Immer wieder weisen einzelne Politiker staatstragend und mit sorgenvoller Stimme darauf hin, dass Terroristen heute das Internet nutzen. Und leider beten viele meiner Journalistenkollegen diese hohle Phrase einfach nach, gerne im Kommentaren, so als wäre diese Tatsache an sich schon Rechtfertigung genug, den Bundestrojaner besser heute als morgen einzuführen. Terroristen nutzen also das Internet. Wen soll das bitte überraschen? Was sollen sie denn sonst nutzen, die Buschtrommel? Die Erkenntnis ist also in etwa so banal wie der Hinweis, dass Terroristen in Spar-Märkten Gemüse einkaufen, Bahn fahren oder Zeitung lesen.
Das Internet zu benutzen ist heute eben alltäglich. „Mehr als 40 Millionen Deutsche sind im Netz„, meldet auch die Tagesschau. Dass Politiker wie Schäuble oder Beckstein keinen blassen Schimmer davon haben, wie das Medium Internet funktioniert, darf man als gesichert voraussetzen. Traurig genug. Schlimm ist aber, dass sie offensichtlich auch nicht klug beraten werden. Denn die zentrale Frage muss lauten: Wie nutzen Terroristen das Intenet? Erst wenn man das weiß, könnte man ernsthaft argumentieren, wie man im Internet fahnden möchte. Es ist klar, dass es auch Möglichkeiten geben muss, „im Internet“ nach Spuren zu suchen, E-Mails abzufangen und dergleichen. Aber der Zweck heiligt nicht jedes Mittel.
Kein Terrorist wird so blöd sein, verwertbare Informationen in Klartext per E-Mail zu verschicken oder auf Webseiten zu veröffentlichen. Vermutlich sind alle Rechner mit wirklich wichtigen Informationen sowieso nicht online. Nie. Da hat auch ein Bundestrojaner keine Chance. Also können nur die bewährten, rechtsstaatlichen Fahndungsmethoden zum Erfolg führen. Und dass so etwas klappen kann, haben die Fahndungserfolge der letzten Tage ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
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Diesen Schieb-Beitrag finde ich deshalb so gut, weil er die in ihren technischen und sozialen Aspekten komplexe Materie auf ein allgemein verständliches Niveau herunterbricht.
Das könnte (fast?) jede/r verstehen, auch intellektuell möglicherweise etwas einfacher strukturierte Abgeordnete wie Wiefelspütz & Konsorten begreifen.
Nachtrag!
Alles was dem Menschen (Schäuble & Co.)unerklärlich ist, ist gleichzeitig verdächtig.
Rolf Jansen kann ich mich nur anschließen. Wenn aber folgendes eintrifft!? Ein Terrorist hat in einem Lebensmittelladen in der Bremer Neustadt Schokolade gekauft, danach (er hatte sich überfressen) wurde er von Thomas (genannt Tom) bestattet. Einige Bl.. berichteten darüber. Heute sitzen sie alle in der Nähe von Stuttgart (Stammheim) und beratschlagen, ob sie mal wieder etwas essen sollen, oder noch schnell in ihrem Blog etwas loswerden wollen.
Ein treffener Kommentar, dem ich mich nur anschliessen kann!
Die allgemeine Volksverdummung nach dem Motto
„Das haben die doch im Fernsehen so gesagt…“
tritt immer mehr an die Stelle des denkenden und mündigen Bürgers.
Dies ist aber kein spezielles Kriterium der
Terrordiskussion, selbiges findet sich auch beispielsweise beim Thema Klima (denn Luft macht nun mal an den politischen Ostgrenzen Europas keinen Halt) oder anderen Alltagsnachrichten wieder.