Sind Sie im weltweiten Netz schon einmal auf eine interessante Website gestoßen, haben aber die Sprache nicht verstanden – oder einzelne Wörter waren Ihnen fremd? Viele Websites, gerade auch von kostenlosen Hilfs-Programmen, sind nur auf Englisch verfügbar. Um dennoch eine Idee vom Text der Seite zu bekommen, sind Online-Übersetzer gut geeignet.
Der wohl bekannteste Übersetzungsdienst ist der Google-Übersetzer. Unter translate.google.de wählen Sie als Quellsprache „Sprache erkennen“, als Zielsprache „Deutsch“ und fügen dann die Internet-Adresse der fremdsprachigen Webseite in das Textfeld ein. Ein Klick auf den „Übersetzen“-Knopf genügt, und nach einigen Augenblicken erscheint die übersetzte Seite auf Ihrem Bildschirm. Wer den Google Chrome-Browser nutzt, hat den hauseigenen Übersetzer übrigens gleich mit eingebaut – bei fremdsprachigen Seiten wird oben eine entsprechende Leiste eingeblendet.
Einen ähnlichen Dienst wie Google bietet auch Microsoft an. Besuchen Sie dazu den Microsoft Translator unter www.microsofttranslator.com. Auch hier wählen Sie als Ausgangssprache „Auto-Erkennen“, geben die URL der Webseite in das Textfeld ein und klicken anschließend auf „Übersetzen“. Der Vorteil beim Microsoft Translator: Per Klick auf die Symbole neben dem Wort „Ansichten“ aktivieren Sie nach der Übersetzung auch die parallele Anzeige von Original-Seite und übersetzter Version.
Ein Wort zur Qualität: Von perfektem Deutsch sind beide Übersetzungsmaschinen weit entfernt. Die Qualität reicht aber meist durchaus aus, um den Sinn eines Textes zu erfassen.