Moderne Digitalkameras speichern in der Regel nicht nur das aufgenommene Bild, sondern merken sich auch eine Reihe von Daten, etwa welche Belichtungszeit und Blende verwendet wurde. Die Abkürzung „Exif“ steht für „Exchangeable Image File Format“ und wurde von der japanischen Elektronikindustrie entwickelt. Die Exif-Informationen sind vor allem für Profis und Hobbyfotografen interessant. Da unter anderem Daten wie verwendete Blende oder Belichtungszeit in Exif enthalten sind, ist es zum Beispiel möglich, Belichtungsreihen durchzuführen und das Ergebnis der einzelnen Einstellungen genau im Bild zu kontrollieren.
Bewegen Sie den Mauszeiger über eines der Bilder. Nach kurzer Wartezeit zeigt Windows automatisch die vorhandenen Zusatzinfos in einem kleinen, gelben Kasten an, beispielsweise Kameramodell und Aufnahmedatum. Um alle verfügbaren Exif-Informationen zu sehen, mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken und aus dem Kontextmenü den Eintrag „Eigenschaften“ auswählen. Es öffnet sich ein Fenster. Dort ins Register „Dateiinfo“ und anschließend auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken. Windows präsentiert nun alle Exif-Informationen, die in diesem Bild enthalten sind.
Die meisten der gespeicherten Informationen sind festgelegt und lassen sich nicht verändern. Sollte es editierbare Einträge geben, befindet sich vor der eigentlichen Info ein Blatt-Symbol mit Stift. Darauf klicken, um eine Eingabe zu machen.