Spot an für Frischfilm: Plattform für talentierte Kurzfilm-Frischlinge

Spot an für Frischfilm: Plattform für talentierte Kurzfilm-Frischlinge

Junge Filmemacher und Videoproduzenten haben es nicht leicht: Wie schafft man den Sprung ins Licht der Öffentlichkeit? Einen Film einfach in den zahlreichen Videoplattformen zu veröffentlichen, ist heute keine Option mehr – zu groß ist das Angebot.

Deshalb wurde Frischfilm gegründet: Auf der Kurzfilmplattform, ein Special-Interest-Angebot des Schweizer Fernsehens, können Filmemacher ihre Arbeiten veröffentlichen. Die aktuelle Genre-Palette reicht von der aufwändig gedrehten Soap über experimentelle Handy-Videos bis hin zur Nacherzählung eines ganzen Kinofilms. Alle Streifen bestechen durch ihr künstlerisches Niveau, einige liefen sogar schon im Fernsehen.

Beeindruckend auch das grafische Outfit der Webseite. Es bietet dem Zuschauer ein buntes Menü, angerichtet als Video-Kachelwand, aus der er Filme auswählen kann. Wer andere Einstiegsmöglichkeiten bevorzugt, geht über «Genre» oder schaut, was es unter Sortierungen wie «Neuste» oder «Bestbewertet» gibt. Oder er sieht sich in der Rubrik «Frischfilm aktuell» die Favoriten der Woche an.

Alle Produktionen lassen sich kommentieren und jeder kann voten, welche davon im Fernsehen gesendet werden sollen. Eine gelungene Casting-Aktion unter realen Bedingungen, die mithelfen soll, die besonders talentierten unter den Film-Frischlingen ins Rampenlicht zu chippen. Auf die ambitioniertesten unter warten mitunter Wettbewerbe. Beim letzen Mal war ein Studiobesuch bei den «Sternstunden» von SF 1 zu gewinnen.

Fazit: Durch die künstlerisch hochwertige Qualität der Videos, die ansehnliche grafische Gestaltung und das professionelle Feedback-Procedere hebt sich «Frischfilm» ausgesprochen positiv aus dem Angebot der Videoplattformen hervor.

www.frischfilm.sf.tv

Windows 7: Geistersymbole auf dem Desktop wieder loswerden

Windows 7: Geistersymbole auf dem Desktop wieder loswerden

Auf dem Desktop tauchen plötzlich blasse Symbole mit dem Namen „desktop“ oder „desktop.ini“ auf? Die Geistersymbole erscheinen immer dann, wenn die Standardeinstellungen des Explorers verändert werden. Mit folgenden Schritten wird man die halbdurchsichtigen Icons wieder los.

Mit folgenden Schritten verschwinden die Geistersymbole von der Arbeitsoberfläche: Mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[E] den Explorer starten und dann den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ aufrufen. Im Register „Ansicht“ das Kontrollkästchen „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ ankreuzen. Zudem weiter unten im Bereich „Versteckte Dateien und Ordner“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke nicht anzeigen“ aktivieren. Nach einem Klick auf OK sind die Geisterdateien (die eigentlich immer da sind aber nur versteckt werden) wieder vom Desktop verschwunden.

Windows 7: Shutdown für den XP-Modus

Mit dem XP-Modus laufen auch uralte XP-Anwendungen mit Windows 7. Der Trick: Innerhalb von Windows 7 wird ein echter XP-Rechner simuliert. Beim Herunterfahren wird der Rechner im Rechner aber lediglich in den Ruhezustand versetzt. Wer auch den virtuellen XP-Rechner richtig ausschalten möchte, sollte folgenden Trick kennen.

Wer den XP-Modus-Rechner nur einmalig richtig herunterfahren möchte, drückt die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf] oder wählt im Host-Menü den Befehl „Strg+Alt+Entf“. Danach im XP-Modus auf „Herunterfahren“ klicken.

Soll der XP-Modus dauerhaft heruntergefahren werden, den Befehl „Start | Alle Programme | Windows Virtual PC | Virtual PC“ aufrufen. Mit der rechten Maustaste auf „Windows XP Mode“ und dann auf „Einstellungen“ klicken. Im linken Fensterbereich auf „Schließen“ klicken und in der rechten Fensterhälfte die Option „Vor Aktion bestätigen“ aktivieren. Ab jetzt wird beim Beenden gefragt, ob der XP-Modus in den Ruhezustand versetzt oder richtig heruntergefahren werden soll.

FritzBox: Das Ruckeln bei Videos abschalten

Trotz rasend schnellem DSL-Anschluss kommt es beim Betrachten von Internetvideos zu Rucklern und Aussetzern? Mit einer kleinen Konfigurationsänderung in der FritzBox lässt sich das Ruckelrisiko minimieren.

Ruckler und Aussetzer treten immer dann auf, wenn es im lokalen Netzwerk zu eng wird, sprich: andere Rechner zeitgleich Programme herunterladen und mit den Downloads das LAN „verstopfen“. Die Folge: Die Datenrate innerhalb des lokalen Netzes sinkt; bei Videos kommt es zu Rucklern und Aussetzern, da kaum noch Bandbreite für Filme zur Verfügung steht. Damit’s flüssiger läuft, lässt sich die FritzBox so konfigurieren, dass Videodaten Vorfahrt erhalten und schneller durchs LAN übertragen werden.

So geht’s: Im Konfigurationsmenü der FritzBox auf „Einstellungen“ sowie „Erweiterte Einstellungen“ klicken. Im Bereich „Internet“ auf „Priorisierung“ klicken. Unter „Echtzeitanwendung“ auf „Neue Regel“ klicken, aus der Liste den Eintrag „Videostreaming“ wählen und mit „Übernehmen“ bestätigen. Jetzt haben Videos Vorfahrt auf der Datenautobahn.

Grimme Online Award verliehen: Die besten deutschsprachigen Webangebote

Aber Twitter ist keineswegs nur für Unsinn gut. Es gibt auch richtig gut gemachte Twitter-Kanäle. Zum Beispiel „Tiny Tales„, zu deutsch: Winzige Geschichten. Der Twitter-Kanal wurde diese Woche mit dem angesehenen Grimme Online Award ausgezeichnet. Floran Meimberg twittert Ultrakurzgeschichten, maximal 140 Zeichen lang – damit sie in eine Twitter-Nachricht. Das hat der Grimme-Jury so gut gefallen, dass es dafür einen grimme Online Award gegeben hat.

Acht Webangebote wurden insgesamt mit dem begehrten Preis ausgezeichnet, der die besten deutschsprachigen Webseiten prämiert: Gute Ideen, überzeugende Umsetzung, wegweisende Konzepte – darauf kommt es an. Gewonnen haben unter anderem auch „Das Wunder von Leipzig„, ein interaktives Webspecial, das die Geschehnisse der entscheidenden Montagsdemo am 9. Oktober 1989 nacherzählt. Oder Frischfilm, ein hervorragend gemachtes Kurzfilm-Portal vom schweizer Fernsehen. Oder Beroobi, eine Webseite, die Jugendliche verschiedene Berufsbilder vorstellt.

iPad-Kopien: 1&1 startet mit SmartPad – und verschenkt das iPad Double

iPad-Kopien: 1&1 startet mit SmartPad – und verschenkt das iPad Double

Das iPad wird die Art und Weise verändern, wie wir mit Computern umgehen – behauptet zumindest Apple gebetsmühlenartig. Und so ein bisschen scheint das tatsächlich zu stimmen: Viele können sich für den schlanken Tablet-PC begeistern und surfen nicht mehr mit dem Notebook oder am PC, sondern mit einem Touchscreen-Gerät in der Hand.

Sowas ruft natürlich fast zwangsweise Nachahmer auf den Plan. Diverse Hersteller haben mittlerweile ganz ähnliche Geräte angekündigt. Aber kaum einer war so schnell zur Stelle wie der Internet-Provider 1&1: Der hat ein SmartPad getauftes Gerät entwickelt, das zwar nicht ganz so viel kann wie das iPad, aber doch stark daran erinnert, nicht nur vom Namen her.

Aber dafür gibt es das SmartPad umsonst. Zumindest für alle Neukunden, die bei 1&1 einen DSL-Vertrag unterschreiben. Durch Laufzeitverträge gesponserte Minicomputer – das könnte ein neuer Trend sein.



1&1 DSL

Microsoft gibt auf: Das „Social Phone“ Kin wird nicht mehr gebaut

Was Apple kann, das können wir doch schon lange – hat man sich bei Microsoft gedacht und vor drei Monaten zwei eigene Handys auf den Markt gebracht, das Kin One und das Kin Two. „Social Phones“ sollten das sein. Windows-Handys mit speziellen Funktionen für alle, die Social Networks wie Twitter, Facebook und Co. nutzen.

Nur: Das können andere Handys natürlich längst. Deshalb wollte niemand was Kin One und Two wissen. Microsoft gibt auf, hat schon nach wenigen Wochen eingesehen, dass das alles nichts bringt – und den Vertrieb der Mobiltelefone eingestellt. Die Microsoft-Handys sind damit schon wieder Geschichte. Die für Herbst geplante Einführung in den deutschen Markt ist komplett gestrichen.

Microsoft Word: In Aufzählungen Absätze ohne Aufzählungszeichen einfügen

Word ist intelligent: Sobald ein Absatz mit einem Aufzählungszeichen wie dem Minuszeichen beginnt, macht die Textverarbeitung daraus automatisch eine Aufzählung und rückt den Text ein. Mit der [Return]-Taste wird die Aufzählung fortgeführt. Doch was tun, wenn man innerhalb der Aufzählung einen Absatz ohne Aufzählungszeichen einfügen möchte.

Ganz einfach: Damit Word eine neue Zeile bzw. einen neuen Absatz einfügt, ohne daraus gleich einen neuen Aufzählungspunkt zu machen, zum Zeilenwechsel nicht die Taste [Return/Eingabe], sondern die Tastenkombination [Shift/Umschalten]+[Return/Eingabe] drücken. Damit wird innerhalb des bestehenden Aufzählungspunkt eine neue Zeile eingefügt.

Die Neustart-Aufforderung nach Windows-Updates abschalten

Immer das Gleiche nach Updates: Sobald ein wichtiges Update eingespielt wurde, fordert Windows zum Neustart auf. Und das nicht nur einmal, sondern im Intervall. Auf maximal vier Stunden lässt sich die nächste Neustartaufforderung hinauszögern. Wer es leid ist, den Zeitpunkt für den Neustart nicht mehr selbst festlegen zu dürfen, kann die wiederholte Aufforderung abschalten.

Der Trick funktioniert nur bei den Professional- oder Ultimate- bzw. Enterprise-Varianten von Windows 7 und Vista – nicht bei der Home-Edition. So fragt Windows nicht mehr wiederholt, wann der Rechner neu gebootet werden soll: Die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und folgenden Befehl eingeben:

gpedit.msc

Es erscheint der Editor für lokale Gruppenrichtlinien. Hier in den Ordner „Richtlinien für Lokaler Computer | Computerkonfiguration | Administrative Vorlage | Windows-Komponenten | Windows Update“ wechseln. Dann in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „Erneut zu einem Neustart für geplante Installationen auffordern“ klicken, die Einstellung „Deaktiviert“ wählen und mit Ok bestätigen. Jetzt ist Schluss mit wiederholten Neustartaufforderungen.

Fake-Account von Martina Gedeck leimt Medien

Tagesspiegel, TAZ, Welt Online – viele haben die Twitternachrichten ernst genommen und ungeprüft zitiert, die mit der Absenderkennung @martinagedeck in die Welt gepustet worden. Doch es war nicht die bekannte Schauspielerin, die da Indiskretionen aus der Bundesversammlung getwittert hat, sondern die Satirezeitschrift Titanic. Titanic hat sich einen bösen Scherz erlaubt, wollte die Medien vorführen, die gerne alles ungeprüft übernehmen. Und es hat – leider – geklappt.

Dabei hätte man den Fake, die Fälschung ganz leicht erkennen können. Der Twitter-Kanal war nagelneu, die Nachrichten wurden von einem PC aus abgeschickt – obwohl niemand in der Bundesversammlung mit einem PC unterm Arm gesichtet worden ist. Peinlich.

Was auch kaum einer weiß: Twitter hat vor einer Weile Verified Accounts eingeführt, das „verifizierte Benutzerkonto“. So kennzeichnet Twitter Benutzerkonten mit prominenten Namen, die auf Echtheit überprüft wurden. Hat sich bislang nicht wirklich herumgesprochen – und scheint deshalb wirkungslos. Vielleicht auch deshalb, weil Twitter das nicht wirklich mit Nachdruck voranbringt. Wäre aber dringend nötig, wie man jetzt mal wieder gesehen hat.