Apple Keynote

Mehr Nachhaltigkeit: Apple und die Umwelt

Apple hat eine Reihe neuer Modelle seiner erfolgreichsten Produkte vorgestellt: iPhones 13 in Grün, ein neues iPhone SE, ein neues iPaid Air und einiges mehr. Bei allen Geräten weist Apple explizit darauf hin, dass sehr viel recyceltes Material verbaut und verwendet wird.

Es wird aus meiner Sicht immer wichtiger, bei der Herstellung von Hightech-Produkten darauf zu achten, dass sie „umweltfreundlich“ produziert werden. Umweltfreundlich im strengen Sinne geht gar nicht. Aber es ist wichtig, darauf zu achten, Umwelt und Klima möglichst so wenig zu belasten wie möglich.

Das ist am Ende immer eine Frage der Balance. Wer Elektrogeräte herstellt und vertreibt, belastet natürlich Klima und Umwelt. Aber wie viel – und was wird unternommen, diese Belastung maximal zu reduzieren?

M1 Ultra

Nachhaltige Produktion

Apple ist ein Hersteller, der zumindest versucht, nachhaltiger zu produzieren.

Die iPhone 13 Pro- und iPhone 13-Modelle, das iPhone SE, aber auch das neue iPaid Air sind für eine möglichst geringe Umweltbelastung entwickelt worden. Die Geräte werden größtenteils aus recycelten Materialien hergestellt, darunter 100 Prozent recycelte Seltene-Erden-Metalle in der Taptic Engine und den Audiomagneten, 100 Prozent recyceltes Wolfram in der Taptic Engine und 100 Prozent recyceltes Zinn im Lötmittel der Hauptplatine.

Beim iPhone 13 kommen 100 Prozent recyceltes Gold in der Plattierung der Hauptplatine und der Verdrahtung der Front- und Rückkameras zum Einsatz und auch das Zinn im Lötmittel der Hauptplatine und erstmals im Lötmittel der Batteriemanagementeinheit ist zu 100 Prozent recycelt. iPhone 13 und iPhone 13 mini verfügen außerdem über Antennenleitungen, die aus wiederverwerteten Plastikwasserflaschen bestehen, die chemisch in ein stärkeres, leistungsfähigeres Material umgewandelt worden sind — erstmals in der Industrie.

Weniger Verpackung spart 600 Tonnen Kunststoff

Durch die neu designte Verpackung ist keine Umverpackung aus Kunststoff mehr nötig. Dadurch werden 600 Tonnen Kunststoff eingespart und Apple kommt seinem Ziel näher, bis 2025 vollständig auf Kunststoff in seinen Verpackungen zu verzichten. Die iPhone 13 Pro- und iPhone 13-Modelle zum Beispiel erfüllen hohe Standards für Energieeffizienz und sind frei von zahlreichen Schadstoffen.

Apple ist bereits heute bei allen weltweiten Unternehmensaktivitäten klimaneutral und plant bis 2030 über alle Tätigkeitsbereiche des Unternehmens, die Zuliefererkette und den Produktlebenszyklus hinweg klimaneutral zu werden. Das bedeutet, dass jedes verkaufte Apple Gerät von der Komponentenherstellung, Montage, dem Transport, der Nutzung durch die Kund:innen, dem Aufladen bis hin zum Recycling und zur Materialrückgewinnung keinerlei Auswirkungen auf das Klima haben wird

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