Auch wenn Sie heute meist ein komplett fertiges Gerät anschaffen: Ein PC besteht aus einer Vielzahl von Komponenten, die zusammenarbeiten müssen. Oft sehen Sie diese gar nicht, weil sie sich auf der Hauptplatine befinden. Ist aber nur einer dieser Komponenten gestört, defekt oder wird nicht richtig angesprochen, dann sind die Auswirkungen groß. Der Geräte-Manager kann die Lösung bieten!
Die erste Anlaufstelle bei Hardwareproblemen ist der Geräte-Manager. Diesen erreichen Sie, indem Sie im Suchfeld Gerätemanager eingeben und diesen dann durch einen Klick starten.
Windows 10 zeigt Ihnen nun nach Kategorien geordnet alle Geräte an, die es erkannt hat. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil vor einer Kategorie. Dann bekommen Sie alle Geräte darin angezeigt. Wenn eine Störung vorliegt, das Gerät nicht erkannt wird oder nicht angesprochen werden kann, dann sehen Sie an seinem Symbol ein Ausrufezeichen in einem gelben Kreis. Klicken Sie doppelt darauf, um eine Fehlerbeschreibung zu kommen.
Wenn ein Problem dauerhaft Probleme bereitet, dann kann die Deaktivierung eine Hilfe sein. Im Standard versucht Windows kontinuierlich, mit angeschlossenen Geräten zu kommunizieren. Damit erhalten Sie wieder und wieder Fehlermeldungen.
Um ein Gerät zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste hinein, dann auf Gerät deaktivieren. Windows weiß nun, dass es das Gerät nicht mehr ansprechen soll.
Es kann damit zwar nicht mehr verwendet werden, produziert aber auch keine Fehlermeldungen mehr.