Goo.gl – Google trennt sich von seinem URL-Shortener

Wer schon mal eine Web-Adresse (URL) etwas zurechtgestutzt hat, dem wird goo.gl sicher ein Begriff sein. Der Dienst macht aus langen Web-Adressen kurze. Doch damit ist jetzt Schluss: Google zieht dem Dienst den Stecker.

Dienste, die aus langen Web-Adressen kurze machen, gibt es einige. Auch Google hatte mit goo.gl seit 2009 einen solchen Dienst im Angebot. Wie der Internetriese am 13. April allerdings in einem Developer Blog bekannt gab, wird der Service vom Netz genommen (das ist nun seit dem 30. Mai der Fall).

Gekürzte Links, die vor diesem Datum erstellt wurden, sollen auch zukünftig funktionieren und zur gewünschten Internetadresse führen. Neue URLs lassen sich danach allerdings nicht mehr erstellen.

Grund für die Abschaffung von goo.gl ist offenbar die von Google 2014 erworbene Plattform Firebase, die den alten Dienst durch Firebase Dynamic Links ersetzen soll. Die neue Plattform soll in Zukunft nicht nur die URL-Kürzung ersetzen, sondern plattformübergreifend verschiedene Dienste besonders für mobile Geräte bieten.

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Alternativen zu goo.gl 

Da der Übergang von goo.gl zu Firebase Dynamic Links für registrierte Anwender und Entwickler nicht automatisch passiert, ist es sinnvoll, sich für die Übergangszeit nach Alternativen umzusehen. Bitly und TinyURL sind nur einige der Dienste, die neben goo.gl gute Möglichkeiten bieten seine URLs zu individualisieren.

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