Wenn Windows nicht mehr reagiert oder hängenbleibt, starten viele Windows-Anwender den Rechner neu. Das ist meist nicht nötig. Denn oft lässt sich der Rechner durch einen Neustart des Windows-Explorers wiederbeleben.
Um statt das komplette Betriebssystem lediglich den Explorer neu zu starten, das Start-Menü öffnen, dann die Tasten [Strg][Shift/Umschalten] gedrückt halten und mit der rechten Maustaste auf „Herunterfahren“ klicken. Im Kontextmenü den Befehl „Explorer beenden“ aufrufen. Sollte sich das Startmenü nicht mehr öffnen lassen, die Tastenkombination [Strg][Shift][Esc] drücken, den Prozess „explorer.exe“ markieren und auf „Prozess beenden“ klicken.
Anschließend erneut mit [Strg][Shift][Esc] des Task-Manager starten und den Befehl „Datei | Neuer Task (Ausführen)“ aufrufen. Den Befehl „explorer“ eingeben und mit OK bestätigen. Damit wird der Explorer (und damit die Windows-Oberfläche) neu gestartet – und Windows lässt sich wie gewohnt weiter nutzen.
Man kann auch in vielen Fällen den Benutzer ab- und dann wieder anmelden, das tut ungefähr das gleiche.
(Habe ich das miesepetrig dreinblickende Icon mit Sonnenbrille ausgewählt? Das war keine Absicht, das wollte ich nicht)
Unbedingt vorher überlegen, ob man das am angebotenen kostenlosen Scan hängende heftig kostenpflichtige Programm nutzen will. Der kostenlose Scan legt Dateien ab, welche auch nach Deinstallation dieses Scanprogramms die BS-Funktion beeinflussen, ungewollte Fehlermeldungen produzieren und sicher erst wieder optimale Abläufe gestatten, wenn dieses Programm installiert und registriert und damit bezahlt ist oder man die Platte formatiert.
Nebenbei zeigt dieses Programm sofort bei Neuinstallation des BS auf eine vorher formatierte Platte weit über 500 Fehler an. Man sollte schonmal nachdenken, warum dies so ist.