Moderne Browser wie Firefox oder Internet Explorer sind mit einem Phishingfilter ausgestattet. Stellt sich nur die Frage, ob der Filter auch eingeschaltet ist. Oder überhaupt funktioniert. Das lässt sich mit einer Testseite ganz leicht herausfinden.
So geht’s: Im Browser – zum Beispiel Firefox oder Internet Explorer – die Testseite https://www.mozilla.com/firefox/its-a-trap.html aufrufen. Erscheint eine Warnmeldung bzw. wird die Seite blockiert, ist alles im grünen Bereich. Der Phishingfilter ist aktiv und hat die Testseite erfolgreich gesperrt. Damit dürfte der Browser auch die meisten echten Phishingseiten auf Anhieb erkennen.
Sollte beim Aufruf der Testseite statt der Warnmeldung die eigentliche Webseite erscheinen, liegt etwas im Argen. Dann ist entweder der Phishingfilter nicht eingeschaltet oder auf dem Rechner ist eine alte Browserversion installiert. Dann sollte der Filter schleunigst aktiviert (Firefox: „Extras | Einstellungen | Sicherheit“ – Internet Explorer: „Sicherheit | SmartScreen-Filter“) oder die neueste Browserversion installiert werden.