Kürzlich auf einer Geburtstagsparty einer Kollegin (danke für den leckeren Kuchen und die Suppe am Abend, Susanne). Am Tisch sitzen drei weitere Kolleginnen, zwei haben ein iPhone – eine hätte gern eins, findet es aber zu teuer. Kann man verstehen. Die beiden Kolleginnen mit iPhone bekommen ganz glänzende Augen, als sie ihr iPhone aus der Tasche ziehen und geraten auch gleich ins Schwärmen, was sie alles mit dem Wunder-Handy anstellen.
Musik hören. Morgens Radio. Unterwegs Fotos machen, die eine liest E-Mails, die andere ist lieber auf Facebook. Beide haben mindestens mehrere Dutzend Applications auf ihren Geräten und lassen sich zu Aussagen wie „Ich verlasse meine Wohnung nie ohne mein iPhone“ oder „Das iPhone hat mein Leben verändert“ hinreißen.
Und das bei zwei Frauen im besten Alter, die alles andere als Technik-Freaks sind. Im Gegenteil. Technik ist ihnen normalerweise eher wurscht. Aber das iPhone, das merkt man gleich, hat ihre Seele berührt, bringt ihre Augen zum Leuchten, ist tatsächlich fest ins Leben integriert. Die eine überlegt gar, ob der nächste PC nicht doch besser ein Mac sein sollte, denn da es mit dem iPhone so toll klappt…
Wohl noch nie habe ich Frauen derart über Technik schwärmen hören. Wie machen die das bei Apple bloß?