Nicht jeder Anwender hat das Glück, eine schnelle Internetleitung zu haben. Ist diese langsam, dann können Upload und Synchronisation in die Cloud schnell zu Wartezeiten führen. Bei Dropbox gibt es ein Mittel dagegen!
Das Internet ist mittlerweile so etwas wie ein intellektuelles Grundnahrungsmittel. Ohne Informationen sind wir aufgeschmissen und schnell unleidlich. Jetzt haben Informationen verschiedenes Gewicht: Die Webseite, die gerade von Interesse ist, soll schnell da sein. Ob eine Datei, die lokal auf der Festplatte liegt, rasend schnell oder nur schnell auf der Dropbox ankommt, dagegen eher nachgeordnet.
Einstellen der Bandbreite für Dropbox
Im Standard verwenden alle Anwendungen einfach die Internet-Bandbreite, die gerade zur Verfügung steht. Die variiert je nach Leitung, nach Teilnehmern, die am eigenen Anschluss Datenverbrauchen und oft auch nach der Internethungrigkeit der Nachbarn, die am selben Knoten hängen. Zwischen den Anwendungen gibt es keine vorgegebene Priorität. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Dropbox lässt aber in der App zu, deren Datenhunger einzubremsen. Durch Klick mit der rechten Maustastet auf das App-Symbol im Tray, das Kontobild und dann Einstellungen > Bandbreite lassen sich separat für Upload und Download separate Bandbreite vergeben. Im Standard ist der Download nicht begrenzt, der Upload automatisch (nach verfügbarer Bandbreite). Das macht Sinn, denn das Herunterladen einer geänderten oder neuen Datei aus der Cloud auf den PC ist nötig, um sie bearbeiten zu können. Das Hochladen ist ohne Frage auch wichtig, da die Datei aber lokal vorliegt, kann es problemlos länger dauern.
Durch einen Klick auf Begrenzen auf kann die maximale Bandbreite in kb/s eingegeben werden. Bei 50kb/s dauert das Verarbeiten eine 1MB-Datei also 20 Sekunden, immer noch schnell genug für die allermeisten Ansprüche.