Jetzt baut Google auch noch eigene Notebooks. Die Chromebook genannten Geräte sind ultraleicht und kommen praktisch ohne Software aus. In den Geräten ist Chrome OS, das Betriebsystem von Google – aber nicht viel mehr. Denn Software und Daten kommen aus der Datenwolke, der Cloud. Das Chromebook genannte Gerät wird man nur nutzen können, wenn man Onlinezugang hat – per WLAN oder Mobilfunk.
Zwischen 350 und 500 Dollar sollen die leichten Geräte kosten, die erst mal von Samsung und Acer gebaut werden. Großer Vorteil der Chromebooks: Der Akku hält lange durch, acht Stunden und mehr. Chromebooks sind Sekunden nach dem Aufklappen bereit. Und natürlich der günstige Preis. Dafür braucht man immer eine Internetverbindung – und alles ist online gespeichert. Das macht die Chromebooks vor allem für Geschäftsleute interessant, die ihre Daten ohnehin woanders speichern.
Chromebooks sind nichts für den Massenmarkt, aber eine interessante Nische – vor allem für den geschäftlichen Einsatz. Nach Smartphones und Tablet-PCs baut Google nun also auch Notebooks – irgendwie scheint nichts mehr unmöglich. Die Chromebooks sollen ab Mitte Juni zu haben sein, auch bei uns in Deutschland.