Besser als Beethoven: notquitelikebeethoven

Besser als Beethoven: notquitelikebeethoven

Als Ludwig van Beethoven im Alter von nicht einmal 30 Jahren taub wurde, verzweifelte er beinahe daran. Ihm war der Lebenssinn abhanden gekommen. Dieses Schicksal mag Alexander Görsdorf nicht teilen. Nach und nach in die Schwerhörigkeit geraten, macht er seit April 2009 in seinem Blog notquitelikebeethoven.com seine Situation öffentlich, kommentiert sie aus verschiedenen Perspektiven.

Humorvoll, spannend und leicht verständlich beschreibt Görsdorf seinen Umgang mit der Behinderung, gibt gleichzeitig Anregungen und Informationen für Betroffene und deren Angehörige. In seinem «Blog über Unhörbares, Unerhörtes und Nicht-Gehörtes» nutzt er die Möglichkeiten moderner Kommunikationstechnologie und macht mit vielen Links, Fotos und Video-Fundstücken auf sein zentrales Lebensthema aufmerksam. Die zahlreichen Kommentare auf seiner Webseite beweisen, dass es ihm tatsächlich gelingt, die Leser dafür zu begeistern.

Zwar geht es in seinem Blog auch um Hörprothesen, um Behinderung ganz allgemein, um Hörbehinderung im Beruf sowie die damit verbundenen Tücken im Privatleben, etwa im Cafe oder im Fitnessstudio. So bekommen Außenstehende eine ungefähre Vorstellung davon, was es bedeutet, nicht oder nur schlecht hören zu können. Aber nicht nur, denn Görsdorf gestaltet den Content so üppig und bunt, dass das Blog auch für andere Nutzer interessant, informativ und lehrreich ist.

«Not quite like Beethoven» ist für den Grimme Online Award nominiert. Er wird jährlich verliehen und soll zeigen, wie herausragende publizistische Qualität im Netz aussehen kann. Viel Vorschuss-Lob für ein feines, aber eben doch nur nebenher betriebenes Blog, das sich auf ein Randthema spezialisiert.

https://notquitelikebeethoven.com/

Mozilla Firefox: Adressen sinnvoller ergänzen

Bei der Eingabe einer Webadresse ergänzt Firefox die eingetippten Buchstaben auch dann, wenn sie mitten im Wort stehen. Bei der Eingabe „burg“ erscheint zum Beispiel „Hamburg“ in der Vorschlagsliste. Wer nur den Wortanfang berücksichtigen möchte, muss nur eine kleine Firefox-Einstellung anpassen.

Und das geht so: In die Adresszeile des Browsers den Befehl „about:config“ eingeben und mit Return bestätigen. Die Warnung mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“ bestätigen. Dann die Zeile „browser.urlbar.matchBehavior“ doppelt anklicken und den Wert „1“ in „2“ ändern. Die Änderung mit OK bestätigen und Firefox neu starten. Jetzt vergleicht der Browser nur noch den Wortanfang. Die Adresse „www.hamburg.de“ wird nur noch vorgeschlagen, wenn „ham“ eingegeben wird – aber nicht mehr bei „burg“.

www.zalando.de

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Zalando ist der serviceorientierte Online-Shop für Schuhe, Fashion und Accessoires mit mehr als 200 bekannten und vielen exklusiven Marken – von A wie Adidas bis Z wie Zign Shoes.

Ob klassische Marken wie Timberland, Lloyd und Marc O’Polo oder junge Lifestyle-Marken wie Apepazza, Blowfish und Aces of London – Zalando hat sie alle. Der Versand ist für unsere Kunden IMMER kostenlos und auch der Rückversand und Umtausch sind gratis.



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101 Möglichkeiten, ein Hochzeitskleid zu verwenden

Das Hochzeitskleid einer Frau – in den USA ist es wohl nahezu heilig. Es dauert ewig, bis eins ausgesucht ist. Es darf ein Vermögen kosten. Und ganz sicher darf man keine Scherze darüber machen…

Es sei denn, man(n) ist geschieden. Aber selbst dann ist es noch heikel… Aber das stört Kevin Cotters nicht. Kevin hat eine Webseite namens myexwifesweddingdress.com an den Start gebracht.

Ziel: 101 möglichst ausgefallene Wege zu finden, wie man ein nutzlos im Kleiderschrank herum hängendes Hochzeitskleid für sinnvolle Dinge verwenden kann (na ja, wer sich die Webseite anschaut, muss wohl sagen: mehr oder weniger sinnvolle Dinge).

Kevin Cotter hat sich vor einiger Zeit von seiner Frau getrennt – und nach eine Weile immer noch das Hochzeitskleid seiner Ex-Frau im Schrank hängen gehabt. Irgendwann muss ihn das gewurmt haben – und er hat die Idee ersonnen, damit irgendwas Verrücktes anzustellen. Angeblich nicht, um seine Ex-Frau zu ärgern. Aber ein bisschen wird das sicher dennoch eine Rolle gespielt haben.

Jeder Besucher der Webseite kann einen Vorschlag machen, was sich mit dem Kleid alles anstellen lässt – und die besten Vorschläge werden umgesetzt, fotografiert und/oder als als Video veröffentlicht.

httpv://www.youtube.com/watch?v=XTTBagSeJBA

httpv://www.youtube.com/watch?v=DznzFnNDXD4

iPad Ständer zum Nulltarif

Juh, das iPad ist da – und nach einer Weile merkt man: Irgendwie will man das gute Stück ja nicht immer in den Händen halten oder auf dem eigenen Schoss ablegen…

Deshalb hat Apple verschiedene Lösungen im Angebot. Praktische Cases, die das iPad nicht nur vor Kratzern und Verschmutzung schützen, sondern auch als Standhilfe fungieren können. Oder Docking Stations, um das iPad aufzuladen, mit dem Mac zu verbinden – und gleichzeitig aufzustellen. Kostet aber alles extra.

Es gibt eine Möglichkeit, mit wenigen Handgriffen aus einem Draht-Kleiderbügel einen iPad-Ständer zu machen. Das folgende Youtube-Video zeigt, wie das geht – und wie schnell.

httpv://www.youtube.com/watch?v=YfFKT-VtK4s

Windows Vista: Unvollständige Suchergebnisse vermeiden

Die Suchfunktion von Windows Vista bietet weniger Komfort und Treffer als Desktopsuchmaschinen wie Copernic. Für gelegentliche Suchen zwischendurch reicht die Windows-Suche aber allemal. Wer mit den Ergebnissen der Vista-Suche unzufrieden ist, kann mit folgendem Trick nachhelfen und für bessere Treffer sorgen.

So geht’s: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Im Register „Startmenü“ auf die obere „Anpassen“-Schaltfläche klicken. Im nächsten Fenster unter „Dateien suchen“ die Option „Gesamten Index durchsuchen“ klicken und die Fenster mit Ok schließen.

Dann in der Systemsteuerung zur klassischen Ansicht wechseln und doppelt auf „Indizierungsoptionen“ klicken. Unten auf „Ändern“ klicken und die Laufwerke bzw. Ordner auswählen, die durchforstet werden sollen (sollte sich ein Laufwerk nicht auswählen lassen, im Explorer unter „Computer“ einen Rechtsklick auf das Laufwerk ausführen und die Option „Laufwerk für schnelle Suche indizieren“ aktivieren). Auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken und im Register „Dateitypen“ die Option „Nur Eigenschaften indizieren“ aktivieren. Sobald alle Änderungen mit OK bestätigt wurden, hat die Vista-Suche fast die gleiche Qualität und dasselbe Suchtempo wie kommerzielle Suchprogramme.

Das Handy als Hotelschlüssel

Was kann man mit dem Handy nicht schon alles machen – jetzt sogar Türen zu Hotelzimmern öffnen. Die Hotelgruppe Intercontinental will in einigen seiner Hotels ein neues Konzept ausprobieren: Das Handy fungiert hier als Schlüssel zum Hotelzimmer. Wer den neuen Service nutzen möchte, muss sich auf einer Webseite anmelden. Danach noch eine spezielle Anwendung aufs Smartphone laden. Fertig. Für jede Hotelbuchung bekommt der Gast einen Code zugeschickt. Einen verschlüsselten, einmaligen Audio-Code, den der Gast vor der verschlossenen Hotelzimmertür abspielt.

Danach öffnet sich, simsalibim, die Hoteltür. Ich sehe schon nachts Hotelgäste vor der falschen Tür stehen, wie sie x Mal mit dem Handy lautstark einen Computercode abspielen – die anderen Gäste werden sich bedanken. Klingt irgendwie nicht nach einer guten Idee…

httpv://www.youtube.com/watch?v=kqRCO6wamfQ

Nokia pimpt seine kostenlosen Navis auf

Das sind wirklich keine einfachen Zeiten für Handyhersteller. Irgendwie muss man auffallen – die Frage ist nur: wie? Nokia setzt voll auf das Thema Navigationssysteme im handy. Wer ein Nokia-Handy benutzt, kann gratis Kartenmaterial abrufen und auch Routen planen.

Jetzt hat Nokia sein Navisystem erweitert: Die User können nun auch Locations, Restaurants, Shops oder Orte ganz allgemein bewerten – und die Bewertungen anderer User abrufen. Das erhöht den Reiz, die Online-Navisysteme zu nutzen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=y_EfNl1Uucw

iPad in Deutschland angekommen

Die iPad-Mania, sie ist nun wohl endgültig auch in Deutschland angekommen. Seit Freitag gibt es das iPad auch bei uns zu kaufen. Zwischen 500 und 800 Euro für ein bisschen Hightech. Kein Pappenstil, aber das Interesse ist groß.

Das freut die Verleger, denn die hoffen auf sprudelnde Umsätze mit dem neuen Lesegerät. „Die Welt“ und „Spiegel online“ zum Beispiel präsentieren eigene kostenpflichtige Apps, die deutlich mehr Leseerlebnis bieten wollen als die üblichen Webseiten.

Deutsche Buchverlage sind noch etwas zögerlich: Die Auswahl an eBooks in Apples iBook Store ist bislang überschaubar.

Ein Aspekt, den die meisten Verleger vernachlässigen: Sie legen ihr Schicksal in die Hand von Apple, denn Apple allein entscheidet, wer Apps und eBooks für das iPad anbieten darf –und kassiert dafür auch noch 30% der Einnahmen. Nicht ungefährlich – aber für viele offensichtlich derzeit der einzige Ausweg.

Opera: PDF-Dateien mit dem Adobe Reader öffnen

Beim Klick auf PDF-Dateien öffnet Opera das Dokument nicht immer mit dem Adobe Reader. Mitunter erscheint es zum Beispiel in OpenOffice – selbst wenn der Adobe Reader als Standardprogramm für PDFs eingetragen ist. Eine kleine Konfigurationsänderung behebt den Fehler.

Opera ignoriert die Windows-Einstellungen für PDF-Dateien und richtet sich nach den eigenen Vorgaben. Um auch Opera mitzuteilen, womit PDFs geöffnet werden sollen, im Browser oben links auf das rote Opera-Symbol klicken und den Befehl „Einstellungen | Einstellungen“ aufrufen. Im Register „Erweitert“ auf „Downloads“ klicken. Dann in der Liste den Eintrag „application/pdf“ markieren, auf „Bearbeiten“ klicken und im Feld „Plug-In verwenden“ den Eintrag „Adobe Acrobat“ auswählen. Alle Änderungen mit Ok bestätigen.