuer werden. Um böse Überraschungen auf der Handyrechnung zu vermeiden, lassen sich Nokia-Handys so einstellen, dass bestehende WLAN-Funknetzwerke bevorzugt verwendet werden.

Möglich machen’s die Prioritätslisten für die Interneteinwahl. Um der WLAN-Verbindung oberste Priorität zu geben, im Menü die Befehle „Einstell.“ und „Verbindungen“ aufrufen. Dann „Ziele“ sowie „Internet“ auswählen. In der folgenden Liste erscheinen mindestens zwei Zugangspunkte, darunter das eigene WLAN sowie der Mobilfunkanbieter. Auf die Zeile mit dem WLAN-Zugang tippen – zum Beispiel „FritzBox“ – und den Befehl „Optionen“ aufrufen. Im Aufklappmenü „Ordnen“ wählen und dann auf die oberste Zeile tippen. Die WLAN-Verbindung steht jetzt ganz oben. Alles mit OK bestätigen. Jetzt verwendet das Handy für den Internetzugang vorzugsweise die WLAN-Verbindung.

Festplatten prüfen mit den Tools der Hersteller

Sobald die Festplatte merkwürdige Geräusche von sich gibt, Dateien plötzlich fehlen oder Lesefehler auftreten, sollte man hellhörig werden. Denn das können Indizien für einen bevorstehenden Festplattenausfall sein. Wie es um den Datenträger steht, verraten Spezialtools der Hersteller.

Fast jeder Festplattenhersteller bietet im Web eigene Programme zur Fehlerdiagnose an; andere verweisen auf kompatible Tools anderer Anbieter. Die Gratisprogramme nehmen die Festplatte unter die Lupe und prüfen, ob es zum Beispiel defekte Sektoren gibt. Wer seine Festplatte einer Untersuchung unterziehen möchte, sollte je nach Hersteller eines der folgenden Gratistools verwenden:

Hitachi/IBM-Festplatten:
Hitachi Drive Fitness Test (https://www.hitachigst.com/support/downloads/#DFT)

Maxtor:
Seagate Seatools (https://www.seagate.com/www/en-us/support/downloads/seatools)

Samsung:
Samsung ES-Tool (https://www.samsung.com/global/business/hdd/support/utilities/ES_Tool.html)

Seagate:
Seagate Seatools ((https://www.seagate.com/www/en-us/support/downloads/seatools)

Toshiba:
Hitachi Drive Fitness (https://www.hitachigst.com/support/downloads/#DFT)

Western Digital:
WD Data Lifeguard Diagnostic (https://support.wdc.com/product/download.asp?groupid=612&sid=3&lang=de)