Allzu oft kommen einen die großen Megakonzerne wie Microsoft, Apple oder Google wie unnahbare Institutionen vor. Anfragen werden gar nicht oder nur sehr spät oder sparsam beantwortet. Umso überraschender, wenn es dann mal anders ist. Wie beim Briefwechsel zwischen den Michael und Timm Wiethe und der Google-Zentrale in Deutschland: Vater und Sohn haben deutlich gemacht, dass sie keine Onlinenutzer sind. Sie haben einen handgeschriebenen Brief an Google geschrieben – und wollten den Suchdienst von Google nutzen. Trotz fehlender Netzverbindung.
… da wir hier zur Zeit keinen Zugang zum Internet haben, möchten wir Sie bitten, in Ihrer gewohnt schnellen und umfassenden Weise, eine Suchanfrage zu beantworten. Wir benötigen Infos und Bilder zu:
„Deichhörnchen“
Eine Suchanfrage zum Stichwort „Deichhörnchen“. Praktisch alle Medien haben über diese witzige Anfrage berichtet – denn Google hat tatsächlich geantwortet. Ebenfalls handgeschrieben. Und im typischen Layout einer Google-Suchanfrage. Selbst kleine Grafiken und Platz für die typischen Anzeigen wurden berücksichtigt. Eine äußerst sympathischt Art, mit einer solchen Anfrage umzugehen. Chapeau!
Da ich einige Tage selbst in Urlaub war, hatte ich keine Gelegenheit, eher auf das Deichhörnchen einzugehen – unter den Tisch fallen lassen wollte ich es aber auch nicht. 🙂
Seeeeehr geiler Brief an Google! Und die Antwort erst! 😀 pic.twitter.com/0ma8iQRiS5
— Yannic (@iHuzu) 14. August 2014