Digital Fotografieren: Kamera-Typen

von | 18.06.2005 | Tipps

Fotografieren war nie einfacher als heute. Motiv ansteuern. Scharf stellen – oder von der Kamera automatisch scharf stellen lassen. Auslösen. Fertig. Wenige Sekunden später lässt sich auch schon das Ergebnis im Minidisplay begutachten.

Automatik übernimmt alle Einstellungen

Wer sich beim Fotografieren nicht zu viele Gedanken machen möchte, kann sich also freuen: Die eingebaute Elektronik übernimmt heute fast alle Einstellungen automatisch: Blende, Belichtungszeit, Tiefenschärfe – macht alles Kollege Computer.

In punkto Bedienkomfort gibt es bei den Digitalkameras heute eigentlich die größten Unterschiede – und natürlich auch bei der Bildqualität.

Verschiedene Kameratypen

Man kann mit einer digitalen Kompaktkamera fotografieren, das machen sicher die meisten. Oder eine teure, dafür aber auch hochwertige Spiegelreflexkamera benutzen. Oder man fotografiert mit einem solchen Kombigerät – Videokamera und Fotoapparat in einem.

Und, natürlich nicht zu vergessen: Das Foto-Handy. Auch damit knipsen viele heute – und versprechen sich hochwertige Aufnahmen. Jeder Kameratyp hat seine Vor- und Nachteile.

Digitale Kompaktkamera

Die meisten benutzen heute solche Minikameras. Die passen problemlos in jede Tasche und sind sofort einsatzbereit. Die Handhabung ist einfach. Nachteil: Fast alles geht automatisch.

Wer an den Standardeinstellungen etwas ändern möchte, muss sich durch komplizierte Menüs quälen. 3 Megapixel und mehr sind gut. Aber die Winzoptik hat nun mal ihre Grenzen.

Die Bildqualität ist deshalb nur befriedigend. Papierabzüge davon sind kein Problem. Anspruchsvolle Fotoaufnahmen sind damit aber nicht möglich.

Digitale Spiegelreflexkamera

Luxus pur bieten digitale Spiegelreflexkameras. Diese Kameras sind am vielseitigsten. Denn wer mag, kann alles einstellen: Blende, Verschlusszeit, Tiefenschärfe – auf Wunsch alles in der Hand des Fotografen. Außerdem lassen sich die Objektive wechseln und auch ein Blitz anschließen. Wer nicht knipst, sondern fotografiert, weiß das zu schätzen.

Die Bildqualität ist perfekt: Sechs Megapixel und mehr, hervorragende Optik – ideal für anspruchsvolle Fotoaufnahmen. Für Schnappschüsse aber zu unhandlich.

Kombikamera: Video und Foto in einem

Dritte Möglichkeit: Ein solches Kombigerät. Eine digitale Videokamera mit eingebauter Fotofunktion. Wer ohnehin seine Videokamera mit in Urlaub nimmt, spart sich so das Herumschleppen einer zusätzlichen Fotokamera. Moderne Kombigeräte speichern die Bilder auf Speicherchips. Das ist praktisch und bequem.

Großer Pluspunkt: Videokameras haben meist eine exzellente Optik – entsprechend hochwertig sind die Fotoaufnahmen. Meist mit 4 Megapixel und mehr. Papierabzüge sind auch hier kein Problem.

Foto-Handy

Tja, und dann gibt es auch natürlich noch das Foto-Handy. Auch damit fotografieren heute viele. Größter Vorteil: Das Foto-Handy hat man immer dabei. Es nimmt keinen Platz weg und ist sofort einsatzbereit. Viel einstellen kann man hier allerdings nicht. Nur auslösen. Aber: Die winzige Optik ist ein Witz.

Manches Foto-Handy bietet heute bereits ein Megapixel Auflösung. Die Bildqualität reicht aber nur für Schnappschüsse. Die kann man als MMS oder E-Mail verschicken. Papierabzüge machen keinen Sinn.

Bedienkomfort, Einstellmöglichkeiten oder Bildqualität – jeder muss selbst entscheiden, was ihm am wichtigsten ist.

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Wer sich mit dem Gedanken trägt, trotz Handy in der Tasche eine digitale Fotokamera zu kaufen, dem möchte ich eine sehr gute Webseite ans Herz legen.

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