Google darf weiterhin Minibilder präsentieren

Google durchsucht das Web nicht nur nach Texten, sondern auch nach Bildern, wenn man das möchte – und zeigt vorab Miniaturversionen dieser Bilder, so genannte Thumbnails.
Das hat einer Künstlerin aus Weimar überhaupt nicht gepasst, sie hat ihre Urheberrechte verletzt gesehen und geklagt. Jetzt hat der BGH als höchste Instanz entschieden: Google darf das, Google darf in seiner Bildersuche auch Minibilder als Vorschau zeigen, selbst von Kunstwerken – und ohne ausdrücklich um Erlaubnis zu bitten.

YouTube speziell für Netbooks

Mit Netbooks ist man meist unterwegs und kann nicht immer auf schnelle Internetverbindungen zugreifen. Sind Mobilnetz oder der WLAN-Hotspot zu langsam, dauert es bei YouTube schon mal länger, bis der Film abgespielt wird. Schneller geht’s mit einer alternativen YouTube-Adresse.

Windows Vista: CHKDSK-Daten nutzen

Bei Festplattenproblemen startet Windows beim Hochfahren das Prüfprogramm „Checkdisk“, kurz „chkdsk“. Ist die Platte fehlerhaft, werden verlorene Dateifragmente und lesbare Bereiche beschädigter Dateien in CHKDSK-Dateien auf der Platte abgelegt. Damit lassen sich zumindest Teile der betroffenen Dateien wiederherstellen. Allerdings nicht mit Bordmitteln.

Google Maps im Fußgänger- und Radfahrermodus nutzen

Wer mit Google Maps eine Route berechnet, erhält als Ergebnis immer die beste Fahrstrecke mit dem Auto. Meist geht’s über die Autobahn und vielbefahrene Landstraßen. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, kann in den Fußgängermodus wechseln und mit der Maus sogar den Routenverlauf anpassen.

Digitalfotos und Alben verstecken

Fotos werden gerne auf USB-Sticks kopiert, um sie Freunden und Bekannten zu zeigen. Dabei ist klar: Wer den Stick in die Hände bekommt, kann ungeniert alle Fotos betrachten oder kopieren. Soll nicht jeder auf die Digitalfotos zugreifen können, empfiehlt sich das „Privacy Photo Album“. Damit lassen sich Fotos vor neugierigen Blicken verstecken.

Wo Daten wohnen: Von der Floppy ins Web

Diese Woche hat Sony das Ende der Floppy Disk bekanntgegeben. Spätestens ab März 2011 wollen die Japaner keine Disketten mehr herstellen und verkaufen. Der Absatz ist in den letzten Jahren enorm zurückgegangen. Seit 1981 wurden die Datenträger aus Plastik verkauft – anfangs mit schlappen 720 KByte Speicherplatz, später boten sie mit 1,44 MByte den doppelten Speicherplatz. In den 80er Jahren war das eine Menge, heutzutage reicht das gerade mal für eine Minute Video oder ein hoch aufgelöstes Foto.

Google Maps jetzt auch mit 3D-Ansichten

Google Maps jetzt auch mit 3D-Ansichten

Googles Online-Kartendienst Google Maps ist um eine interessante Funktion erweitert worden: Ab sofort kann man sich in Google Maps auch interaktive 3D-Ansichten anschauen, wie man sie von Google Earth kennt. Der Benutzer kann Orte anfliegen, stufenlos zoomen, die Karte kippen, Zusätze wie Gebäude oder Bergmassive laden und vieles andere mehr. Im Grunde wurde Google Earth in Google Maps integriert: Ab sofort muss man nicht mehr zwingend Google Earth laden und starten, um Google Earth benutzen zu können. Google Earth funktioniert jetzt auch im Browser.

Windows 7: Festplattenplatz sparen durch Komprimieren

Selbst riesige Festplatten im Terabyte-Bereich werden schneller voll als einem lieb ist. Wird’s auf der Platte zu eng, gibt’s zwei Möglichkeiten: Aufräumen und Überflüssiges löschen – oder stattdessen alles behalten und Unwichtiges verkleinern.

Firefox kunterbunt mit Any Color

Mal ehrlich: Das Standarddesign des Firefox ist ganz schön langweilig. Zwar kommt seit der Version 3.6 mit „Persona“ ein wenig Farbe ins Spiel. Vielen reicht das immer noch nicht. Wer es noch bunter treiben möchte, kann den Browser mit einem Add-On kunterbunt machen