Käuferschutz bei PayPal nutzen

von | 11.08.2021 | Internet

Der Online-Kauf ist auf dem Weg, den klassischen Handel abzulösen. Sie sparen Zeit, Geld und haben dazu oft noch eine größere Auswahl. Die Kehrseite der Medaille: Sie haben oft keinen Ansprechpartner aus Fleisch und Blut. Kommt dann die Ware nicht, die Sie vorab bezahlt haben, dann geht der Stress los. Wenn Sie als Zahlungsmittel PayPal einsetzen, dann können Sie mit wenig Aufwand Käuferschutz beantragen.

Melden Sie sich dazu bei Ihrem PayPal-Konto an und klicken Sie auf Letzte Aktivitäten. Wenn Sie den betroffenen Einkauf nicht direkt sehen, dann klicken Sie in das Suchfeld und geben Sie den Namen des Händlers ein. Damit können Sie die Liste der Transaktionen filtern.

Öffnen Sie die Transaktion, dann finden Sie unten den Link zu Problem melden. Geben Sie die angeforderten Informationen an, dann wird automatisch ein Fall bei PayPal geöffnet. Das ist allerdings noch kein Antrag auf Käuferschutz, der zu einer Gutschrift führt!

PayPal empfiehlt nun, einige Tage auf eine Reaktion des Verkäufers zu warten. Wenn Sie das schon getan haben (oder ungeduldig sind): Klicken Sie in der PayPal-Übersicht auf Konflikte, dann öffnen Sie den gerade geöffneten Fall. Klicken Sie ganz unten auf Paypal zur Klärung einschalten. Sie müssen noch einige Informationen eingeben, dann wird PayPal offiziell mit der Lösung des Konflikts beauftragt. Wenn der Händler eine Zustellung der Bestellung nicht nachweisen kann, dann haben Sie gute Chancen, eine Gutschrift zu bekommen.