Wer hätte das gedacht? Soziale Netzwerke erfreuen sich auch bei vielen Rechtsanwälten größter Beliebtheit, vor allem bei vielen Scheidungsanwälten. Denn die haben erkannt, wie nützlich die in Facebook, Twitter, Myspace und Co. gemachten Informationen sein können.
Seit wann kennen sich zwei Personen? Wann und wie oft waren sie gemeinsam in Urlaub? Gibt es Fotos, Videos, Kommentare von Freunden? Welches Auto fährt jemand? Auf solche Fragen gibt es in sozialen Netzwerken oft Antworten, und die besorgen immer mehr Scheidungsanwälte eben genau dort. Sie suchen nach Hinweisen, ob Behauptungen stimmen – oder erstunken und erlogen sind. Alles könnte in einem Rechtsstreit nützlich sein.
Ein Grund mehr, sehr vorsichtig zu sein – und Fotos, Videos und Infos nur mit Bedacht in sozialen Netzwerken zu veröffentlichen.